Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

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PH7
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

Schwyzer hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben: Machen wir uns nichts vor, die Zahlen sind heute doppelt so hoch wie beim Peak vergangenen März. Die Fälle werden sich so zwangsläufig auch unter den Spielern häufen und schlussendlich das Konstrukt der Verschiebungen / Neuansetzungen unter der Masse zusammenstürzen lassen. Geniessen wir das Eishockey solange wir noch können. In zwei bis drei Wochen wird wohl Schluss sein.
Auf den Punkt gebracht :daumenhoch:
Sehe ich auch so. Im Verhältnis zur Bevölkerungsanzahl sind wir jetzt auf dem gleichen Niveau wie die USA, welche bislang als absolute Versager im Umgang mit Corona gelten. Und wenn nun Spitäler (z. B. Schwyz) bereits vor Engpässen stehen, kann sich die Politik fast nicht erlauben, dass diese Anlässe weiterhin bewilligt werden. Zudem kommt der aktuelle Peak (hoffentlich bleibt es ein Peak) ziemlich genau 2 Wochen nach dem Hinfall der 1000er-Regel. Da ist der Zusammenhang schnell hergestellt, selbst wenn die Sportanlässe evtl. gar nicht Treiber der Entwicklung sind. So ganz genau weiss man den Ansteckungsort ja nie, im Kt. ZH wissen sie ihn bei rund 3/4 der Fälle nicht.
Falls die Schweiz auf der Risikoliste von anderen Nationen landet, hat dies einen negativen Einfluss auf die gesamte Wirtschaft (u.a. der ganze Wintertourismus), da sind die Schicksale der professionellen Sportvereine leider nur noch ein kleines Rauschen (da selbst in normalen Zeiten mehrheitlich nicht wirtschaftlich erfolgreich) und die Lobby der anderen Bereiche ist auch stärker. Ist hart und für mich als Fan sieht es subjektiv natürlich auch anders aus, aber wir sollten uns nichts vormachen. Für mich stellt sich eigentlich nur noch die Frage, ob es einen Abbruch gibt oder ob ohne Zuschauer (bzw. unter 1000, wie damals die SFL) gespielt wird. Leider...
lisi99
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Jim Tonic hat geschrieben:
Blueliner hat geschrieben:
chris69 hat geschrieben:Euer Schweigen deute ich damit, dass niemand mehr Lust hat auf das Thema.
Aber die aktuelle Lage und die entsprechenden negativen Zeichen (Absage Champions League, Coronafälle in Fribourg und Lugano mit entsprechenden Auswirkungen) sowie die immer schärferen Massnahmen seitens der Kantone (also wenn ich die neuen Massnahmen im wohl auch von Frankreich geprägten Kanton Genf sehe, würde es mich nicht überraschen, wenn es plötzlich keine Zuschauer mehr im Eisstadion Servette gibt) machen mir schon etwas Sorgen.
Irgendwann wird der Druck auf die Grossveranstaltungen zu gross, da kann man noch so oft sagen, es gäbe Schutzmassnahmen und es wären keine Spreaderanlässe. Dazu kommt noch, dass immer weniger Personen aus Angst in die Stadion gehen.

Also mir macht dies echt Sorgen


Ich persönlich finde es nur reiner Blödsinn was hier seit Monaten veranstaltet wird. Corona hat wohl schon praktisch jeder gehabt oder kennt jemanden in näherem Umfeld, das gleiche wie jedes Jahr wenn einer Krank wird oder man selbst die Grippe hat, nur wird hier kein tam tam gemacht. Aber die Medien stempeln einem dann als Spinner und Verschwörungstherotiker ab. Hier gehen die Meinung ja selbst bei Personen im Medizin bereich auseinander.
soviel Stuss in so wenigen Sätzen ist preisverdächtig. Nehme mal an gezielte Provokation, ansonsten muss man es reine Dummheit nennen.
Es ist nur noch grauenhaft, diese ganze CORONA-Sch....
auf einem "normalen" Level zu diskutieren ist schlichtweg nicht mehr mölgich.
Das Virus und die Medien haben uns zu COVIDIOTEN oder COVIDHYSTERIKER werden lassen, die alle nur ein Ziel haben: die andere Seite zu deformieren und Recht behalten in den eigenen Aussagen.
Es geht schon soweit, dass sich Familien spalten, langjährige Freundschlaften in Brüche gehen, Nachbarn sich in die Haare geraten....
Dabei wäre es gerade jetzt wichtig zusammen zu stehen anstelle einander anzufeinden.
Ich möchte hier weder auf aktuelle Massnahmen noch auf Zahlen eingehen. Weil jeder definiert es anders bei der aktuellen Zahlenflut. Und trotzdem weiss niemand wie es kommen wird. Erinnern wir uns doch an die erste "Welle" zurück....was wurde da spekuliert und Szenarien ausgemahlt. Doch es kam anders. zum Glück.
Was mir aktuell fehlt bei der ganzen Hysterie ist der Blick in die Zukunft. Die Schäden, welche Virus und Massnahmen anrichten werden:
-> Wohstand wird langfristig gefährdet
-> Gesundheistssystem wird abgebaut
-> zunehmende Arbeitlosigkeit, Armut und dadruch soziale Unruhen, Gewalt
-> zunehmende psychische Krankheiten bis hin zu Suizide

Nein, das ist kein Witz und auch keine Verschwörungstheorie! Ich habe diese Woche mehrere Informationen von Rstaurant und Barbesitzern erhalten, die demnächst Konkurs anmelden müssen. Und dies ist nur die Spitze des Eisberg.

Ein jeder soll sich doch einfach mal Gedanken machen, was uns durch die aktuelle Situation erwartet.
Was wird aus meinen Kindern?

Das beschäftigt mich aktuell viel mehr als Hockey.
Natürlich wird auch der Sport nicht mehr derselbe sein. Ich gehe davon aus, dass wir kein NLA-Hockey mehr sehen werden in Rappi, falls die aktuelle Saison abgebrochen wird. Diese Gefahr ist leider real.

Und hier drin wird angefeindet und über die absolut SINNLOSEN INFEKTIONSZAHLEN debatiert :scratch: :nein:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Crosby87 »

lisi99 hat geschrieben:
Es ist nur noch grauenhaft, diese ganze CORONA-Sch....
auf einem "normalen" Level zu diskutieren ist schlichtweg nicht mehr mölgich.
Das Virus und die Medien haben uns zu COVIDIOTEN oder COVIDHYSTERIKER werden lassen, die alle nur ein Ziel haben: die andere Seite zu deformieren und Recht behalten in den eigenen Aussagen.
Es geht schon soweit, dass sich Familien spalten, langjährige Freundschlaften in Brüche gehen, Nachbarn sich in die Haare geraten....
Dabei wäre es gerade jetzt wichtig zusammen zu stehen anstelle einander anzufeinden.
Ich möchte hier weder auf aktuelle Massnahmen noch auf Zahlen eingehen. Weil jeder definiert es anders bei der aktuellen Zahlenflut. Und trotzdem weiss niemand wie es kommen wird. Erinnern wir uns doch an die erste "Welle" zurück....was wurde da spekuliert und Szenarien ausgemahlt. Doch es kam anders. zum Glück.
Was mir aktuell fehlt bei der ganzen Hysterie ist der Blick in die Zukunft. Die Schäden, welche Virus und Massnahmen anrichten werden:
-> Wohstand wird langfristig gefährdet
-> Gesundheistssystem wird abgebaut
-> zunehmende Arbeitlosigkeit, Armut und dadruch soziale Unruhen, Gewalt
-> zunehmende psychische Krankheiten bis hin zu Suizide

Nein, das ist kein Witz und auch keine Verschwörungstheorie! Ich habe diese Woche mehrere Informationen von Rstaurant und Barbesitzern erhalten, die demnächst Konkurs anmelden müssen. Und dies ist nur die Spitze des Eisberg.

Ein jeder soll sich doch einfach mal Gedanken machen, was uns durch die aktuelle Situation erwartet.
Was wird aus meinen Kindern?

Das beschäftigt mich aktuell viel mehr als Hockey.
Natürlich wird auch der Sport nicht mehr derselbe sein. Ich gehe davon aus, dass wir kein NLA-Hockey mehr sehen werden in Rappi, falls die aktuelle Saison abgebrochen wird. Diese Gefahr ist leider real.

Und hier drin wird angefeindet und über die absolut SINNLOSEN INFEKTIONSZAHLEN debatiert :scratch: :nein:
Da muss ich jetzt dennoch was loswerden und drauf antworten, denn ich habe langsam extrem Mühe mir anzuhören, wie Personen Kommentare wie diesen machen bezüglich "wie man nicht mehr miteinander diskutieren kann ohne jemanden anzufeinden", die gleichen Personen aber dann im gleichen Kommentar Leute wie mich die in der Medienbranche arbeiten darstellen und uns unterstellen als seien wir die grössen Arschl*cher die bewusst einen Keil zwischen die Gesellschaft schieben und Familien auseinanderbringen wollen. Wo ist dann der Unterschied?


Freundschaften und Familien gehen auseinander, weil jeder Mensch andere Ansichten hat, und in Zeiten wie diesen wo eine Thematik den Alltag bestimmt sich die Meinungen und Identifikation zu einem Thema verstärken. Das sah man bei der Masseneinwanderungsinitiative, das sieht man beim Wahlkampf in den USA und das sieht man nun auch ganz klar Corona, Und so sehr ich deine hockeyspezifischen Kommentare auch mag Lisi, bist du im Bezug zum "Familien und Freundschaften spalten", nicht besser wie jeder andere der eine pointierte und klare Meinung hat zu dem Thema hat. Denn mit dem "SINNLOSEN INFEKTIONSZAHLEN" ordnest du dich auch ganz klar einer fixen Seite zu die keine andere Meinung akzeptiert.
Und genau das ist das Problem momentan, jeder hat das Gefühl, die andere Seite wäre der Böse; obwohl man auf der eigenen Seite eigentlich die genau gleiche Stimmungsmache betreibt.

Übrigens, Info vom bösen Medienmann: Um 11 Uhr findet eine kurzfristige Medienkonferenz des BR statt, Übertragung auf SRF 1.
Zuletzt geändert von Crosby87 am 15. Okt 2020 09:57, insgesamt 1-mal geändert.
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Oberländer »

Melde mich auch mal wieder, denn es ist zum Mäuse melken. Dieser Drecksvirus zerrt an meinen Nerven, habe à la Ueli Maurer keine Lust mehr. Macht womöglich auch noch unser schönes Hobby Hockey ganz kaputt. Ich bleibe zu Hause, saufe Bier und hoffe auf 2021. :roll: Sorry für den negativen Kommentar, bin sonst eher optimistisch, aber das Ganze geht mir sowas auf den Sack.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

lisi99 hat geschrieben:
Jim Tonic hat geschrieben:
Blueliner hat geschrieben:
chris69 hat geschrieben:Euer Schweigen deute ich damit, dass niemand mehr Lust hat auf das Thema.
Aber die aktuelle Lage und die entsprechenden negativen Zeichen (Absage Champions League, Coronafälle in Fribourg und Lugano mit entsprechenden Auswirkungen) sowie die immer schärferen Massnahmen seitens der Kantone (also wenn ich die neuen Massnahmen im wohl auch von Frankreich geprägten Kanton Genf sehe, würde es mich nicht überraschen, wenn es plötzlich keine Zuschauer mehr im Eisstadion Servette gibt) machen mir schon etwas Sorgen.
Irgendwann wird der Druck auf die Grossveranstaltungen zu gross, da kann man noch so oft sagen, es gäbe Schutzmassnahmen und es wären keine Spreaderanlässe. Dazu kommt noch, dass immer weniger Personen aus Angst in die Stadion gehen.

Also mir macht dies echt Sorgen


Ich persönlich finde es nur reiner Blödsinn was hier seit Monaten veranstaltet wird. Corona hat wohl schon praktisch jeder gehabt oder kennt jemanden in näherem Umfeld, das gleiche wie jedes Jahr wenn einer Krank wird oder man selbst die Grippe hat, nur wird hier kein tam tam gemacht. Aber die Medien stempeln einem dann als Spinner und Verschwörungstherotiker ab. Hier gehen die Meinung ja selbst bei Personen im Medizin bereich auseinander.
soviel Stuss in so wenigen Sätzen ist preisverdächtig. Nehme mal an gezielte Provokation, ansonsten muss man es reine Dummheit nennen.
Es ist nur noch grauenhaft, diese ganze CORONA-Sch....
auf einem "normalen" Level zu diskutieren ist schlichtweg nicht mehr mölgich.
Das Virus und die Medien haben uns zu COVIDIOTEN oder COVIDHYSTERIKER werden lassen, die alle nur ein Ziel haben: die andere Seite zu deformieren und Recht behalten in den eigenen Aussagen.
Es geht schon soweit, dass sich Familien spalten, langjährige Freundschlaften in Brüche gehen, Nachbarn sich in die Haare geraten....
Dabei wäre es gerade jetzt wichtig zusammen zu stehen anstelle einander anzufeinden.
Ich möchte hier weder auf aktuelle Massnahmen noch auf Zahlen eingehen. Weil jeder definiert es anders bei der aktuellen Zahlenflut. Und trotzdem weiss niemand wie es kommen wird. Erinnern wir uns doch an die erste "Welle" zurück....was wurde da spekuliert und Szenarien ausgemahlt. Doch es kam anders. zum Glück.
Was mir aktuell fehlt bei der ganzen Hysterie ist der Blick in die Zukunft. Die Schäden, welche Virus und Massnahmen anrichten werden:
-> Wohstand wird langfristig gefährdet
-> Gesundheistssystem wird abgebaut
-> zunehmende Arbeitlosigkeit, Armut und dadruch soziale Unruhen, Gewalt
-> zunehmende psychische Krankheiten bis hin zu Suizide

Nein, das ist kein Witz und auch keine Verschwörungstheorie! Ich habe diese Woche mehrere Informationen von Rstaurant und Barbesitzern erhalten, die demnächst Konkurs anmelden müssen. Und dies ist nur die Spitze des Eisberg.

Ein jeder soll sich doch einfach mal Gedanken machen, was uns durch die aktuelle Situation erwartet.
Was wird aus meinen Kindern?

Das beschäftigt mich aktuell viel mehr als Hockey.
Natürlich wird auch der Sport nicht mehr derselbe sein. Ich gehe davon aus, dass wir kein NLA-Hockey mehr sehen werden in Rappi, falls die aktuelle Saison abgebrochen wird. Diese Gefahr ist leider real.

Und hier drin wird angefeindet und über die absolut SINNLOSEN INFEKTIONSZAHLEN debatiert :scratch: :nein:
man kann es nur wiederholen:
a) "es kam anders." ja, WEIL man mit massiven massnahmen eingriff.
b) wie sinnlos und unbedeutend die infektionszahlen sind, kann man ja grad im kanton schwyz beobachten und ganz allgemeinen bei den zunehmenden hospitalisationen.

so lange du solches simplen zusammenhänge nicht verstehst, muss du dich auch nicht wundern, wenn sich freunschaften auflösen.

die alternative ist aufgrund der eigenschaft des virus rasch erklärt: ein überlastetes gesundenheitssystem, massenhaft tote.

natürlich ist es eine riesige tragödie, was in gewissen branchen abgeht. wir alle kennen wohl mittlerweile solche fälle, sei dies in der gastronomie, im kulturbetrieb usw. trotzdem bleibt: die alternative ist ein massaker von unglaublichem ausmass. und deshalb sind die alternativen letztlich zynischer und menschenverachtender unfug.
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Jim Tonic
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Jim Tonic »

scrjfaninbern hat geschrieben:
lisi99 hat geschrieben:
Jim Tonic hat geschrieben:
Blueliner hat geschrieben:
chris69 hat geschrieben:Euer Schweigen deute ich damit, dass niemand mehr Lust hat auf das Thema.
Aber die aktuelle Lage und die entsprechenden negativen Zeichen (Absage Champions League, Coronafälle in Fribourg und Lugano mit entsprechenden Auswirkungen) sowie die immer schärferen Massnahmen seitens der Kantone (also wenn ich die neuen Massnahmen im wohl auch von Frankreich geprägten Kanton Genf sehe, würde es mich nicht überraschen, wenn es plötzlich keine Zuschauer mehr im Eisstadion Servette gibt) machen mir schon etwas Sorgen.
Irgendwann wird der Druck auf die Grossveranstaltungen zu gross, da kann man noch so oft sagen, es gäbe Schutzmassnahmen und es wären keine Spreaderanlässe. Dazu kommt noch, dass immer weniger Personen aus Angst in die Stadion gehen.

Also mir macht dies echt Sorgen


Ich persönlich finde es nur reiner Blödsinn was hier seit Monaten veranstaltet wird. Corona hat wohl schon praktisch jeder gehabt oder kennt jemanden in näherem Umfeld, das gleiche wie jedes Jahr wenn einer Krank wird oder man selbst die Grippe hat, nur wird hier kein tam tam gemacht. Aber die Medien stempeln einem dann als Spinner und Verschwörungstherotiker ab. Hier gehen die Meinung ja selbst bei Personen im Medizin bereich auseinander.
soviel Stuss in so wenigen Sätzen ist preisverdächtig. Nehme mal an gezielte Provokation, ansonsten muss man es reine Dummheit nennen.
Es ist nur noch grauenhaft, diese ganze CORONA-Sch....
auf einem "normalen" Level zu diskutieren ist schlichtweg nicht mehr mölgich.
Das Virus und die Medien haben uns zu COVIDIOTEN oder COVIDHYSTERIKER werden lassen, die alle nur ein Ziel haben: die andere Seite zu deformieren und Recht behalten in den eigenen Aussagen.
Es geht schon soweit, dass sich Familien spalten, langjährige Freundschlaften in Brüche gehen, Nachbarn sich in die Haare geraten....
Dabei wäre es gerade jetzt wichtig zusammen zu stehen anstelle einander anzufeinden.
Ich möchte hier weder auf aktuelle Massnahmen noch auf Zahlen eingehen. Weil jeder definiert es anders bei der aktuellen Zahlenflut. Und trotzdem weiss niemand wie es kommen wird. Erinnern wir uns doch an die erste "Welle" zurück....was wurde da spekuliert und Szenarien ausgemahlt. Doch es kam anders. zum Glück.
Was mir aktuell fehlt bei der ganzen Hysterie ist der Blick in die Zukunft. Die Schäden, welche Virus und Massnahmen anrichten werden:
-> Wohstand wird langfristig gefährdet
-> Gesundheistssystem wird abgebaut
-> zunehmende Arbeitlosigkeit, Armut und dadruch soziale Unruhen, Gewalt
-> zunehmende psychische Krankheiten bis hin zu Suizide

Nein, das ist kein Witz und auch keine Verschwörungstheorie! Ich habe diese Woche mehrere Informationen von Rstaurant und Barbesitzern erhalten, die demnächst Konkurs anmelden müssen. Und dies ist nur die Spitze des Eisberg.

Ein jeder soll sich doch einfach mal Gedanken machen, was uns durch die aktuelle Situation erwartet.
Was wird aus meinen Kindern?

Das beschäftigt mich aktuell viel mehr als Hockey.
Natürlich wird auch der Sport nicht mehr derselbe sein. Ich gehe davon aus, dass wir kein NLA-Hockey mehr sehen werden in Rappi, falls die aktuelle Saison abgebrochen wird. Diese Gefahr ist leider real.

Und hier drin wird angefeindet und über die absolut SINNLOSEN INFEKTIONSZAHLEN debatiert :scratch: :nein:
so lange du solches simplen zusammenhänge nicht verstehst, muss du dich auch nicht wundern, wenn sich freunschaften auflösen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Crosby87 hat geschrieben:
Daniel_1945 hat geschrieben:Schon krass: stimmt einer nicht in den Chor mit ein, wird er niedergemacht, soviel zur Meinungsfreiheit und blinden Autoritätshörigkeit (oder dem Gegenteil dessen). Zur Sache lasse ich meine Meinung aussen vor.

Wahrscheinlich ist es aussichtslos, aber vielleicht sollten wir Rappifans versuchen, den Zusammenhalt zu wahren, indem wir uns nicht durch Politik und Medien spalten lassen, wie das aktuell sonst überall passiert. :shakehands: Unsere Basis ist sonst schon eher dünn.
Sehe ich grundsätzlich genau gleich, aber Meinungsfreiheit hört da auf wo, etwas überspitzt ausgedrückt, Volksverhetzung beginnt. Wir waren hier doch seehr weit entfernt davon, ihn runterzumachen. Die meisten haben sich die Mühe gemacht und Zeit genommen, Mehrzeiler zu schreiben weshalb wir anderer Meinung sind. Auch das ist Meinungsfreiheit, wenn du so willst ;)

Ich finde auch, dass die nicht gerade breite Basis an Rappi-Fans grundsätzlich zusammenhalten soll. Über das Spiel gegen Lausanne letztes Jahr und das, was danach geschah, hab ich mich genau deshalb auch so aufgeregt. Man darf aber schon spekulieren und über die Hintergründe zweifeln, wenn sich jemand in diesem Forum anmeldet nur um solch einen Link zu posten mit den Worten "Ein übles Spiel, das mit uns gespielt wird."
Zum Glück fängt in knapp 4h das nächste Spiel an, dann ist diese Episode hier schnell wieder vergessen :winkewinke:
Lieber Crosby, dies ist eine frühere Nachricht von Dir zu diesem Thema. Wenn Du mein Beitrag genau liest schriebe ich in etwas das, was du geschrieben hast. Wir sollten näher zusammen stehen als uns voneinander zu enpfernen.
Das ich jetzt dermassen angefeindnet werde, nur weil ich die Arbeit gewisser Medien als kontraproduktiv empfinde ist schade.
jeden Tag Tote abzubilden, Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu zeigen helfen meiner Meinung nach nicht wirklich bei der Pandemiebekämpfung. Dies spaltet und radikaliserte die Leser. Was Panik und Angst helfen soll ist mit unklar.
Eine sachliche und kontsruktive Berichterstattung würde da mehr helfen.
Ich stehe wiklich dazu: die aktuellen Infektionszahlen sehe nicht als Indikator zur Pandemie.
Aber auch da kann man anderer Meinung sein. Sogar die Boulevardpresse hat nach Monaten eingesehen, dass Infektionszahlen alleine nicht viel Aussagen.
Übrigens bin ich der Meinung, dass die Schweizer Regierung im grossen und Ganzen einen guten Job abgeliefert hat während der Pandemie und ich hoffe, Sie macht dies auch weiterhin.

Was ich sehr schad finde, dass man förmich zerrissen wird hier drin, wenn man nicht komplett dem Mainstream folgt.
Ich bin übrigens kein Coronaleugner und werde dies auch nie werden. Ich schütze mich und mein Umfeld (vor allem Risikogruppen) bestmöglich.
Doch wie erwähnt bin ich der Meinung, dass Angst und Panik uns schlussenldich nicht weiterbringen in der Pandemie.
Im Gegensatz zu Respekt und gesundem Mesnchenverstand.
Ich werde mich jetzt zurückziehen und erst wieder schreiben, wenn hier wieder nur über Hockey diskutiert wird.
Ansonsten werde ich noch gelüncht :(
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Rog
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

lisi99 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:
Daniel_1945 hat geschrieben:Schon krass: stimmt einer nicht in den Chor mit ein, wird er niedergemacht, soviel zur Meinungsfreiheit und blinden Autoritätshörigkeit (oder dem Gegenteil dessen). Zur Sache lasse ich meine Meinung aussen vor.

Wahrscheinlich ist es aussichtslos, aber vielleicht sollten wir Rappifans versuchen, den Zusammenhalt zu wahren, indem wir uns nicht durch Politik und Medien spalten lassen, wie das aktuell sonst überall passiert. :shakehands: Unsere Basis ist sonst schon eher dünn.
Sehe ich grundsätzlich genau gleich, aber Meinungsfreiheit hört da auf wo, etwas überspitzt ausgedrückt, Volksverhetzung beginnt. Wir waren hier doch seehr weit entfernt davon, ihn runterzumachen. Die meisten haben sich die Mühe gemacht und Zeit genommen, Mehrzeiler zu schreiben weshalb wir anderer Meinung sind. Auch das ist Meinungsfreiheit, wenn du so willst ;)

Ich finde auch, dass die nicht gerade breite Basis an Rappi-Fans grundsätzlich zusammenhalten soll. Über das Spiel gegen Lausanne letztes Jahr und das, was danach geschah, hab ich mich genau deshalb auch so aufgeregt. Man darf aber schon spekulieren und über die Hintergründe zweifeln, wenn sich jemand in diesem Forum anmeldet nur um solch einen Link zu posten mit den Worten "Ein übles Spiel, das mit uns gespielt wird."
Zum Glück fängt in knapp 4h das nächste Spiel an, dann ist diese Episode hier schnell wieder vergessen :winkewinke:
Lieber Crosby, dies ist eine frühere Nachricht von Dir zu diesem Thema. Wenn Du mein Beitrag genau liest schriebe ich in etwas das, was du geschrieben hast. Wir sollten näher zusammen stehen als uns voneinander zu enpfernen.
Das ich jetzt dermassen angefeindnet werde, nur weil ich die Arbeit gewisser Medien als kontraproduktiv empfinde ist schade.
jeden Tag Tote abzubilden, Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu zeigen helfen meiner Meinung nach nicht wirklich bei der Pandemiebekämpfung. Dies spaltet und radikaliserte die Leser. Was Panik und Angst helfen soll ist mit unklar.
Eine sachliche und kontsruktive Berichterstattung würde da mehr helfen.
Ich stehe wiklich dazu: die aktuellen Infektionszahlen sehe nicht als Indikator zur Pandemie.
Aber auch da kann man anderer Meinung sein. Sogar die Boulevardpresse hat nach Monaten eingesehen, dass Infektionszahlen alleine nicht viel Aussagen.
Übrigens bin ich der Meinung, dass die Schweizer Regierung im grossen und Ganzen einen guten Job abgeliefert hat während der Pandemie und ich hoffe, Sie macht dies auch weiterhin.

Was ich sehr schad finde, dass man förmich zerrissen wird hier drin, wenn man nicht komplett dem Mainstream folgt.
Ich bin übrigens kein Coronaleugner und werde dies auch nie werden. Ich schütze mich und mein Umfeld (vor allem Risikogruppen) bestmöglich.
Doch wie erwähnt bin ich der Meinung, dass Angst und Panik uns schlussenldich nicht weiterbringen in der Pandemie.
Im Gegensatz zu Respekt und gesundem Mesnchenverstand.
Ich werde mich jetzt zurückziehen und erst wieder schreiben, wenn hier wieder nur über Hockey diskutiert wird.
Ansonsten werde ich noch gelüncht :(
Ich verstehe deine Meinung absolut und kann in vielem Beipflichten. Allerdings sehe ich die Rolle weniger negativ als du. Ich finde es gibt auf der einen Seite viele kritische Stimmen aus Ausgleich und der Begriff Mainstream-Medien finde ich nicht passend. in den Medien und auf der anderen Seite finde ich es wichtig das Bilder mit den Folgen klar gezeigt werden. Ich finde im Alltag ist man zu sorglos geworden, ausser dort wo klare Regeln bestehen. Deshalb funktioniert es im Stadion doch recht gut.

Wenn ich aber sehe wie zum Beispiel der Kanton Schwyz trotz Zahlen so schwammige neue Regeln einführt (Maskenpflicht light) zeigt das vorallem, dass Entscheidungsträger keine Verantwortung übernehmen wollen. Ganz im Gegensatz zum Bund, wo man eine starke Führungsrolle spürte ist es aktuell, wo die Verantwortung gemäss Verfassung bei den Kantonen liegt sehr schwach wie reagiert wird.

Mal sehen was jetzt bei der Pressekonferenz des Bundes auskommt und dann sehen wir weiter. Es muss wirklich, ja wirklich alles unternommen werden, damit ein zweiter Lockdown verhindert werden kann.
THE FUTURE BELONGS TO THOSE, WHO PREPARED FOR IT TODAY.

MALCOLM X
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Rog hat geschrieben:
lisi99 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:
Daniel_1945 hat geschrieben:Schon krass: stimmt einer nicht in den Chor mit ein, wird er niedergemacht, soviel zur Meinungsfreiheit und blinden Autoritätshörigkeit (oder dem Gegenteil dessen). Zur Sache lasse ich meine Meinung aussen vor.

Wahrscheinlich ist es aussichtslos, aber vielleicht sollten wir Rappifans versuchen, den Zusammenhalt zu wahren, indem wir uns nicht durch Politik und Medien spalten lassen, wie das aktuell sonst überall passiert. :shakehands: Unsere Basis ist sonst schon eher dünn.
Sehe ich grundsätzlich genau gleich, aber Meinungsfreiheit hört da auf wo, etwas überspitzt ausgedrückt, Volksverhetzung beginnt. Wir waren hier doch seehr weit entfernt davon, ihn runterzumachen. Die meisten haben sich die Mühe gemacht und Zeit genommen, Mehrzeiler zu schreiben weshalb wir anderer Meinung sind. Auch das ist Meinungsfreiheit, wenn du so willst ;)

Ich finde auch, dass die nicht gerade breite Basis an Rappi-Fans grundsätzlich zusammenhalten soll. Über das Spiel gegen Lausanne letztes Jahr und das, was danach geschah, hab ich mich genau deshalb auch so aufgeregt. Man darf aber schon spekulieren und über die Hintergründe zweifeln, wenn sich jemand in diesem Forum anmeldet nur um solch einen Link zu posten mit den Worten "Ein übles Spiel, das mit uns gespielt wird."
Zum Glück fängt in knapp 4h das nächste Spiel an, dann ist diese Episode hier schnell wieder vergessen :winkewinke:
Lieber Crosby, dies ist eine frühere Nachricht von Dir zu diesem Thema. Wenn Du mein Beitrag genau liest schriebe ich in etwas das, was du geschrieben hast. Wir sollten näher zusammen stehen als uns voneinander zu enpfernen.
Das ich jetzt dermassen angefeindnet werde, nur weil ich die Arbeit gewisser Medien als kontraproduktiv empfinde ist schade.
jeden Tag Tote abzubilden, Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu zeigen helfen meiner Meinung nach nicht wirklich bei der Pandemiebekämpfung. Dies spaltet und radikaliserte die Leser. Was Panik und Angst helfen soll ist mit unklar.
Eine sachliche und kontsruktive Berichterstattung würde da mehr helfen.
Ich stehe wiklich dazu: die aktuellen Infektionszahlen sehe nicht als Indikator zur Pandemie.
Aber auch da kann man anderer Meinung sein. Sogar die Boulevardpresse hat nach Monaten eingesehen, dass Infektionszahlen alleine nicht viel Aussagen.
Übrigens bin ich der Meinung, dass die Schweizer Regierung im grossen und Ganzen einen guten Job abgeliefert hat während der Pandemie und ich hoffe, Sie macht dies auch weiterhin.

Was ich sehr schad finde, dass man förmich zerrissen wird hier drin, wenn man nicht komplett dem Mainstream folgt.
Ich bin übrigens kein Coronaleugner und werde dies auch nie werden. Ich schütze mich und mein Umfeld (vor allem Risikogruppen) bestmöglich.
Doch wie erwähnt bin ich der Meinung, dass Angst und Panik uns schlussenldich nicht weiterbringen in der Pandemie.
Im Gegensatz zu Respekt und gesundem Mesnchenverstand.
Ich werde mich jetzt zurückziehen und erst wieder schreiben, wenn hier wieder nur über Hockey diskutiert wird.
Ansonsten werde ich noch gelüncht :(
Ich verstehe deine Meinung absolut und kann in vielem Beipflichten. Allerdings sehe ich die Rolle weniger negativ als du. Ich finde es gibt auf der einen Seite viele kritische Stimmen aus Ausgleich und der Begriff Mainstream-Medien finde ich nicht passend. in den Medien und auf der anderen Seite finde ich es wichtig das Bilder mit den Folgen klar gezeigt werden. Ich finde im Alltag ist man zu sorglos geworden, ausser dort wo klare Regeln bestehen. Deshalb funktioniert es im Stadion doch recht gut.

Wenn ich aber sehe wie zum Beispiel der Kanton Schwyz trotz Zahlen so schwammige neue Regeln einführt (Maskenpflicht light) zeigt das vorallem, dass Entscheidungsträger keine Verantwortung übernehmen wollen. Ganz im Gegensatz zum Bund, wo man eine starke Führungsrolle spürte ist es aktuell, wo die Verantwortung gemäss Verfassung bei den Kantonen liegt sehr schwach wie reagiert wird.

Mal sehen was jetzt bei der Pressekonferenz des Bundes auskommt und dann sehen wir weiter. Es muss wirklich, ja wirklich alles unternommen werden, damit ein zweiter Lockdown verhindert werden kann.
Danke Rog für diese Antwort. wenigstens hängts du mich nicht gelich an den Galgen....
Die Arbeit der Medien ist sehr diffizil wie auch schwierig. Natülich ist es wichtig und eine Aufgabe der Medien zu warnen und sensibilisieren.
Doch sehe ich es als kontraproduktiv wenn von Morgen früh bis spät abends nur noch dieses Thema vor Augen geführt wird.
Es ist total überreitzt und genua da sehe ich die Gefahr einer gewissen nachlässigkeit in der Bevölkerung.
Man nimmt es nicht mehr ernst mit der Zeit.
Klar, solche Anlässe wie das "Jodlerchränzli" in der Innerschweiz sind unnötig. Es ist nicht die Zeit wo sich 100erte ältere Personen treffen...
Ich bleibe bei meiner Meinung: gesunder Menschenverstand einschalten - bestmöglich schützen aber dabei nicht in Panik verfallen. Denn dies hilft sicher nicht dem Immunsystem, doch sicher dem Virus
PH7
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Hat sich bedankt: 7 Mal
Danksagung erhalten: 15 Mal

Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

lisi99 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:
Daniel_1945 hat geschrieben:Schon krass: stimmt einer nicht in den Chor mit ein, wird er niedergemacht, soviel zur Meinungsfreiheit und blinden Autoritätshörigkeit (oder dem Gegenteil dessen). Zur Sache lasse ich meine Meinung aussen vor.

Wahrscheinlich ist es aussichtslos, aber vielleicht sollten wir Rappifans versuchen, den Zusammenhalt zu wahren, indem wir uns nicht durch Politik und Medien spalten lassen, wie das aktuell sonst überall passiert. :shakehands: Unsere Basis ist sonst schon eher dünn.
Sehe ich grundsätzlich genau gleich, aber Meinungsfreiheit hört da auf wo, etwas überspitzt ausgedrückt, Volksverhetzung beginnt. Wir waren hier doch seehr weit entfernt davon, ihn runterzumachen. Die meisten haben sich die Mühe gemacht und Zeit genommen, Mehrzeiler zu schreiben weshalb wir anderer Meinung sind. Auch das ist Meinungsfreiheit, wenn du so willst ;)

Ich finde auch, dass die nicht gerade breite Basis an Rappi-Fans grundsätzlich zusammenhalten soll. Über das Spiel gegen Lausanne letztes Jahr und das, was danach geschah, hab ich mich genau deshalb auch so aufgeregt. Man darf aber schon spekulieren und über die Hintergründe zweifeln, wenn sich jemand in diesem Forum anmeldet nur um solch einen Link zu posten mit den Worten "Ein übles Spiel, das mit uns gespielt wird."
Zum Glück fängt in knapp 4h das nächste Spiel an, dann ist diese Episode hier schnell wieder vergessen :winkewinke:
Lieber Crosby, dies ist eine frühere Nachricht von Dir zu diesem Thema. Wenn Du mein Beitrag genau liest schriebe ich in etwas das, was du geschrieben hast. Wir sollten näher zusammen stehen als uns voneinander zu enpfernen.
Das ich jetzt dermassen angefeindnet werde, nur weil ich die Arbeit gewisser Medien als kontraproduktiv empfinde ist schade.
jeden Tag Tote abzubilden, Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu zeigen helfen meiner Meinung nach nicht wirklich bei der Pandemiebekämpfung. Dies spaltet und radikaliserte die Leser. Was Panik und Angst helfen soll ist mit unklar.
Eine sachliche und kontsruktive Berichterstattung würde da mehr helfen.
Ich stehe wiklich dazu: die aktuellen Infektionszahlen sehe nicht als Indikator zur Pandemie.
Aber auch da kann man anderer Meinung sein. Sogar die Boulevardpresse hat nach Monaten eingesehen, dass Infektionszahlen alleine nicht viel Aussagen.
Übrigens bin ich der Meinung, dass die Schweizer Regierung im grossen und Ganzen einen guten Job abgeliefert hat während der Pandemie und ich hoffe, Sie macht dies auch weiterhin.

Was ich sehr schad finde, dass man förmich zerrissen wird hier drin, wenn man nicht komplett dem Mainstream folgt.
Ich bin übrigens kein Coronaleugner und werde dies auch nie werden. Ich schütze mich und mein Umfeld (vor allem Risikogruppen) bestmöglich.
Doch wie erwähnt bin ich der Meinung, dass Angst und Panik uns schlussenldich nicht weiterbringen in der Pandemie.
Im Gegensatz zu Respekt und gesundem Mesnchenverstand.
Ich werde mich jetzt zurückziehen und erst wieder schreiben, wenn hier wieder nur über Hockey diskutiert wird.
Ansonsten werde ich noch gelüncht :(
Man ermüdet ab der ganzen Situation. Ich verstehe, dass man evtl. nicht mehr täglich diese Nachrichten hören möchte. Genauso ist es aber ermüdend, wenn man sich immer diese Kommentare von Coronaskeptikern/Massnahmenkritikern anhören muss, welche ja dann erst recht immer auf Polemik und Panik (einfach in die andere Richtung) machen.

Was nun einfach mal Fakt ist: Es zirkukiert ein ansteckender Virus, der tödlich sein kann und potentiell auch zu Spätfolgen führt. OHNE Massnahmen würde daraus eine Übersterblichkeit entstehen (siehe Bergamo, Manaus etc.) und die Kapazitäten der Spitäler wäre an vielen Orten nicht ausreichend. An dieser Situation ändert sich nichts, wenn man dies negiert und den Kopf in den Sand steckt. Wenn man selbst dies anzweifelt, dann darf man m.E. nicht unbedingt erwarten, dass man von anderen Leuten ernst genommen wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Daniel_1945 »

Danke lisi99. :pray:
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chris69
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

Daniel_1945 hat geschrieben:Danke lisi99. :pray:
ich glaube, der grösste Beiweis, dass es sich eben nicht um eine normale Grippe mit den jeweiligen üblichen Todesfällen ist, ist ja wohl der Hilfeschrei des Spitals (auch auf ihrer Homepage zu lesen und nicht nur in der bösen Presse) aus dem erzkonservativen, politisch SVP wählenden innerem Teil des Kantons SZ.
Aber ich gebe es auch zu, irgendwie ist die Lage einfach zur Zeit chaotisch und irgendwie weiss niemand so recht, was nun das Beste ist

Durchseuchung? Durchseuchung der Jungen und Isolation der Älteren? Masken überall? Masken nur in geschlossenen Räumen? Grossanlässe sind das Problem? Grossänlässe mit gutem Schutzkonzept sind kein Problem? Kantone machen einen tollen Job (O-ton virologen vor 2 wochen), Kantone habe die Chance nicht genutzt, jetzt muss der Bund wieder das Heft in die Hand nehmen (O-ton virologen heute)

Ist einfach ein grosser Seich
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

lisi99 hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:
lisi99 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:
Daniel_1945 hat geschrieben:Schon krass: stimmt einer nicht in den Chor mit ein, wird er niedergemacht, soviel zur Meinungsfreiheit und blinden Autoritätshörigkeit (oder dem Gegenteil dessen). Zur Sache lasse ich meine Meinung aussen vor.

Wahrscheinlich ist es aussichtslos, aber vielleicht sollten wir Rappifans versuchen, den Zusammenhalt zu wahren, indem wir uns nicht durch Politik und Medien spalten lassen, wie das aktuell sonst überall passiert. :shakehands: Unsere Basis ist sonst schon eher dünn.
Sehe ich grundsätzlich genau gleich, aber Meinungsfreiheit hört da auf wo, etwas überspitzt ausgedrückt, Volksverhetzung beginnt. Wir waren hier doch seehr weit entfernt davon, ihn runterzumachen. Die meisten haben sich die Mühe gemacht und Zeit genommen, Mehrzeiler zu schreiben weshalb wir anderer Meinung sind. Auch das ist Meinungsfreiheit, wenn du so willst ;)

Ich finde auch, dass die nicht gerade breite Basis an Rappi-Fans grundsätzlich zusammenhalten soll. Über das Spiel gegen Lausanne letztes Jahr und das, was danach geschah, hab ich mich genau deshalb auch so aufgeregt. Man darf aber schon spekulieren und über die Hintergründe zweifeln, wenn sich jemand in diesem Forum anmeldet nur um solch einen Link zu posten mit den Worten "Ein übles Spiel, das mit uns gespielt wird."
Zum Glück fängt in knapp 4h das nächste Spiel an, dann ist diese Episode hier schnell wieder vergessen :winkewinke:
Lieber Crosby, dies ist eine frühere Nachricht von Dir zu diesem Thema. Wenn Du mein Beitrag genau liest schriebe ich in etwas das, was du geschrieben hast. Wir sollten näher zusammen stehen als uns voneinander zu enpfernen.
Das ich jetzt dermassen angefeindnet werde, nur weil ich die Arbeit gewisser Medien als kontraproduktiv empfinde ist schade.
jeden Tag Tote abzubilden, Beatmungsgeräte und Intensivstationen zu zeigen helfen meiner Meinung nach nicht wirklich bei der Pandemiebekämpfung. Dies spaltet und radikaliserte die Leser. Was Panik und Angst helfen soll ist mit unklar.
Eine sachliche und kontsruktive Berichterstattung würde da mehr helfen.
Ich stehe wiklich dazu: die aktuellen Infektionszahlen sehe nicht als Indikator zur Pandemie.
Aber auch da kann man anderer Meinung sein. Sogar die Boulevardpresse hat nach Monaten eingesehen, dass Infektionszahlen alleine nicht viel Aussagen.
Übrigens bin ich der Meinung, dass die Schweizer Regierung im grossen und Ganzen einen guten Job abgeliefert hat während der Pandemie und ich hoffe, Sie macht dies auch weiterhin.

Was ich sehr schad finde, dass man förmich zerrissen wird hier drin, wenn man nicht komplett dem Mainstream folgt.
Ich bin übrigens kein Coronaleugner und werde dies auch nie werden. Ich schütze mich und mein Umfeld (vor allem Risikogruppen) bestmöglich.
Doch wie erwähnt bin ich der Meinung, dass Angst und Panik uns schlussenldich nicht weiterbringen in der Pandemie.
Im Gegensatz zu Respekt und gesundem Mesnchenverstand.
Ich werde mich jetzt zurückziehen und erst wieder schreiben, wenn hier wieder nur über Hockey diskutiert wird.
Ansonsten werde ich noch gelüncht :(
Ich verstehe deine Meinung absolut und kann in vielem Beipflichten. Allerdings sehe ich die Rolle weniger negativ als du. Ich finde es gibt auf der einen Seite viele kritische Stimmen aus Ausgleich und der Begriff Mainstream-Medien finde ich nicht passend. in den Medien und auf der anderen Seite finde ich es wichtig das Bilder mit den Folgen klar gezeigt werden. Ich finde im Alltag ist man zu sorglos geworden, ausser dort wo klare Regeln bestehen. Deshalb funktioniert es im Stadion doch recht gut.

Wenn ich aber sehe wie zum Beispiel der Kanton Schwyz trotz Zahlen so schwammige neue Regeln einführt (Maskenpflicht light) zeigt das vorallem, dass Entscheidungsträger keine Verantwortung übernehmen wollen. Ganz im Gegensatz zum Bund, wo man eine starke Führungsrolle spürte ist es aktuell, wo die Verantwortung gemäss Verfassung bei den Kantonen liegt sehr schwach wie reagiert wird.

Mal sehen was jetzt bei der Pressekonferenz des Bundes auskommt und dann sehen wir weiter. Es muss wirklich, ja wirklich alles unternommen werden, damit ein zweiter Lockdown verhindert werden kann.
Danke Rog für diese Antwort. wenigstens hängts du mich nicht gelich an den Galgen....
Die Arbeit der Medien ist sehr diffizil wie auch schwierig. Natülich ist es wichtig und eine Aufgabe der Medien zu warnen und sensibilisieren.
Doch sehe ich es als kontraproduktiv wenn von Morgen früh bis spät abends nur noch dieses Thema vor Augen geführt wird.
Es ist total überreitzt und genua da sehe ich die Gefahr einer gewissen nachlässigkeit in der Bevölkerung.
Man nimmt es nicht mehr ernst mit der Zeit.
Klar, solche Anlässe wie das "Jodlerchränzli" in der Innerschweiz sind unnötig. Es ist nicht die Zeit wo sich 100erte ältere Personen treffen...
Ich bleibe bei meiner Meinung: gesunder Menschenverstand einschalten - bestmöglich schützen aber dabei nicht in Panik verfallen. Denn dies hilft sicher nicht dem Immunsystem, doch sicher dem Virus
ich möchte mein statement vielleicht auch noch etwas präzsieren.

klar ist nicht jeder, der den umgang der medien mit den zahlen und der pandemie im allgemeinen kritisiert, ein verschwörungstheoretiker. und es ist bei dir offensichtlich der fall, dass du die grundaussagen nicht leugnest und viele probleme anerkennst.

was mich irritiert:
- du bezeichnest das verhalten der medien ziemlich pauschal als panikmache. nun. schau dir die kurven an, schau die hospitalisierungen an, schau dir an, wie hilflos und chaotisch die kantonsregierungen über weite strecken agieren. sie hätten so lange zeit gehabt, zu reagieren - und jetzt brennt wieder der ganze wald und wir rennen mit paar feuerlöschern hindurch. wenn nun die medien die eine oder andere schlagzeile dazu bringen, wird das der sache sehr wohl gerecht. zum thema schlagzeilen sollte man zudem sagen, dass ich ein grosses bemühen der vielgescholtenen medien feststelle, die bevölkerung mit wissenschaftlich abesicherten befunden zu versorgen, verschiedene stimmen zu wort kommen zu lassen und eine offene debatte über die angemessenheit der jeweiligen massnahmen zu ermöglichen. der vorwurf, die medien würden primär panik und angst schüren, kann ich beim besten willen nicht nachvollziehen. und ich beschäftige mich sogar beruflich mit medien.
- mit der aufforderung, genauer hinzusehen, ist offensichtlich die botschaft verbunden, dass du etwas siehst, was andere nicht sehen. das ist nicht nur ein typisches vorgehen/selbstbild der verschwörungstheoretiker - es unterstellt auch, dass alle relevanten player in gesellschaft, wirtschaft und politik sich davon blenden und zu einer falschen politik verleiten lassen würden. nun: das sehe ich nicht - ausser im gegenteil von dem, was du nahelegst, nämlich dass man die super ausgangslage aus dem sommer naiv und mutlos verspielt hat. also wenn es etwas zu kritisieren gibt, dann nicht, dass politik etc. überreagiert hätten, sondern dass sie doch so einiges verpennt haben in den letzten wochen.
- du sprichst von menschenverstand und eigenverantwortung. das ist im besten fall naiv, im schlechsten aber seltsame realitätsverweigerung. man gibt der bevölkerung den ball/puck zurück - und was passiert? grosse feiern en masse, die leute jodeln sich ins gesicht, gehen in den ausgang. man muss die leute deshalb nicht alle dumm finden, aber es zeigt eindeutig: ohne entschlossenes handeln der politischen führungen auf kantons- und bundesebene geht gar nichts. und das ist nun wirklich keine frage der politischen sympathien.
- zum schluss: weshalb auch ich mal etwas direkt werde: die eigenschaften des virus sind nun einmal besonders *******. hohe übertragungsrate, hohe anzahl schwere verläufe bei risikopatienten, gefahr massiver langzeitschäden usw., schwere verläufe auch bei jungen und gesunden menschen. wer angesichts dessen zu mehr gelassenheit aufruft, muss sich leider den vorwurf der verharmlosung gefallen lassen. denn wenn wir dieses virus wüten lassen, sehen wir - besseres gesundheitssystem hin oder her - ebenfalls bald lastwagen mit leichen durch unsere städte fahren, wie in new york oder bergamo. auch deshalb wäre ich sehr vorsichtig mit dem vorwurf, fachleute und medien würden unnötig panik sähen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Das Hauptproblem von Covid19 ist, dass es sich relativ gut "verstecken" kann, da die meisten Jungen keine oder
nur schwache Symptome haben und daher unmöglich auszurotten ist.

Für unsere hochmobile Hochleistungsgesellschaft ist genau so ein Virus absolutes Gift.
Lockdown machen: Fallzahlen fallen.
Kaum wird gelockert, steigen diese Zahlen wieder wegen der hohen Dunkelziffern. Und dann kommt es schnell wieder so weit wie hier im Kanton Schwyz (ok, nicht Ausserschwyz), wo die Zahlen der Infizierten explodieren und jetzt das Spital dort schon einen Hilferuf machen muss. Dieses Szenario ist überall möglich.

Dieses Virus ist total neuartig. Wie die moderne Gesellschaft darauf am besten reagieren kann weiss eigentlich niemand. Darum auch dieses Chaos. Und es wird noch schlimmer werden, garantiert.
Einzig Insel-Staaten wie Neuseeland können effizient dagegen vorgehen. Einfach für die. Aber global vernetzte Länder wie Schweiz mit 100^000 Grenzgänger usw... unmöglich.

Die Gefährlichkeit dieses Virus besteht nicht an seiner eigentlich tiefen Todesrate (ca. 0.3%, Ebola 20-90%), nein, was dieses Virus so gefährlich macht ist die Tatsache, dass es eben für viele so harmlos ist und es sich so leicht verstecken kann in der breiten Bevölkerung. Zudem ist es wohl sehr ansteckend. Ca. 2-3 mal mehr als die normale Grippe. Und auch wichtig, ein Virusträger kann schon ansteckend sein, bevor er überhaupt Symptome hat. Das ist das Entscheidende. Das macht alles so schwierig bis unmöglich.

Was machen? Ich weiss es nicht. NIEMAND weiss es. Das ist leider die Wahrheit.

Auf jeden Fall hat Covid19 nichts, aber auch gar nichts mir einer Verschwörung zu tun!! Es ist ein globales Problem, welches die gesamte Menschheit betrifft.
Noch kurze Info: In den USA sind mittlerweile über 200'ooo Menschen am oder mit Virus gestorben. Im gesamten Vietnamkrieg verloren die USA "nur" 58'ooo Soldaten, und das über zig Jahre. Und der Vietnamkrieg gilt als nationales Desaster.

Zunahme der Verschwörungs-Anhänger:
Das Hauptproblem, mit Abstand, sind heute die sozialen Medien. Jeder kriegt nur noch zu lesen, was er selber lesen will. Ob FB, Instagram oder wie all dieser Mist auch heisst. Dank Algorithmen werden News (und natürlich Werbeangebote) spezifisch auf Jedermann ausgerichtet. So bilden sich Blasen, in denen jeder einzelne lebt und sich informiert. Von den Jungen informiert sich der Grossteil über die Sozialen Medien. Und geraten genau deswegen in solche Blasen. Man liest, hört usw. nur noch, was man selber glaubt
Beispiel Nummer 1 für falsche Verschwörungen ist wohl die Mondlandung. Ca. 30% der Menschen glauben, dass diese in einem Filmstudio erzeugt wurde. Ich könnte zig Beispiele nennen, wieso diese tatsächlich statt fand. Weil zu mühsam nur diesen hier: Die Sovjets und die USA überwachten jede Bewegung vom anderen, Kalter Krieg eben. Glaubt irgendeiner der Mondlandungs-Leugner, die Russen hätten nicht bemerkt, wenn die USA die Mondlandung in einem Filmstudio gedreht hätten? Absoluter Schwachsinn.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Whitetiger »

Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.
:love: Hopp Rappi :love:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

Whitetiger hat geschrieben:Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.
naja, da könnte man nun sehr gut argumentieren, dass es ja nicht nur um die veranstaltung selbst geht, sondern auch um das davor und danach: anreise womöglich im öv, besuche in bars, restaurants usw. in meinser brust schlagen auch zwei herzen, aber im moment läuft man schon gefahr, die glaubwürdigkeit aufs spiel zu setzen. 15 leute outdoor sollen ein problem sein, aber tausende indoor nicht, nur weil man da die kontakte nachverfolgen kann... und das in einer zeit, in der die contact tracer ja längst überfordert sind, auch wenn das kaum zugegeben wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von remo591 »

Whitetiger hat geschrieben:Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.

Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

remo591 hat geschrieben:
Whitetiger hat geschrieben:Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.

Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
das betrifft dann wohl auch unser spiel am dienstag... mal schauen: ohne zuschauer? absage?
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

scrjfaninbern hat geschrieben:
remo591 hat geschrieben:
Whitetiger hat geschrieben:Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.

Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
das betrifft dann wohl auch unser spiel am dienstag... mal schauen: ohne zuschauer? absage?
Im Endeffekt entscheidet wohl, was ökonomisch die "bessere" Variante ist, ob Absage oder Geisterspiele mit TV-Gelder..
Habe ich so erwartet, aber erst gegen Dezember/Januar.. :nixweiss:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Das Choaos nimmt weiter zu. Fortsetzung folgt... Garantiert. Popcorn in die Hand nehmen und geniessen (wenn es nicht so tragisch wäre).
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuber »

scrjfaninbern hat geschrieben:
remo591 hat geschrieben:
Whitetiger hat geschrieben:Erfreulich, dass der Bundesrat (noch?) keine Änderungen bei Grossveranstaltungen macht. Gerade Sportveranstaltungen zeigen, dass Masken tragen hilft.

Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
das betrifft dann wohl auch unser spiel am dienstag... mal schauen: ohne zuschauer? absage?
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

remo591 hat geschrieben: Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Kanton Bern ist in diesem Fall der berühmte erste Domino-Stein. Vermutlich werden andere Kantone (Zürich / Genf) nächste Woche folgen und dann ziehen alle Kantone nach.

Tja, das war es dann wohl mit Eishockey und eventuell sogar dem gesamten Profisport. Denn eine medizinische Lösung als Ursachen-Bekämpfung ist noch lange nicht in Sicht, was zu einer Wiederholung der diesjährigen Ereignisse führt. Natürlich stehen Bundesgelder des BASPO bereit, doch zu welchem Preis erhält man besagtes Geld und kann dies die Clubs über 1 - 3 Jahre retten ?
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

supervisor hat geschrieben:
remo591 hat geschrieben: Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Kanton Bern ist in diesem Fall der berühmte erste Domino-Stein. Vermutlich werden andere Kantone (Zürich / Genf) nächste Woche folgen und dann ziehen alle Kantone nach.

Tja, das war es dann wohl mit Eishockey und eventuell sogar dem gesamten Profisport. Denn eine medizinische Lösung als Ursachen-Bekämpfung ist noch lange nicht in Sicht, was zu einer Wiederholung der diesjährigen Ereignisse führt. Natürlich stehen Bundesgelder des BASPO bereit, doch zu welchem Preis erhält man besagtes Geld und kann dies die Clubs über 1 - 3 Jahre retten ?
ja, hat sich also mein schlechtes Gefühl von letzter Woche bewahrheitet. Zürich wird sicher folgen. Dann wird man noch versuchen, die Meisterschaft für 3-4 Woche zu verschieben und dann einfach hoffen, dass die Zahlen wieder besser werden und mit der erhöhten Disziplin der Leute der Behörden bei den Behörden das Vertrauen in die Schutzkonzepte gross genug ist, um die 1000er Regel wieder aufzuheben....falls nicht, ist die Meisterschaft vorbei und die ersten Konkurse kommen.....und wird hoffentlich nicht uns treffen (aber wir sind sicher einer der ersten)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

chris69 hat geschrieben:
supervisor hat geschrieben:
remo591 hat geschrieben: Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Kanton Bern ist in diesem Fall der berühmte erste Domino-Stein. Vermutlich werden andere Kantone (Zürich / Genf) nächste Woche folgen und dann ziehen alle Kantone nach.

Tja, das war es dann wohl mit Eishockey und eventuell sogar dem gesamten Profisport. Denn eine medizinische Lösung als Ursachen-Bekämpfung ist noch lange nicht in Sicht, was zu einer Wiederholung der diesjährigen Ereignisse führt. Natürlich stehen Bundesgelder des BASPO bereit, doch zu welchem Preis erhält man besagtes Geld und kann dies die Clubs über 1 - 3 Jahre retten ?
ja, hat sich also mein schlechtes Gefühl von letzter Woche bewahrheitet. Zürich wird sicher folgen. Dann wird man noch versuchen, die Meisterschaft für 3-4 Woche zu verschieben und dann einfach hoffen, dass die Zahlen wieder besser werden und mit der erhöhten Disziplin der Leute der Behörden bei den Behörden das Vertrauen in die Schutzkonzepte gross genug ist, um die 1000er Regel wieder aufzuheben....falls nicht, ist die Meisterschaft vorbei und die ersten Konkurse kommen.....und wird hoffentlich nicht uns treffen (aber wir sind sicher einer der ersten)
Wie kommst du darauf, dass wir einer der ersten wären? Wo holst du dir da die Gewissheit. Für mich ist das alles einfach Kristallkugellesen ohne dass man irgendwie einfach grad nicht weiss was eigentlich folgen wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

Rog hat geschrieben:
chris69 hat geschrieben:
supervisor hat geschrieben:
remo591 hat geschrieben: Naja in Bern sind ab Montag Grossveranstaltungen wieder verboten...

https://www.blick.ch/news/schweiz/aktue ... 15896.html" onclick="window.open(this.href);return false;
Der Kanton Bern ist in diesem Fall der berühmte erste Domino-Stein. Vermutlich werden andere Kantone (Zürich / Genf) nächste Woche folgen und dann ziehen alle Kantone nach.

Tja, das war es dann wohl mit Eishockey und eventuell sogar dem gesamten Profisport. Denn eine medizinische Lösung als Ursachen-Bekämpfung ist noch lange nicht in Sicht, was zu einer Wiederholung der diesjährigen Ereignisse führt. Natürlich stehen Bundesgelder des BASPO bereit, doch zu welchem Preis erhält man besagtes Geld und kann dies die Clubs über 1 - 3 Jahre retten ?
ja, hat sich also mein schlechtes Gefühl von letzter Woche bewahrheitet. Zürich wird sicher folgen. Dann wird man noch versuchen, die Meisterschaft für 3-4 Woche zu verschieben und dann einfach hoffen, dass die Zahlen wieder besser werden und mit der erhöhten Disziplin der Leute der Behörden bei den Behörden das Vertrauen in die Schutzkonzepte gross genug ist, um die 1000er Regel wieder aufzuheben....falls nicht, ist die Meisterschaft vorbei und die ersten Konkurse kommen.....und wird hoffentlich nicht uns treffen (aber wir sind sicher einer der ersten)
Wie kommst du darauf, dass wir einer der ersten wären? Wo holst du dir da die Gewissheit. Für mich ist das alles einfach Kristallkugellesen ohne dass man irgendwie einfach grad nicht weiss was eigentlich folgen wird.
sorry, kein Insiderwissen, einfach Gefühl, als Kleinklub usw. ich will da nix provezeien, aber wenn die Meisterschaft abgesagt wird, wird es zu einigen Konkursen kommen (nur so kann sich ein Verein vor all den Verpflichtungen entziehen) und da werden wohl die Hälfte der NLA Vereine den Stecker ziehen
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