Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

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lisi99
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

scrjfaninbern hat geschrieben:
lisi99 hat geschrieben:Lange habe ich mich bewusst zurückgehalten aus dieser Thematik.
Und ich möchte gleich vorwegnehmen für das was danach folgt:

-> die Vorschriften für die Spiele gilt es VON ALLEN zu erfüllen, egal welche Meinung man zum Thema hat
-> ich möchte mit meiner Analyse weder das Virus verschwören noch Massnahmen anzweifeln

Der Mediale Hype um dieses .......virus beeinflusst uns und alles drum herum seit Monaten.
Immer, täglich, stündlich werden wir von negativen Medungen zu diesem Thema eingedeckt.
Sich dem zu entziehen ist beinahe unmöglich.
Fallzallen, Todesopfer und Massnahmen werden überall und öffentlich in roter Schrift präsentiert.

Was man nicht präsentiert und nirgends liest:

Die Sterberate dieses Mistkäfers ist in den letzten Monaten unter den Bereich der Influenza gesunken.
Beweis untenstehend (Zahlen vom BAG):


Periode Fallzahlen Todesopfer Letalität %
1. MRZ-31.MAI 30874 1683 5.45
1. JUN - heute 6752 33 0.49

Kann man den Studien zu den nicht erfassten Infektionen glauben schenken, dann haben sich je nach Region 5-10x mehr Menschen mit dem Virus infiziert als getestet wurden.

Dies ergibt dann folgende Letalität: 0.098% (Faktor 5) oder 0.049% (Faktor 10)

Bei einer Influenza liegt dieser Wert bei 0.1%.


Wie gesagt, mir liegt es fern, das Virus zu verharmlosen. Jeder schwere Verlauf ist grauenhaft.
Aber irgendwie hat man das Gefühl, man sucht in den Medien zwangshaft nach negativen Ereignissen um diese dann den Lesern rot und Fett markiert in die Köpfe zu prügeln.

Dabei gibt es wie oben erwähnt (Sterberate) durchaus auch positive Entwicklungen.

Am Ende wollen wir doch auf den Sport bezogen nur eines: eine ganze Saison Hockey im Stadion geniessen und die eigene Mannschaft untertsützen.
Und dies mit oder ohne Maske. Lassen wir uns die bevorstehende Saison nicht verderben.
das ist aus etlichen perspektiven eine sehr heikle rechnerei. die wichtigsten:

1) über die tatsächlich infizierten liegen nach wie vor keine seriösen daten vor (https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/N ... bodyText14" onclick="window.open(this.href);return false;). darüber kann aktuell nur gemutmasst werden, auch wenn erste studien gewisse anhaltspunkte geben. entsprechnd ist die letalität im moment kaum vernünftig zu beurteilen.

Eines kann aber definitf gesagt werden: es gibt deutlich mehr infizierte als vom BAG angegeben werden. Vom BAG werden nur die positiv getesten angegeben. und die Dunkelziffer wird riesig sein. Das wurde in etlichen Studien bereits getestet. Oder hast Du andere Infos?

2) bei corona müssen stets die teils massiven gesundheitspolitischen massnahmen eingerechnet werden, während gegen influenza eigentlich bis auf die (freiwillige) imfpung der alten und weiteren gefährdeten wenig gemacht wird. präventionsparadox.

Was hat dies mit den Toderaten zu tun?

3) betrachtet man den fall-verstorbenen-anteil, wirds es ziemlich grauslig. und das ist leider die einzige zahl, die im moment seriös erhoben werden kann, wobei sich je nach land gewisse unterschiede abzeichnen (siehe auch den link vom rki).

Wie erklärst Du mir die Letalität von 0.48% in der Schweiz vom Monat Mai bis heute? Diese Zahl stimmt. Es gab rund 30 Tote bei über 6000 Infizierten. Und nein, es sind nicht nur junge Meschen infiziert worden.
Warum hatte die Schweiz vom März-Mai eine 10-Fach höhere Latlität als heute?
Ich lasse mich gerne von Argumenten überzeugen....

ps. was du da "den medien" anhängen willst, riecht dann eben doch ziemlich nach verschwörung. abgesehen davon, dass auch medienwissenschaftlicher das jüngst in einer studie zur schweiz ähnlich beurteilt haben (https://www.srf.ch/news/schweiz/corona- ... -qualitaet" onclick="window.open(this.href);return false;), würde ich sagen, dass die medien im moment ihren job als kritische beobachter, einorndner und wissensvermittler sehr ordentlich machen. panik und hysterie nehme ich zwar auch wahr, aber eher selten. ihnen hier irgendein geheimes interesse unterjubeln zu wollen, scheint mir eher unbegründet.
Vor allem die Massenmedien sind ein Graus. Das Besipiel heute zeigt es klipp und klar. Fast gleichzeitig wurde der Tod eines 30 Jähriegn Schweizers wegen Corona verkündet. Massenhaft Schlagzeilen fett gedruckt und angsteinflössend über den Tod des jungen Mannes.
Und dann wurde alles wieder dementiert. zum Glück.
Sieht für dich so kritischer Journalismus aus?

https://www.blick.ch/news/schweiz/erste ... 43266.html" onclick="window.open(this.href);return false;

Sorry, das ist nur peinlich und ein weiteres Beispiel, dass vor allem eines gamacht wird in den Medien: Panik geschührt und damit viele Menschen verängstig!

Nochmals: das Virus ist real und man muss dies ducrhaus ernst nehmen.
Aber irgendwo sollte man ganz einfach auch mal den Tatsachen Gehör schenken und die Zahlen richtig interpretieren.
Das Virus ist nicht so gefährlcih wie es gemacht wird. Sind wir doch froh darüber.
Aber dies jetzt eingestehen ist wohl zu schwierig für die Regierung und die Medien.

Das ist meine Meinung. Troztdem werde ich alle Massnahmen befolgen. Aus Solidarität zu den Risikopatienten.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Whitetiger hat geschrieben:Anzufügen ist auch, dass eine Covid-19 Erkrankung mit Komplikationen zahlreiche zum Teil irreversible Schäden hinterlassen kann. Und von Spätfolgen - welche man bei anderen Virenerkrankungen kennt - weiss man noch gar nichts...
Aha....

Jedem seine Meinung. Und ja, man weiss wirklich noch wenig über die Spätfolgen von Corona. Sicher weniger als über die einer Grippe.

https://www.medica.de/de/News/Archiv/Gr ... zeitfolgen" onclick="window.open(this.href);return false;
https://www.lungenaerzte-im-netz.de/kra ... ikationen/" onclick="window.open(this.href);return false;
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Crosby87 »

@lisi, dich würde ich nie in die Verschwörer-Ecke stellen, gibt ja auch keinen Grund dazu weil du mit Zahlen der offiziellen Stellen argumentierst und deren Interpretation anzweifelst, was völlig legitim ist. Die drückende Überlegenheit negativer Meldungen sehe ich genau so. Bei der Sterberate muss man jedoch vorsichtig sein, da man dort eine Verzögerung einrechnen muss. Bestes Beispiel liefert, auch hier wieder, Trump und die USA. Trump relativierte die hohen Zahlen vor 3-4 Wochen in Staaten wie Texas und Arizona damit, dass die Sterberate dafür unglaublich tief ist. Logikfehler hierbei ist aber, dass Corona-Patienten nicht direkt nach der Ansteckung sterben, sondern erst einige Wochen danach. Ich sag jetzt einfach ein Beispiel, wenn an Tag X 100‘000 Patienten erkrankt sind und 1000 Tote, sprich 1%, fallen diese Verstorbenen noch in Erkrankungen von zuvor, und die Todesfälle der 100‘000 von Tag X zeigen sich erst einige Wochen später.
Um somit zurück zum USA-Beispiel zu kommen: Ja, trotz vieler Erkrankungen Mitte-/Ende Juli war die Sterberate vergleichsweise tief. Gestern hatte Texas nun einer der tödlichsten Tage seit Beginn der Pandemie und 25% aller Tests sind positiv..
Seebueb hat geschrieben:
Der Stacy-Roest-Effekt beschreibt die plötzliche Leistungsexplosion eines Spielers, dessen Vertragslaufzeit sich dem Ende nähert. (Quelle: Wikipedia)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Crosby87 hat geschrieben:@lisi, dich würde ich nie in die Verschwörer-Ecke stellen, gibt ja auch keinen Grund dazu weil du mit Zahlen der offiziellen Stellen argumentierst und deren Interpretation anzweifelst, was völlig legitim ist. Die drückende Überlegenheit negativer Meldungen sehe ich genau so. Bei der Sterberate muss man jedoch vorsichtig sein, da man dort eine Verzögerung einrechnen muss. Bestes Beispiel liefert, auch hier wieder, Trump und die USA. Trump relativierte die hohen Zahlen vor 3-4 Wochen in Staaten wie Texas und Arizona damit, dass die Sterberate dafür unglaublich tief ist. Logikfehler hierbei ist aber, dass Corona-Patienten nicht direkt nach der Ansteckung sterben, sondern erst einige Wochen danach. Ich sag jetzt einfach ein Beispiel, wenn an Tag X 100‘000 Patienten erkrankt sind und 1000 Tote, sprich 1%, fallen diese Verstorbenen noch in Erkrankungen von zuvor, und die Todesfälle der 100‘000 von Tag X zeigen sich erst einige Wochen später.
Um somit zurück zum USA-Beispiel zu kommen: Ja, trotz vieler Erkrankungen Mitte-/Ende Juli war die Sterberate vergleichsweise tief. Gestern hatte Texas nun einer der tödlichsten Tage seit Beginn der Pandemie und 25% aller Tests sind positiv..
Danke Crosby, dass ich nicht gleich als Verschwörungstheoretiker gelte, nur weil ich aktuelle Zahlen analysiere. Und nein, ich bin wirklich keiner. Ich glaube weder, dass Bill Gates die ganze Welt kontrollieren will, noch dass das Virus erfunden ist. Es ist hier und man muss es ernst nehmen.
Dein Einwand wegen der Verzögerung bei den Sterberaten ist berechtigt, jedoch passt dieser überhaupt nicht ins Bild bei den Zahlen aus der Schweiz. Denn der Peak der Ansteckungen hier war Mrz und April. Somit müssten ja genau jetzt viele Tote zu beklagen sein falls Infizierte erst später am Virus sterben.
Ich vergleiche auch keine Todesraten verschiedener Länder. Macht keinen Sinn.
Ich habe einzig und alleine darauf hingewiesen, dass gemäss neusten Zahlen vom BAG die Sterberate massiv zurückgegangen ist.
Der Grund für mich hierfür ist klar: man hat im Mrz und Apr vor allem die ganz schweren Fälle erfasst. Fälle mit leichten oder keinen Sympthomen wurden nicht erfasst. Klar liegt die Sterberate bei schweren Fällen sehr hoch.
Zudem werden heute mehr junge Personen infiziert als früher. Und für junge Personen bis 50 ist das Virus relativ unbedenklich. Ganze 11 Tote für die Altersgruppe <50 sprechen eine klare Sprache.
Aber eben, jeder soll sich seine eigene Meinung hierzu bilden.

Ich denke ich bin genug selbstkritisch und vielleicht war es ein Fehler, das ausgelutschte Thema hier wieder aufleben zu lassen.
Darum kann ich Euch beruhigen: dies wird mein letzter Post sein zu diesem Thema hier.
Konzentrieren wir uns besser wieder auf das eigentliche Thema hier im Forum. Der SCRJ und die kommende Spielzeit.
Wer über das Virus lesen möchte, kann dies täglich in den Massenmedien tun.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Mat »

Um tatsächlich zum Thema zurückzukommen: wenn Name mit Ticket abgeglichen werden soll (per ID etc), dann braucht es für die Saisonkartenbesitzer aber einen Weg, wie man seinen Platz jemand anderem geben kann, wenn man selber verhindert ist, und es gibt auch Saisonabo-Gemeinschaften. Bin mal gespannt wie das dann gehen soll.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von lisi99 »

Mat hat geschrieben:Um tatsächlich zum Thema zurückzukommen: wenn Name mit Ticket abgeglichen werden soll (per ID etc), dann braucht es für die Saisonkartenbesitzer aber einen Weg, wie man seinen Platz jemand anderem geben kann, wenn man selber verhindert ist, und es gibt auch Saisonabo-Gemeinschaften. Bin mal gespannt wie das dann gehen soll.
Habe heute Morgen gerade mit einem Verantwortlichen von Rappi über dieses Thema gesprochen.
Man ist dran, hier eine praktikable Lösung zu finden.
Es wird wohl so sein, dass sich der Besucher neu registrieren muss, falls die Saisonkarte weitergegeben wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

Wenn ich diesen Artikel (https://www.tagesanzeiger.ch/es-rumort- ... 2436798028" onclick="window.open(this.href);return false;) lese, dann glaube ich nicht wirklich daran, dass die Kantone/Städte die Bewilligungen nach einheitlichen Kriterien erteilen werden... Aussagen wie "In einer Pandemie gibt es keine Planungssicherheit" sind zwar richtig und logisch, aber im direkten Widerspruch zu den Wünschen der Liga.
Wenn die Länder-Risikoliste alle 14 Tage angepasst wird, ist es illusorisch davon auszugehen, dass eine gesamte Saison mit gleichbleibenden Regeln durchgeführt werden kann. Wenn nach Start der Saison schon bald wieder Geisterspiele oder mit max. 1000 Leuten durchgeführt werden müssen, trifft das die Vereine wirtschaftlich auch hart, nur haben sie dann für die ganze Saison mit mehr Zuschauern geplant. Realistischerweise müssen die Vereine das Szenario mit weniger Zuschauern ebenfalls planen oder zumindest muss klar sein, was in einem solchen Fall (Abbruch, Entschädigungen, Kurzarbeit?) gemacht wird.
Davon auszugehen, dass 50 Spiele mit 50% Stadionauslastung (oder wieviel auch immer) durchgeführt werden könnten ist m.E. grobfahrlässig und extrem naiv und führt definitiv zum wirtschaftlichen Desaster.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Eugen65 »

Crosby87 hat geschrieben:Mal was anderes in diesem Zusammenhang in den Raum geworfen: Generalversammlung hat man dieses Jahr keine vor zu machen? Oder wenigstens die Aktionäre zu informieren, was dazu noch in Abklärung ist?
https://www.lakers.ch/page/GV" onclick="window.open(this.href);return false;

Die GV findet schriftlich statt. Interessant: wir weisen einen kleinen Gewinn von 10K aus. :daumenhoch:
Wie der zustande gekommen ist, kann ich nicht sagen. da der Link zum Aktionärsbrief nicht funktioniert.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

Eugen65 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:Mal was anderes in diesem Zusammenhang in den Raum geworfen: Generalversammlung hat man dieses Jahr keine vor zu machen? Oder wenigstens die Aktionäre zu informieren, was dazu noch in Abklärung ist?
https://www.lakers.ch/page/GV" onclick="window.open(this.href);return false;

Die GV findet schriftlich statt. Interessant: wir weisen einen kleinen Gewinn von 10K aus. :daumenhoch:
Wie der zustande gekommen ist, kann ich nicht sagen. da der Link zum Aktionärsbrief nicht funktioniert.
Dafür kann man die ER anschauen :winkewinke:

Es wurden v.a.weniger Unterhalts- und Reparaturarbeiten notwendig und auch weniger Werbeausgaben getätigt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Warren »

Eugen65 hat geschrieben:https://www.lakers.ch/page/GV

Die GV findet schriftlich statt. Interessant: wir weisen einen kleinen Gewinn von 10K aus. :daumenhoch:
Wie der zustande gekommen ist, kann ich nicht sagen. da der Link zum Aktionärsbrief nicht funktioniert.
Linkfehler ist korrigiert, der Aktionärsbrief geht wieder :daumenhoch:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Eugen65 »

PH7 hat geschrieben:
Eugen65 hat geschrieben:
Crosby87 hat geschrieben:Mal was anderes in diesem Zusammenhang in den Raum geworfen: Generalversammlung hat man dieses Jahr keine vor zu machen? Oder wenigstens die Aktionäre zu informieren, was dazu noch in Abklärung ist?
https://www.lakers.ch/page/GV" onclick="window.open(this.href);return false;

Die GV findet schriftlich statt. Interessant: wir weisen einen kleinen Gewinn von 10K aus. :daumenhoch:
Wie der zustande gekommen ist, kann ich nicht sagen. da der Link zum Aktionärsbrief nicht funktioniert.
Dafür kann man die ER anschauen :winkewinke:

Es wurden v.a.weniger Unterhalts- und Reparaturarbeiten notwendig und auch weniger Werbeausgaben getätigt.
Die ER und die Bilanz sehen wirklich extrem solide aus. :daumenhoch:
Bin sehr überrascht, dass man trotz der abgebrochenen Saison einen Gewinn ausweisen kann.

Budget Ticket-Einnahmen 1.414K Effektiv: 1.508K
94K UEBER Budget und das trotz abgebrochener Saison. :anbet:

Die anderen Zahlen auf der Einnahmen-Seite sehen hingegen nicht ganz so prickelnd aus:

Saisonkarten: Effektiv 2.560K Budget: 2.371K
189K UNTER Budget. Das ist der grösste Wehrmutstropen. :|
Hier hatte Corona keinen Einfluss, da die Saisonkarten ja vor Corona verkauft worden sind und trotzdem haben wir hier unser Budget-Ziel ziemlich klar verfehlt.
Diese Saison hat man 2.115K Saisonkarten-Verkäufen budgetiert.
Was auch Sinn macht, denn es werden Covid bedingt sicher weniger Saisonkarten verkauft.

Auch im 100er Club und bei der Werbung musste man mit weniger Einnahmen als budgetiert auskommen.

Total hat man 1.11 Mio weniger eingenommen als budgetiert.

Das hat man mit einem MASSIV geringeren Personal-Aufwand von nur 9.5 Mio. mehr als wett gemacht. :clap:
Butgetiert waren 10.995 Mio. Das sind 1.495 Mio. weniger als budgetiert.

Keine Ahnung wie man das geschafft hat. :confused:
Muss wohl unter anderem auch mit Kurzarbeit gelungen sein...

Alles in allem sind wir wirklich Grundsolide aufgestellt. Es wird nun wirklich extrem seriös gearbeitet und selbst in der COVID-19 Krise stehen wir so solide da wie ein Fels in der Brandung.

Ein Kompliment an alle die das möglich gemacht haben. :shakehands:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von John McClane »

Eugen65 hat geschrieben: Budget Ticket-Einnahmen 1.414K Effektiv: 1.508K
94K UEBER Budget und das trotz abgebrochener Saison. :anbet:
das ist vor allem wegen des cups zustande gekommen: wir hatten 3 heimspiele (u.a. das ausverkaufte gegen davos). und da der cup nicht budgetiert wurde, würde die bilanz der ticket-einnahmen nicht mehr so rosig aussehen ohne die cup-tickets.

aber ist natürlich sicherlich toll, dass man das jahr trotzdem positiv abschliessen konnte. viel schwieriger dürfte die kommende saison sein...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

John McClane hat geschrieben:das ist vor allem wegen des cups zustande gekommen: wir hatten 3 heimspiele (u.a. das ausverkaufte gegen davos). und da der cup nicht budgetiert wurde, würde die bilanz der ticket-einnahmen nicht mehr so rosig aussehen ohne die cup-tickets.

aber ist natürlich sicherlich toll, dass man das jahr trotzdem positiv abschliessen konnte. viel schwieriger dürfte die kommende saison sein...
Da müsste man aber dann folgende Spiele anfügen, welche ohne Zuschauer waren oder gar nicht stattgefunden haben und deswegen im Budget ebenfalls fehlen;
1 x Geisterspiel, 3 x Heimspiele während Ranking-Round (Okay, die wären schlecht besucht gewesen) und dann vor allem ca. 2 bis 3 Heimspiele während den Playouts. (Dort hätte es garantiert viele Zuschauer gegeben).

Alles in allem also sehr erfreulich, dass man die Saison in finanzieller Hinsicht positiv beenden konnte. Vor allem wenn berücksichtigt wird, dass das Budget für die Saison 19 / 20 eigentlich ein grosses Minus ausgewiesen hatte :zwinker:

Das Budget für die kommende Saison sieht den Umständen geschuldet negativ aus. Eugen hat es bereits erwähnt hinsichtlich Ticketing / Sponsoring etc...
Auffällig sind meiner Meinung vor allem die nochmals deutlich tieferen Personalaufwendungen, welche wohl durch die Reduktion des Kaders beabsichtigt sind. Dies deutet darauf hin, dass während der Saison keine Transfers / Wechsel vollzogen werden.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuupertyp »

Wie ich heute der Zeitung entnommen habe soll es bei Eishockey und geschlossenen Stadien 50% auslastung geplanti ist
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Crosby87 »

Suuupertyp hat geschrieben:Wie ich heute der Zeitung entnommen habe soll es bei Eishockey und geschlossenen Stadien 50% auslastung geplanti ist
Gemäss Tages-Anzeiger Recherche:
https://www.tagesanzeiger.ch/ueber-2000 ... 5547391634" onclick="window.open(this.href);return false;
Abo benötigt, für jene die keines haben:

Über 20’000 Leute sollen ins Stadion

Ab dem 1. Oktober will der Bund Eishockeystadien zur Hälfte und Fussballstadien zu zwei Dritteln füllen. Die Kantone dürften zustimmen. Für kleine Sportclubs bleibt die Situation schwierig.

Der Fahrplan steht. Die Zeit drängt. Bis zum Mittwochmittag gibt Gesundheitsminister Alain Berset den Kantonsregierungen Zeit, sich zu seiner neusten Corona-Verordnung zu äussern. Sie regelt, wie Grossveranstaltungen trotz Corona ab dem 1. Oktober wieder möglich werden. Am 2. September will der Bundesrat die Verordnung verabschieden.

Unsere Recherchen ergeben, dass Berset mit seinem Verordnungsentwurf weit gehen will: Er hält darin unter anderem fest, wie viele Personen in Säle und Stadien dürfen, und schreibt vor, dass es nur Sitz- und keine Stehplätze geben darf. Konkret sollen bei Innenveranstaltungen maximal die Hälfte aller verfügbaren Sitzplätze besetzt sein dürfen. Bei Aussenveranstaltungen ist der Bund kulanter: Fussballclubs dürfen zwei Drittel ihrer Sitzplätze verkaufen.

Gemäss dieser Richtgrösse dürfte zum Beispiel der FC Basel im St.-Jakob-Park, dem grössten Fussballstadion der Schweiz, rund 25’000 Sitzplätze für Zuschauer freigeben. Allerdings müssen die Zuschauer in räumlich getrennten Sektoren sitzen. Pro Sektor sind wiederum maximal 1000 Personen zugelassen. Dazu gibt es eine Registrierungspflicht, um das Contact-Tracing sicherzustellen. Zudem dürfte es für Innen- und Aussenveranstaltungen eine Maskentragpflicht geben.

«Können wir die Stadien zu zwei Dritteln füllen, ist das für uns eine gangbare Lösung.»

Heinrich Schifferle, Präsident der Swiss Football League, ist mit der Verordnungsentwurf zufrieden. Er sagt: «Können wir die Stadien zu zwei Dritteln füllen, ist das für uns eine gangbare Lösung – auch wenn das Konzept nur Sitzplätze, keine Auswärtsfans und eine Maskenpflicht vorsieht.» Für einzelne Stadien der Challenge League mit nur wenig Sitzplätzen brauche es allerdings individuelle Lösungen – etwa in Winterthur oder Aarau, so Schifferle. Die finanziellen Probleme der Proficlubs seien mit dem Zuschauerkonzept aber noch nicht gelöst. «Ein Zugang zu den Notkrediten des Bundes ist weiterhin wichtig», betont der Ligapräsident.

Anders ist die Situation im Eishockey. Denis Vaucher, der Direktor von National League und Swiss League, will sich derzeit nicht äussern. Er betont, der politische Prozess laufe und er werde noch in dieser Woche angehört. Fakt ist aber: Für die Eishockeyclubs ist eine 50-Prozent-Auslastung der Stadien unbefriedigend.

Im Vergleich zum Fussball ist die Auslastung der Stadien im Eishockey höher und der Anteil der Sitzplätze geringer.
Die National League hat ein Rahmen-Schutzkonzept entwickelt, das den Verkauf aller, jedoch personalisierter Sitzplätze vorsieht, keine Auswärtsfans zulässt und ein Contact-Tracing, eine Maskenpflicht und Verpflegung am Platz vorschreibt. Die Steh- würden in Sitzplätze umgewandelt. Sollten nur 50 Prozent davon besetzt werden können, wären die Clubs nicht glücklich.

Im Vergleich zum Fussball ist die Auslastung der Stadien im Eishockey höher und der Anteil der Sitzplätze geringer. Beispiel SC Bern: Das Fassungsvermögen der Postfinance-Arena wird durch das Umrüsten auf nur Sitzplätze von 17’000 auf rund 11’000 reduziert. Die Hälfte davon wären dann 5500, nicht einmal ein Drittel der ursprünglichen Kapazität. Für kleine Clubs mit kleinen Stadien wie die SCL Tigers oder Ambri dürfte die Situation noch schwieriger werden.

Wer haftet bei einer Absage?
Obwohl die Corona-Neuansteckungen jüngst wieder zugenommen haben, arbeiten einzelne Kantone daran, Grossveranstaltungen im Spätherbst zu bewilligen. Doch wer kommt für finanzielle Schäden auf, sollte sich die heute teils angespannte Lage weiter verschlimmern und die Kantone dazu zwingen, Veranstaltern bereits erteilte Bewilligungen wieder zu entziehen? Das Bundesamt für Gesundheit ist daran, die Rechtsfrage in seiner Corona-Verordnung zu regeln. Die Kantone verlangen, dass Veranstalter den Staat nicht haftbar machen können.

Doch ab welcher epidemischen Lage entziehen die Kantone Bewilligungen? Diese Frage ist ungeklärt. «Der Bund wird hierfür keine Bestimmungen erlassen», sagt der Genfer Gesundheitsdirektor Mauro Poggia. Somit könnte der Fall eintreten, dass die Kantone Zürich und Genf auf eine zweite Corona-Welle ganz unterschiedlich reagieren. Konkret: Während der Kanton Genf seinen FC Servette im leeren Stadion spielen lässt, könnte der Kanton Zürich die FCZ-Fans weiter im Letzigrund sitzen lassen. «In einem solchen Fall würde es zwischen Kantonsregierungen wohl bilaterale Absprachen geben, oder der Bund interveniert direkt», sagt Mauro Poggia. Generell würde sein Kanton Grossveranstaltungen sehr kurzfristig, also 24 bis 48 Stunden vor Beginn, verbieten, betont er.

«Wichtig ist, dass der Bund klare, einheitliche Kriterien für die Prävention vorgibt.»

Die Walliser Gesundheitsdirektorin Esther Waeber-Kalbermatten (SP) sagt: «Eine Möglichkeit wäre, dass ein Kanton Grossveranstaltungen dann verbietet, wenn er über 60 Corona-Neuansteckungen pro 100’000 Einwohner in den letzten zwei Wochen registriert hat.» Die Walliserin betont: «Wichtig ist jetzt, dass der Bund für die Kantone klare, einheitliche Kriterien für die Prävention vorgibt.» Man solle die Sportvereine konsultieren, um ihnen Planungssicherheit zu garantieren.

Der Zürcher Regierungsrat Mario Fehr (SP) sagt am Montagabend am Rande einer Medienkonferenz: «Als Sportminister des Kantons Zürich finde ich das vom Bundesrat vorgeschlagene Konzept grundsätzlich gut.» Als Fussballfan begrüsst er, dass für Fussball und Eishockey eine landesweite Regelung angestrebt wird.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Das wird ein Chaos geben, ohjeh.
Natürlich finde ich diese "provisorische" Lösung schon mal gut. Immerhin mal etwas. Keiner von uns kann schliesslich zum jetzigen Zeitpunkt prophezeien, was in Sachen Corona noch kommt.
Wer an Quatsch glaubt: Bitte Gurus wie Mike Shiva kontaktieren :mrg2:

Aber alles ist noch so vage. Die Fans von Piotta könnten zum Beispiel hoffen, dass ihre baufällige, offene Halle, als Openair Stadion durchgeht und sie damit Fussballstadien gleichgesetzt werden.

Und die Fallzahlen in Genf sind jetzt schon über 60 pro 100 Tausend. Müssen die dann ständig im leeren Stadion spielen? Konkurs garantiert. Natürlich käme dann wieder schnell der Notruf an den Staat...

Alles, aber wirklich noch alles ist wo was von unsicher.

Positiv ist aber natürlich unser Kader für diese Saison. JETZT sind wir kk-fähig. in der 3. Saison. Wie geplant. Hut ab für unsere Führung. Sportlich wie Wirtschaftlich. Danke :daumenhoch:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von UID »

Die wichtigsten Entscheide
Bei Sportveranstaltungen dürfen die Stadien zu zwei Dritteln gefüllt werden – das gilt sowohl für Fussball wie auch Eishockey. Es gilt Maskenpflicht.

Ein striktes Alkoholverbot gibt es auch im Stadion nicht. Aber: Der Verkauf sei soweit zu beschränken, dass die Einhaltung der Schutzkonzepte nicht gefährdet wird.

Für alle Grossanlässe gilt Sitzplatzpflicht, die Kantone können allerdings Ausnahmen, etwa bei Freiluftveranstaltungen, bewilligen.

Der Veranstalter muss eine Risikoanalyse und ein entsprechendes Schutzkonzept vorlegen. Über die Bewilligung entscheiden die Kantone, abhängig von ihren Contact-Tracing-Kapazitäten und der epidemiologischen Lage.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Flens »

Wir haben 4‘000 Sitzplätze. Passen in die Stehrampen inkl. Gästestektor 1‘000 zusätzliche Sitze rein?

Dann wären wir bei einer erlaubten Kapazität von 3‘330, knapp 20% unter dem letztjährigen Schnitt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von SCR1945 »

Flens hat geschrieben:Wir haben 4‘000 Sitzplätze. Passen in die Stehrampen inkl. Gästestektor 1‘000 zusätzliche Sitze rein?

Dann wären wir bei einer erlaubten Kapazität von 3‘330, knapp 20% unter dem letztjährigen Schnitt.
Ich denke kommt ungefähr hin.. Rechnet man jetzt abef die Gästefans wegg bin ich relativ zuversichtlich das jeder der kommen will auch Eintritt bekommt.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Whitetiger »

Überraschend positiver Entscheid für das Hockey, ich denke da kann man wirklich zufrieden sein. Bei Rappi dürfte sich damit der finanzielle Verlust bei den Tickets in Grenzen halten und wenn man im Bereich Verpflegung eine gute Lösung findet auch dort.

Auf jeden Fall sind die Chancen auf einen Saisonstart anfangs Oktober nochmals deutlich grösser geworden! :D
:love: Hopp Rappi :love:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

Dieser Entscheid ist unerwartet Positiv und meiner Meinung nach auch Vernünftig.

Mit der Umrüstung dürften wir auf rund 5000 Sitzplätze gelangen, wovon bei 2/3 rund 3330 belegt wären. Dies entspricht etwas mehr Sitzplätzen als wir letztes Jahr Saisonkarten verkauft hatten. Somit hat es an jedem Spiel für alle SK-Besitzer, 100er und andere Sponsoren Platz, was enorm wichtig ist! Der Saisonschnitt 19/20 lag bei 4200 und somit hätten wir rund 20% weniger Ticket-Verkäufe / Einnahmen / Konsum etc. Dies entspricht in etwa der aktuellen Budgetplanung. Unglaublich.

Zudem dürften sich die Aufwendungen in Grenzen halten, um das Stadion entsprechend aufzurüsten. Bei Langnau und Ambri oder Bern sieht dies ganz anders aus, diese Clubs sind deutlich stärker betroffen.

Eines muss uns ganz klar sein; Wir sind der Club, welcher am wenigsten Schaden durch diese 2/3 Beschränkung nimmt. (Davos eigentlich auch - aber denen entfällt das Plauschturnier.)
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von SCR1945 »

Ich frage mich gerade wie es mit der Bestuhlung für den Stehsektor aussieht. Kommen da Sitze rein oder muss man einfach auf dem Stehplatz sitzen? (Wie zb in Sursee)
Auch frage ich mich auch falls es eine Bestuhlung gibt wird da voll bestuhlt und jeder zweite Sitz freigelassen? Macjt ja eigentlich auch überhaupt keinen Sinn zumal die Sitze dann (hoffentlich) nächste Saison wieder weg sind :nixweiss:.

Weiss da jemand mehr wie das bei uns aussieht?
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

SCR1945 hat geschrieben:Ich frage mich gerade wie es mit der Bestuhlung für den Stehsektor aussieht. Kommen da Sitze rein oder muss man einfach auf dem Stehplatz sitzen? (Wie zb in Sursee)
Auch frage ich mich auch falls es eine Bestuhlung gibt wird da voll bestuhlt und jeder zweite Sitz freigelassen? Macjt ja eigentlich auch überhaupt keinen Sinn zumal die Sitze dann (hoffentlich) nächste Saison wieder weg sind :nixweiss:.

Weiss da jemand mehr wie das bei uns aussieht?
Wie der SCRJ dies Lösen wird ist mir nicht bekannt. Aber möglich könnte folgendes sein:

1.) Die bestehenden 4000 Sitzplätze im Stadion umverteilen. Damit müsste kein zusätzlicher Sitz gekauft werden. Geht aber nur dann, wenn der Kanton anerkennen würde, dass effektiv mehr Sitzplätze installiert werden könnten als im Stadion aufgestellt sind. Vermutlich wird dies anhand der Verordnungs-Definition nicht möglich sein.

2.) Die benötige Anzahl Sitzschalen für den Stehplatzbereich erwerben. Diese Sitzschalen sind aber ziemlich teuer! Denn diese müssen dem Brandschutz entsprechen und eine gewisse Stabilität / Langlebigkeit erfüllen. Dies wäre die teuerste Lösung, da auch hier noch ein grösserer Arbeitsaufwand anfällt.

3.) Farbliche Markierungen aufbringen, welche die Sitzplätze und Zonen im ehemaligen Stehplatzbereich eingliedern. Dies wäre sicherlich die preiswerteste Lösung. Ob dies im Rahmen der Schutzmassnahmen jedoch genügt, kann ich nicht beurteilen.

4.) Installationen mit Sitzbänken ähnlich Festzelten oder Schwingfesten etc. welche im ganzen Sektor aufgestellt sind. Denn Sitzplätze heisst noch lange nicht Stühle oder Sessel etc.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Dieser Entscheid schein vernünftig. Und ja, wir Rappi verlieren somit am wenigsten :daumenhoch:
In der Haut der Piotta-Verantwortlichen möchte ich nicht stecken jetzt. Hier rächt sich aber endlich mal das ständige Verzögern des Stadion-Umbaus. Selber schuld... :nixweiss:

Aber ich erwarte eine Chaos Saison. Popcorn immer Griff bereit halten, das wird besser als jeder Thriller!
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von SCR1945 »

supervisor hat geschrieben:
SCR1945 hat geschrieben:Ich frage mich gerade wie es mit der Bestuhlung für den Stehsektor aussieht. Kommen da Sitze rein oder muss man einfach auf dem Stehplatz sitzen? (Wie zb in Sursee)
Auch frage ich mich auch falls es eine Bestuhlung gibt wird da voll bestuhlt und jeder zweite Sitz freigelassen? Macjt ja eigentlich auch überhaupt keinen Sinn zumal die Sitze dann (hoffentlich) nächste Saison wieder weg sind :nixweiss:.

Weiss da jemand mehr wie das bei uns aussieht?
Wie der SCRJ dies Lösen wird ist mir nicht bekannt. Aber möglich könnte folgendes sein:

1.) Die bestehenden 4000 Sitzplätze im Stadion umverteilen. Damit müsste kein zusätzlicher Sitz gekauft werden. Geht aber nur dann, wenn der Kanton anerkennen würde, dass effektiv mehr Sitzplätze installiert werden könnten als im Stadion aufgestellt sind. Vermutlich wird dies anhand der Verordnungs-Definition nicht möglich sein.

2.) Die benötige Anzahl Sitzschalen für den Stehplatzbereich erwerben. Diese Sitzschalen sind aber ziemlich teuer! Denn diese müssen dem Brandschutz entsprechen und eine gewisse Stabilität / Langlebigkeit erfüllen. Dies wäre die teuerste Lösung, da auch hier noch ein grösserer Arbeitsaufwand anfällt.

3.) Farbliche Markierungen aufbringen, welche die Sitzplätze und Zonen im ehemaligen Stehplatzbereich eingliedern. Dies wäre sicherlich die preiswerteste Lösung. Ob dies im Rahmen der Schutzmassnahmen jedoch genügt, kann ich nicht beurteilen.

4.) Installationen mit Sitzbänken ähnlich Festzelten oder Schwingfesten etc. welche im ganzen Sektor aufgestellt sind. Denn Sitzplätze heisst noch lange nicht Stühle oder Sessel etc.
Ich denke umverteilen wird nichts bringen, da wird vermutlich irgend ein Paragraphenreiter darauf bestehen das auch wirklich nur 60% des Stadions belegt werden.

Was ich mir aber ganz gut vorstellen könnte, währe den ganzen Stehplatzsektor weiss zu bestuhlen und dann nächste Saison, falls die Sitze wieder abgebaut werden die türkisfarbenen damit zu ersetzen. Langfristig könnte man, wenn die Kohle wieder da ist dann die dunkelblauen Sitze durch Rote ersetzen, dass sähe dann brutal geil aus wie ich finde.

Ich habe sowieso mal aus einer guten Quelle gehört (jedoch vor Corona) das man das türkis schritt für schritt verbannen will. Die Wand unter den Tribünen wurde ja schonmal schwarz gestrichen immerhin.
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