Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Ja es wird so rauskommen, das Kloten aufsteigen darf. Dann wird die nicht vorhandene Geldmaschine wieder ausgegraben und Spieler geholt die Sie eigentlich nicht bezahlen kömnnen. Damit wird der Liga erhalt gesichert und sie müssen dann die Quell steuer etc, nicht bezahlen und die kleinen dürfen dann wieder auf ihren Rechnungen sitzen bleiben. Es wird dann wieder gebettelt werden für den Klub, die Fans zahlen dann ihren Obolus. Und dann grüsst das tägliche Murmeltier. Der neue und alte Lohntreiber ist dann wieder zurück im A. Wird vermutlich jetzt dann auch im B sein. Denn so einfach zum aufsteigen wie nächste Saison wird nie wieder sein, vor allem wenn Langnau oder Ambri noch die besten 2 Ausländer vom B holen.
Dies ist meine Meinung und darauf bin ich stolz.!!!!
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Das Änderungen am Modus nötig und zeitgemäss sind, betrachte ich als absolut richtig. Was hingegen richtig ist hinsichtlich Modus und Ausländer vergmag ich nicht wirklich zu beurteilen. Auf jedenfall müssen der Verband und die Clubs sich etwas einfallen lassen, wie die attraktivitität der beiden Ligen gehalten oder gesteigert werden kann. Generell denke ich, dass man mehr Ausländer (ca. 5 oder maximal 6) zulassen kann, wenn gleichzeitig eine Regelung für den Einbau von Junioren stattfindet, welche Verpflichtend ist. Falls so etwas nicht geschieht, wird sich das CH-Eishockey langfristig verschlechtern. Den reichen Clubs traue ich durchaus zu, dass Sie nur an Ihren eigenen Wohlstand denken und dabei das CH-Hockey restlos vernachlässigen.
Wieso befassen sich derart viele mit Kloten und deren Machenschaften? Wieso fühlen sich einige immer Angegriffen von diesen kleinen Klötis? Wenn Sie sich den Aufstieg sportlich verdienen (je nach Modus) dann ist die Zugehörigkeit zur NLA in Ordnung. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und Sorge tragen, dass der SCRJ diese schwierigen Zeiten übersteht und auch nachfolgend Schritte nach Vorne unternehmen kann.
An dieser Stelle, ich werde das Saisonabo bezahlen, unabhängig davon was ich dann auch erhalte.
P.S: Heute vor 2 Jahren hat uns Mosimann in die NLA geschossen. Auch wenn er uns verlässt, er wird immer in bester Erinnerung bleiben!!
Wieso befassen sich derart viele mit Kloten und deren Machenschaften? Wieso fühlen sich einige immer Angegriffen von diesen kleinen Klötis? Wenn Sie sich den Aufstieg sportlich verdienen (je nach Modus) dann ist die Zugehörigkeit zur NLA in Ordnung. Wir müssen uns auf uns selbst konzentrieren und Sorge tragen, dass der SCRJ diese schwierigen Zeiten übersteht und auch nachfolgend Schritte nach Vorne unternehmen kann.
An dieser Stelle, ich werde das Saisonabo bezahlen, unabhängig davon was ich dann auch erhalte.
P.S: Heute vor 2 Jahren hat uns Mosimann in die NLA geschossen. Auch wenn er uns verlässt, er wird immer in bester Erinnerung bleiben!!
Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Dass man von Zeit zu Zeit Modusänderung machen muss, sehe ich auch so.supervisor hat geschrieben: Generell denke ich, dass man mehr Ausländer (ca. 5 oder maximal 6) zulassen kann, wenn gleichzeitig eine Regelung für den Einbau von Junioren stattfindet, welche Verpflichtend ist.
Mehr Ausländer und eine Junioren-Regelung kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Wie willst Du das denn machen? Mindestens 3 U-23 Spieler im Team?
Gut. Dann sind das dann die Quoten Jungs im Team die kaum Eiszeit erhalten. Das hilft niemandem.
Das hatte die DEL ja auch mal so ähnlich. Die haben die Ausländerbeschränkung komplett aufgehoben und jedes Team musste dann 5 Quoten Deutsche haben. Das hat auch nicht geklappt genau so wie die geschlossene DEL.
Deshalb führen sie ja den Auf- Abstieg wieder ein.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass man den sportlichen und wirtschaftlichen Graben zwischen der NLA und der NLB möglichst gering halten muss, damit dem Abstieg der Schrecken genommen wird und der NLA Absteiger in der NLB seine finanziellen, sportlichen, management und infrastrukturellen Probleme lösen und gesundet wieder aufsteigen kann.
Da war man in den letzten Jahren auf einem guten Weg. Langnau, wir und ja, auch Kloten sind die besten Beispiele.
Das jetzt über den Haufen zu werfen, die NLA aufzublähen und so der NLB zu ruinieren wäre so in etwa die dümmste Entscheidung der letzten Jahre.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Da wir nicht wissen, wann die Klubs überhaupt wieder mit Geld aus Ticketverkauf, Sponsoring und weiteren Zuschauereinnahmen rechnen können, ist das erste Ziel eine funktionierende Meisterschaft mit genügend Teams in den beiden höchsten Ligen zu haben.
Das sollte jetzt im Zentrum der Diskussion stehen und nicht wer sich (un)sportlich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz sichern kann.
Und Farmteams die Klubs aus höheren Ligen gehören, spielen in der Amateurliga. Autonome Traditionsvereine mit der nötigen Infrastruktur, eigener Fanbasis und entsprechenden wirtschaftlichen Möglichkeiten bilden eine zweite Profiliga. Ein Auf-/Abstieg muss, mit realistischen und fairen Chancen, sportlich zwingend möglich bleiben. Die Anzahl der Ausländer soll anzahlmässig beschränkt bleiben. Auch eine Lohnobergrenze pro jeweilige Liga und eine begrenzte Anzahl Spieler auf dem Matchblatt wäre sicher sinnvoll.
Wer in diesem Rahmen eine Mannschaft stellen kann, soll sich dann zur nächst möglichen Meisterschaft melden. Danach werden die beiden höchsten Ligen aufgrund der Tabellen vom 29.02.2020 gesetzt. Je nach Anzahl der Interessenten mit je einer 10er oder 12er Profiliga und einer Amateurliga als Unterbau.
Das sollte jetzt im Zentrum der Diskussion stehen und nicht wer sich (un)sportlich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz sichern kann.
Und Farmteams die Klubs aus höheren Ligen gehören, spielen in der Amateurliga. Autonome Traditionsvereine mit der nötigen Infrastruktur, eigener Fanbasis und entsprechenden wirtschaftlichen Möglichkeiten bilden eine zweite Profiliga. Ein Auf-/Abstieg muss, mit realistischen und fairen Chancen, sportlich zwingend möglich bleiben. Die Anzahl der Ausländer soll anzahlmässig beschränkt bleiben. Auch eine Lohnobergrenze pro jeweilige Liga und eine begrenzte Anzahl Spieler auf dem Matchblatt wäre sicher sinnvoll.
Wer in diesem Rahmen eine Mannschaft stellen kann, soll sich dann zur nächst möglichen Meisterschaft melden. Danach werden die beiden höchsten Ligen aufgrund der Tabellen vom 29.02.2020 gesetzt. Je nach Anzahl der Interessenten mit je einer 10er oder 12er Profiliga und einer Amateurliga als Unterbau.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Hast du diese Aussage von Zahner übernommen? ->Da wir nicht wissen, wann die Klubs überhaupt wieder mit Geld aus Ticketverkauf, Sponsoring und weiteren Zuschauereinnahmen rechnen können, ist das erste Ziel eine funktionierende Meisterschaft mit genügend Teams in den beiden höchsten Ligen zu haben.
Das sollte jetzt im Zentrum der Diskussion stehen und nicht wer sich (un)sportlich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz sichern kann.
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" onclick="window.open(this.href);return false; Lustig auch das Argument von Lengwiler (EVZ) (Minute 18) das sie bei einem Abstieg 100 Personen auf die Strasse stellen müssten und eine geschlossene Liga deshalb gut wäre. Als würde es Arbeitgebern in der Wirtschaft nicht auch so gehen aufgrund ausbleibender Aufträge, als würde der EVZ absteigen in den nächsten 10 Jahren. Etwa gleich glaubhaft wie die Aussage von Zahner damals, dass er es unfair findet das der Z im Falle einer Ligaquali 4 Ausländer bezahlt und nur 2 einsetzen darf und die Zahl der Ausländer auf 3 erhöht werden muss. Und dass obwohl der Z nie Ligaquali spielen wird. -Falls doch sind sie wirklich kaputt und haben es verdient. Da geht es doch grösstenteils nur um Eigeninteressen dieser Vereiene, nicht um die Liga! Jemand schrieb auf Social Media Zahner sei der Influencer des Schweizer Eishockeys, finde ich passend. Es interessierte diese Vereine nicht, dass die Finanzärmeren NLB-Teams welche Aufsteigen wollen zusätzlich nochmals einen Ausländer im Januar verpflichten müssen bevor sie wissen ob sie überhaupt Ligaquali spielen! Es interessiert sie nicht ob die NLB jämmerlich zu Grunde geht. Ich würde gerne mal so einen Mysports-Talk sehen mit Vertretern von Ambri, Rappi, Langnau und Olten und hören was diese Teams dazu zu sagen haben.Es wird wohl so oder so eine spezielle (übergangs)-Saison geben mit viel unvorhergesehenem. Man kann ja auch einfach in die Saison starten (mit Lohnverzicht der Spieler, Unterstützung des Staates bis zu einem gewissen Grad, Sport ist ja auch ein Wirtschaftszweig). https://www.nau.ch/sport/andere/coronav ... u-65681999. Wo sollen den die Spieler spielen wenn nicht in der CH? und wenn es zu Konkursen kommt werden diese Mannschaften nächstes Jahr durch die beste/n sportlichen Mannschaften der NLB (Kloten, Visp, Olten) welche die NLA Auflagen erfüllen können ersetzt. -Warum sollte man Lausanne zum Beispiel retten wenn die Investoren wirklich abspringen? Bei einem Konkurs würde auch niemand etwas gegen einen Aufstieg von Kloten, Visp und/oder Olten einwenden. Ist alles besser als die Liga einfach mal auf 14 Teams aufzublähen, den Abstieg abzuschaffen und die Tore für Ausländische Söldner komplett zu öffnen und die Liga kaputt zu machen, dass alleine generiert ja auch kein neues Geld? Auch ist es nicht lustig mit Visp und Kloten zwei nicht konkurrenzfähige Teams in der Liga zu haben (sofern man die Ausländerbeschränkung nicht auch noch aufhebt wird genau das der Fall sein).
Falls Visp aufsteigt haben die mit Lonza bereits einen sehr Finanzstarken Sponsor an Board, das Stadion heisst ja bereits Lonza Arena und es wurden 3 Millionen von Lonza für die Namensrechte bezahlt, machen die das nur aus Goodwill? Bei Kloten muss ja das Geld auch irgendwo her kommen, sodass sie in Krisenzeiten Spieler verpflichten die wir uns nicht leisten wollen (Simek) und die TV-Gelder selbst übernehmen würden und das Defizit immer schön gedeckt wird ende Saison. Ob wir atuell das Geld auch in diesem Ausmass haben wage ich zu bezweifeln. So eine Krise kann auch eine Chance sein, hat man jetzt viel Geld ist es der Ideale Zeitpunkt Aktien zu kaufen, gewisse (Pharma)Firmen bzw. Hersteller von Beatmungsgeräten kassieren momentan schön ab. Man darf nicht denken dass es nur Verlierer gibt aus dieser Krise und überall kein Geld mehr da ist. Bei Lonza gehts nach einem kurzen Corona-Schock bereits wieder aufwärts. https://www.cash.ch/aktien/lonza-grp-n-1384101/swl/chf" onclick="window.open(this.href);return false; . Zahner wird im Moment nicht so viele Autos verkaufen und Lüthi nicht soviele Steaks, das stimmt. Es wird in den nächsten Monaten wohl wieder alles wirtschaftliche hochgefahren, wie in China bereits geschehen, und dann geht bald alles weiter wie gewohnt, etwas anderes können wir uns gar nicht Leisten, die Rezession wird schon so gross genug sein und wir leben im besten Land Weltweit was das betrifft. Wieso Investieren die Chinesen (mit Corona-wissensvorsprung) in GCZ? Weil sie denken die Liga geht bald kaputt? Wohl kaum... vielleicht bezahlt ja die Kolping Krankenkassen AG wieder etwas cash für den EHC, wir wissen es nicht. Interessant wird auch sein was mit der Swiss(-Arena) in deutschen Händen passiert.
Ich traue der Sache einfach nicht, wie bereits von Jim geschrieben:
Ich meine, wieso sollten die Fans keine Saisonkarten mehr kaufen? (Höchstens aufgrund von beschi$senen Modusänderungen...) Die Teams müssen einfach für die kommenden Monate Finanzspritzen erhalten weil man keine Saisonkarten verkaufen kann aufgrund der momentanen Terminungewissheit, sind ja alle geil auf Hockey und die meisten Löhne der Hockey-Kunden sind gedeckt, alle haben schön gespart, es wollen alle endlich wieder Sport sehen!!! Die aufgenommenen Kredite vom Staat (für ausgefallenes Sponsoring) kann mann dann in den nächsten 10 Jahren ab bezahlen, da muss man halt den Gürtel in Zukunft etwas enger schnallen.Jim Tonic hat geschrieben:Mein erster Verdacht beim allerersten Vorschlag (nächstes Jahr direkter Aufsteiger aus der NLB, dafür kein Absteiger, dann im Folgejahr mit 13 Teams aber direktem Abstieg, anschliessend dann wieder mit 12 Teams) war gleich:
Das zielt genau nur gegen uns ab! Wenn dann Kloten oben ist sind plötzlich alle wieder fein mit der 12er Liga. Zum Glück werden jetzt ja aber auch andere Modelle diskutiert.
Die Bundesliga plant die Weiterführung ab dem 9. Mai, sofern Angie Ja sagt... und uns will man weiss machen wir können nicht sicher im September nicht mit der Meisterschaft beginnen? WTF, raus aus der Angststarre, der Lockdown-light wird bald zu ende sein und falls nochmals eine "Welle" kommt werden die Ü65/Risikogruppen für die Wirtschaft "geopfert", die ersten Läden gehen ja auch bei uns am Montag wieder auf. Da gute ist, dass die Spieler alles andere als zur Risikogruppe gehören.
BTW: PUCK OFF! mit Zwerger betreffend Össis (Lizenzschweizer) in der Schweiz:
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Der (match)entscheidende und richtungsweisende Punkt ist halt einfach, dass ohne wirksame Medikamente und/ oder eine zuverlässige Impfung gegen dieses Virus wohl auch die Saison 2020/2021 nur unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden könnte.
Sprich, weiterhin kein Umsatz aus Ticketverkauf oder weitere Einnahmen aus der Stadiongastronomie, dem Fanshop oder Werbegeldern und grossen Sponsoren-Beiträgen.
Und das wird schon knüppelhart für uns alle werden.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Vielleicht dürfen dann einmal nur jene mit den geraden Sitznummern an den Heimspielen teilnehmen und das nächste mal die mit den ungeraden, um den Abstand einzuhalten. Stehplatz auch nur die Hälfte oder noch weniger.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Da hilft aber eine Liga-Aufstockung und Ausländerbegrenzungs Aufhebung auch nicht wirklich weiter.Helferlein hat geschrieben:Der (match)entscheidende und richtungsweisende Punkt ist halt einfach, dass ohne wirksame Medikamente und/ oder eine zuverlässige Impfung gegen dieses Virus wohl auch die Saison 2020/2021 nur unter Ausschluss von Zuschauern stattfinden könnte.
Sprich, weiterhin kein Umsatz aus Ticketverkauf oder weitere Einnahmen aus der Stadiongastronomie, dem Fanshop oder Werbegeldern und grossen Sponsoren-Beiträgen.
Und das wird schon knüppelhart für uns alle werden.
Falls das passiert haben andere Bundesliga-Clubs, oder der FC Barcelona usw. noch viel grössere Finanzielle Probleme. Das würde fast bedeuten das wir uns von den meisten Spitzensport-Teams verabschieden müssten falls kein Impfstoff gefunden wird. Wird das wirklich passieren? Ist der Preis und die Macht dieser Clubs oder der FIFA nicht viel zu gross für dieses Szenario?
Chris hat geschrieben:Vielleicht dürfen dann einmal nur jene mit den geraden Sitznummern an den Heimspielen teilnehmen und das nächste mal die mit den ungeraden, um den Abstand einzuhalten. Stehplatz auch nur die Hälfte oder noch weniger.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Dann kaufe ich auch den Sitz-Platz neben meinem!
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
An Geisterspiele müssen wir uns wohl oder übel gewöhnen. Spätestens wenn die zweite Welle kommt (und die wird kommen, wahrscheinlich im Herbst oder Winter).
Ohne jetzt die Details zu kennen, aber ich glaube da haben die Lakers noch Glück. Sie haben ziemlich tiefe Fixkosten (z.B. im Vergleich zu den Hallenmiete der ZSC Lions) und der Ausfall von Catering und Zuschauern ist auch kleiner als bei anderen Teams (v.a. SCB). Teams wie Langnau und Ambri sind sicherlich stärker von einem allfälligen Konkurs bedroht als der SCRJ.
Es gibt ja bereits Gerüchte, dass die Saison 20/21 allenfalls komplett annulliert werden könnte, allerdings glaube ich das nicht. Meiner Meinung nach ist es aber finanziell immer noch besser, Geisterspiele zu spielen anstatt gar nicht zu spielen.
Und zum Thema Ligareform: ich glaube das wird heisser gekocht als gegessen. Vielleicht gibt es 20/21 keinen Absteiger und der NLB-Meister kann direkt aufsteigen, dafür gibt es eine Saison später 1 Absteiger plus der Zweitletzte muss in die Ligaquali. Längerfristig wird es bei 12 Teams in der NLA bleiben, die NLB mit den Farmteams sowie die Ligaquali als einzige Durchlässigkeit bleiben bestehen. Ob gut oder schlecht bleibt mal dahingestellt.
Ohne jetzt die Details zu kennen, aber ich glaube da haben die Lakers noch Glück. Sie haben ziemlich tiefe Fixkosten (z.B. im Vergleich zu den Hallenmiete der ZSC Lions) und der Ausfall von Catering und Zuschauern ist auch kleiner als bei anderen Teams (v.a. SCB). Teams wie Langnau und Ambri sind sicherlich stärker von einem allfälligen Konkurs bedroht als der SCRJ.
Es gibt ja bereits Gerüchte, dass die Saison 20/21 allenfalls komplett annulliert werden könnte, allerdings glaube ich das nicht. Meiner Meinung nach ist es aber finanziell immer noch besser, Geisterspiele zu spielen anstatt gar nicht zu spielen.
Und zum Thema Ligareform: ich glaube das wird heisser gekocht als gegessen. Vielleicht gibt es 20/21 keinen Absteiger und der NLB-Meister kann direkt aufsteigen, dafür gibt es eine Saison später 1 Absteiger plus der Zweitletzte muss in die Ligaquali. Längerfristig wird es bei 12 Teams in der NLA bleiben, die NLB mit den Farmteams sowie die Ligaquali als einzige Durchlässigkeit bleiben bestehen. Ob gut oder schlecht bleibt mal dahingestellt.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
die saison 20/21 wird garantiert nicht anulliert...können sich die clubs gar nicht leisten. da würden über 30 mio alleine an tv-gelder flöten gehen.Whitetiger hat geschrieben:An Geisterspiele müssen wir uns wohl oder übel gewöhnen. Spätestens wenn die zweite Welle kommt (und die wird kommen, wahrscheinlich im Herbst oder Winter).
Ohne jetzt die Details zu kennen, aber ich glaube da haben die Lakers noch Glück. Sie haben ziemlich tiefe Fixkosten (z.B. im Vergleich zu den Hallenmiete der ZSC Lions) und der Ausfall von Catering und Zuschauern ist auch kleiner als bei anderen Teams (v.a. SCB). Teams wie Langnau und Ambri sind sicherlich stärker von einem allfälligen Konkurs bedroht als der SCRJ.
Es gibt ja bereits Gerüchte, dass die Saison 20/21 allenfalls komplett annulliert werden könnte, allerdings glaube ich das nicht. Meiner Meinung nach ist es aber finanziell immer noch besser, Geisterspiele zu spielen anstatt gar nicht zu spielen.
Und zum Thema Ligareform: ich glaube das wird heisser gekocht als gegessen. Vielleicht gibt es 20/21 keinen Absteiger und der NLB-Meister kann direkt aufsteigen, dafür gibt es eine Saison später 1 Absteiger plus der Zweitletzte muss in die Ligaquali. Längerfristig wird es bei 12 Teams in der NLA bleiben, die NLB mit den Farmteams sowie die Ligaquali als einzige Durchlässigkeit bleiben bestehen. Ob gut oder schlecht bleibt mal dahingestellt.
und nein, es wird in der saison 21/22 ganz sicher nicht automatisch einer absteigen. dann würde das ganze gar keinen sinn machen, dass es in der kommenden saison, vor allem aus finanziellen gründen bzw. planungssicherheit, keinen absteiger geben wird. dafür dann die saison darauf sogar 2 mögliche absteiger? nein, ganz sicher nicht. auch wenn dies kloten, SOFERN sie denn b-meister werden, in die karten spielen würde.
Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Das Corona Virus wurde von Hug und Rihs freigesetzt um die Stehplätze endlich abzuschaffen!Chris hat geschrieben:Stehplatz auch nur die Hälfte oder noch weniger.
Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Garantier ist leider GAR NICHTS MEHR!John McClane hat geschrieben: die saison 20/21 wird garantiert nicht anulliert...
Wer hätte gedacht, dass die Hockey WM, die Olympiade und das Oktober Fest je abgesagt werden würden.
Momentan kann ich mir alles, wirklich alles vorstellen.
BEST CASE
Es stellt sich heraus, dass die Dunkelziffer (siehe neuste Testresultate aus N.Y.) massiv höher ist als bisher angenommen, die Sterberate an Corona in der Folge nicht oder kaum höher ist als bei einer Grippe-Welle, die Leute die Angst davor verlieren und wir in der Folge eine ganz normale Saison 20/21 haben werden.
WORST CASE
Es gibt im Herbst/Winter eine 2. Welle die noch schlimmer ist als die 1. Welle und der Lock-Down 2.0 dauert noch länger.
Alles dazwischen ist auch denkbar.
Jetzt mit sooo wenig Infos und Sicherheit gravierende Entscheide zu treffen wäre einfach nur dumm.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Im übrigen lässt sich der Klotener Meistertitel leicht verhindern: Wenn es keinen Absteiger gibt, dann können Rappi, Ambri und Co. ihre besten Spieler mit B Lizenz zu Langenthal, Ajoie und Thurgau schicken
Hopp Rappi
Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Ganz ehrlich....Whitetiger hat geschrieben:Im übrigen lässt sich der Klotener Meistertitel leicht verhindern: Wenn es keinen Absteiger gibt, dann können Rappi, Ambri und Co. ihre besten Spieler mit B Lizenz zu Langenthal, Ajoie und Thurgau schicken
Ich gehöre hier nicht zu den uneinsichtigen Kloten Hassern.
Wieso? Weil Kloten eine ziemlich ähnliche Geschichte hat wie wir.
Ja das ist so
Ich bin alt genug um mich noch daran zu erinnern, dass Kloten mal ein ziemlich sympatischer Dorfklub war.
Wir sind das auch....wieder....
Aber sowohl Kloten als auch wir haben zwischenzeitlich unsere Identität verloren und sind zu einem
Grosskotz, Cüpli Klub mutiert
Wir haben unsere Lektion definitiv gelernt.
Und ich glaube, in Kloten lernen sie das gerade auch.
Wie gesagt: Ein Abstieg ist heilsam!
Das war er für uns und das wird er auch für Kloten sein, denn wir haben viel mehr mit Kloten gemeinsam als manche hier in diesem Forum wahr haben wollen.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Ich seh das nicht ganz so. Das beide in der NLA vor dem Abstieg über ihre Verhältnisse gelebt haben stimmt. Bei uns war es aber mindestens finanziell abgedeckt durch den VR. Kloten war Pleite und wurde durch den Verband gerettet.Eugen65 hat geschrieben:Ganz ehrlich....Whitetiger hat geschrieben:Im übrigen lässt sich der Klotener Meistertitel leicht verhindern: Wenn es keinen Absteiger gibt, dann können Rappi, Ambri und Co. ihre besten Spieler mit B Lizenz zu Langenthal, Ajoie und Thurgau schicken
Ich gehöre hier nicht zu den uneinsichtigen Kloten Hassern.
Wieso? Weil Kloten eine ziemlich ähnliche Geschichte hat wie wir.
Ja das ist so
Ich bin alt genug um mich noch daran zu erinnern, dass Kloten mal ein ziemlich sympatischer Dorfklub war.
Wir sind das auch....wieder....
Aber sowohl Kloten als auch wir haben zwischenzeitlich unsere Identität verloren und sind zu einem
Grosskotz, Cüpli Klub mutiert
Wir haben unsere Lektion definitiv gelernt.
Und ich glaube, in Kloten lernen sie das gerade auch.
Wie gesagt: Ein Abstieg ist heilsam!
Das war er für uns und das wird er auch für Kloten sein, denn wir haben viel mehr mit Kloten gemeinsam als manche hier in diesem Forum wahr haben wollen.
Wir nutzten die NLB in der Tat zum gesunden. Kloten machte mit einem überteuertem Kader der im Viertelfinal scheiterte auch in der NLB gleich mal 1.5 Millionen minus. Diese Saison werden sie wie wohl alle nicht nur, aber zu einem beträchtllichen Teil, eigenverschuldet erneut ein Minus machen. Gleichzeitig investiert man bereits wieder mit Geld das man nicht wirklich hat in den Kader und verpflichtet für die NLB sehr teure Spieler. Da ist nicht mal ein kleiner Hauch von Bescheidenheit oder Lerneffekt zu spüren.
Einer der Hauptpunkte für den Aufstieg ist, gemäss Lizenvorgaben, dass ein Verein finanziell gesund sein muss... Schau dir die Finanzen mal an. Der Aufwand in der Saison 2018/19 lag 9.5 Millionen... Die Einnahmen lagen bei 8.048 Millionen. Das sind gemessen an den Ausgaben bereits wieder 15% die fehlen. Da ist lächerlich von einer Gesundung zu sprechen.
Und by the way… nichts gegen Cüpli, zumindest wenn es ein guter Champagner ist und nicht so eine Moët oder Veuve Massenware, sondern ein Glas Champagner der richtig guten Winzer und Häuser... dann ist das grossartig.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Bei unserer Vorwärts-Strategie in der NLB hatten wir ein Budget von 8.5 Mio und auch einen ziemlich grossen Verlust budgetiert. Das unterscheidet jetzt nicht wirklich von den 9.5 Mio Budget von Kloten und lässt sich alleine durch die grösseren Zuschauereinnahmen erklären.Rog hat geschrieben: Einer der Hauptpunkte für den Aufstieg ist, gemäss Lizenvorgaben, dass ein Verein finanziell gesund sein muss... Schau dir die Finanzen mal an. Der Aufwand in der Saison 2018/19 lag 9.5 Millionen... Die Einnahmen lagen bei 8.048 Millionen. Das sind gemessen an den Ausgaben bereits wieder 15% die fehlen. Da ist lächerlich von einer Gesundung zu sprechen.
Und by the way… nichts gegen Cüpli, zumindest wenn es ein guter Champagner ist und nicht so eine Moët oder Veuve Massenware, sondern ein Glas Champagner der richtig guten Winzer und Häuser... dann ist das grossartig.
Glaube auch, dass Kloten in dieser Saison keinen Verlust mehr gemacht hätte.
Der Lernprozess bei denen ist sicherlich nicht abgeschlossen, aber man kann durchaus Fortschritte erkennen.
Ich bleibe dabei:
Ein Abstieg ist für den Absteiger eine Chance zur Gesundung und nicht das Ende!
Vorausgesetzt natürlich man macht die NLB nicht durch eine aufgeblähte NLA kaputt.
Cüpli verursacht bei mir Blähungen. Wie auch eine aufgeblähte 14er NLA. Ich bleib beim Bier
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Ja, ein Abstieg ist eine Chance zur Gesundung. Das gelang uns, das gelang Langnau, das gelang auch Biel. Ich sehe aber einfach bei Kloten nach wie vor nicht. Sie hätten auch in dieser Saison rote Zahlen geschrieben.Eugen65 hat geschrieben:Bei unserer Vorwärts-Strategie in der NLB hatten wir ein Budget von 8.5 Mio und auch einen ziemlich grossen Verlust budgetiert. Das unterscheidet jetzt nicht wirklich von den 9.5 Mio Budget von Kloten und lässt sich alleine durch die grösseren Zuschauereinnahmen erklären.Rog hat geschrieben: Einer der Hauptpunkte für den Aufstieg ist, gemäss Lizenvorgaben, dass ein Verein finanziell gesund sein muss... Schau dir die Finanzen mal an. Der Aufwand in der Saison 2018/19 lag 9.5 Millionen... Die Einnahmen lagen bei 8.048 Millionen. Das sind gemessen an den Ausgaben bereits wieder 15% die fehlen. Da ist lächerlich von einer Gesundung zu sprechen.
Und by the way… nichts gegen Cüpli, zumindest wenn es ein guter Champagner ist und nicht so eine Moët oder Veuve Massenware, sondern ein Glas Champagner der richtig guten Winzer und Häuser... dann ist das grossartig.
Glaube auch, dass Kloten in dieser Saison keinen Verlust mehr gemacht hätte.
Der Lernprozess bei denen ist sicherlich nicht abgeschlossen, aber man kann durchaus Fortschritte erkennen.
Ich bleibe dabei:
Ein Abstieg ist für den Absteiger eine Chance zur Gesundung und nicht das Ende!
Vorausgesetzt natürlich man macht die NLB nicht durch eine aufgeblähte NLA kaputt.
Cüpli verursacht bei mir Blähungen. Wie auch eine aufgeblähte 14er NLA. Ich bleib beim Bier
Der Verlust in Kloten ist umso erstaunlicher als das man mehr Zuschauereinnahmen hat und es sind bereits wieder die Kosten für den Kader die enorm hoch sind, auch höher als es bei uns war. Ich habe die Zahlen jetzt nicht mehr auswendig im Kopf bei uns, aber es war nicht bei 5.8 Millionen (Lohn, Versicherung, Quellensteuer und Ausbildungsentschädigung)… und das für einen Viertelfinalkader ohne Heimrecht... ich sehe beim besten Willen nicht wo sich da etwas verändert haben soll ausser den Summen (bei der letzten NLA-Finalquali waren es ja am Schluss ohne Titel 5.85 Millionen Minus).
Unser Gesamtbudget war im ersten Jahr nach dem Abstieg auch noch nicht auf dem Budget des Aufstiegjahres und die schwarze Null immer das klare Ziel. Und nicht vergessen, wir waren relativ schnell gesund im B und konnten auch jetzt mit einem kleinen Minus kalkulieren weil wir Geld hatten. Das alles hat Kloten nicht.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
@EugenRog hat geschrieben:Ja, ein Abstieg ist eine Chance zur Gesundung. Das gelang uns, das gelang Langnau, das gelang auch Biel. Ich sehe aber einfach bei Kloten nach wie vor nicht. Sie hätten auch in dieser Saison rote Zahlen geschrieben.Eugen65 hat geschrieben:Bei unserer Vorwärts-Strategie in der NLB hatten wir ein Budget von 8.5 Mio und auch einen ziemlich grossen Verlust budgetiert. Das unterscheidet jetzt nicht wirklich von den 9.5 Mio Budget von Kloten und lässt sich alleine durch die grösseren Zuschauereinnahmen erklären.Rog hat geschrieben: Einer der Hauptpunkte für den Aufstieg ist, gemäss Lizenvorgaben, dass ein Verein finanziell gesund sein muss... Schau dir die Finanzen mal an. Der Aufwand in der Saison 2018/19 lag 9.5 Millionen... Die Einnahmen lagen bei 8.048 Millionen. Das sind gemessen an den Ausgaben bereits wieder 15% die fehlen. Da ist lächerlich von einer Gesundung zu sprechen.
Und by the way… nichts gegen Cüpli, zumindest wenn es ein guter Champagner ist und nicht so eine Moët oder Veuve Massenware, sondern ein Glas Champagner der richtig guten Winzer und Häuser... dann ist das grossartig.
Glaube auch, dass Kloten in dieser Saison keinen Verlust mehr gemacht hätte.
Der Lernprozess bei denen ist sicherlich nicht abgeschlossen, aber man kann durchaus Fortschritte erkennen.
Ich bleibe dabei:
Ein Abstieg ist für den Absteiger eine Chance zur Gesundung und nicht das Ende!
Vorausgesetzt natürlich man macht die NLB nicht durch eine aufgeblähte NLA kaputt.
Cüpli verursacht bei mir Blähungen. Wie auch eine aufgeblähte 14er NLA. Ich bleib beim Bier
Der Verlust in Kloten ist umso erstaunlicher als das man mehr Zuschauereinnahmen hat und es sind bereits wieder die Kosten für den Kader die enorm hoch sind, auch höher als es bei uns war. Ich habe die Zahlen jetzt nicht mehr auswendig im Kopf bei uns, aber es war nicht bei 5.8 Millionen (Lohn, Versicherung, Quellensteuer und Ausbildungsentschädigung)… und das für einen Viertelfinalkader ohne Heimrecht... ich sehe beim besten Willen nicht wo sich da etwas verändert haben soll ausser den Summen (bei der letzten NLA-Finalquali waren es ja am Schluss ohne Titel 5.85 Millionen Minus).
Unser Gesamtbudget war im ersten Jahr nach dem Abstieg auch noch nicht auf dem Budget des Aufstiegjahres und die schwarze Null immer das klare Ziel. Und nicht vergessen, wir waren relativ schnell gesund im B und konnten auch jetzt mit einem kleinen Minus kalkulieren weil wir Geld hatten. Das alles hat Kloten nicht.
Also zu deiner Info
So verdient die Rückkehr der Lakers ins Oberhaus auch ist, nun steht die schwierige Aufgabe bevor, sich in der National League zu etablieren. Das Budget wird von 6,6 auf 10,7 Millionen Franken erhöht
Klotzen und sparen nein das war und ist nicht ihr Ding
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Kloten hätte nach eigener Aussage mit Finalquali und ohne Corona einen Verlust von 1.5 Mio gemacht. Und das mit diesem Zuschauerschnitt.Eugen65 hat geschrieben:
Glaube auch, dass Kloten in dieser Saison keinen Verlust mehr gemacht hätte.
Der Lernprozess bei denen ist sicherlich nicht abgeschlossen, aber man kann durchaus Fortschritte erkennen.
Ich bleibe dabei:
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Vorausgesetzt natürlich man macht die NLB nicht durch eine aufgeblähte NLA kaputt.
Cüpli verursacht bei mir Blähungen. Wie auch eine aufgeblähte 14er NLA. Ich bleib beim Bier
Da hat der Lernprozess noch nicht mal begonnen. Ich kann beim besten Willen nicht sehen, wo die was gelernt haben.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Ich bin grundsätzlich optimistisch: Die Saison 20/21 startet Mitte September (allenfalls erst Anfang Oktober) mit Zuschauern (allenfalls mit beschränkter Zahl). Alles andere ist nicht möglich, das können sich Wirtschaft und Gesellschaft (und der Sport) nicht leisten, sodass es - wenn die Situation nicht im Griff sein wird - auf einen verstärkten Schutz der "Risikogruppen" hinaus laufen wird. Und das Wichtigste: Ich habe eine Kiste Bier gewettet, dass ich dieses Jahr noch einen Match der Lakers im Stadion sehen werde...Eugen65 hat geschrieben:Garantier ist leider GAR NICHTS MEHR!John McClane hat geschrieben: die saison 20/21 wird garantiert nicht anulliert...
Wer hätte gedacht, dass die Hockey WM, die Olympiade und das Oktober Fest je abgesagt werden würden.
Momentan kann ich mir alles, wirklich alles vorstellen.
BEST CASE
Es stellt sich heraus, dass die Dunkelziffer (siehe neuste Testresultate aus N.Y.) massiv höher ist als bisher angenommen, die Sterberate an Corona in der Folge nicht oder kaum höher ist als bei einer Grippe-Welle, die Leute die Angst davor verlieren und wir in der Folge eine ganz normale Saison 20/21 haben werden.
WORST CASE
Es gibt im Herbst/Winter eine 2. Welle die noch schlimmer ist als die 1. Welle und der Lock-Down 2.0 dauert noch länger.
Alles dazwischen ist auch denkbar.
Jetzt mit sooo wenig Infos und Sicherheit gravierende Entscheide zu treffen wäre einfach nur dumm.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Dafür habe ich auch keine Patentlösung zur Hand. Meiner Meinung nach müsste bei einer Erhöhung der Ausländer auch eine feste Regelung für die Junioren gefunden werden. Dies könnte z.B. wie folgt aussehen; Auf dem Matchblatt dürfen maximal 20 Feldspieler und 2 Torhüter aufgeführt werden, anstelle der bis anhin gültigen 22 Feldspieler. Fünf dieser Spieler können Ausländer sein, dafür müssen beispielsweise 4 Junioren der Altersstufe U21 oder U23 in der Aufstellung sein. Wenn ein Coach diesem Nachwuchs keine Einsatzzeit gewähren will, spielt ein Team faktisch nur mit 3 Blöcken, was in einem Spiel noch gehen mag, aber spätestens in einer Doppelrunde chancenlos ist. Von einer vollständigen Meisterschaft ganz zu schweigen! Dies führt aber gleich zum nächsten Problem. Hat die Schweiz genügend solcher Nachwuchsspieler und sind diese über die Clubs gleichmässig verteilt ? Quantitativ sind sicher genug vorhanden und die Perspektive wäre durch solche Regeln massiv verbessert, aber diese Nachwuchsspieler sind aktuell sehr ungleich verteilt. Besonders wir wären im Moment stark benachteiligt, da keine Elite A vorhanden sind. Folglich müsste gleich noch eine Regelung bezüglich Bezahlung dieser Junioren gefunden werden, da man ansonsten ein Fass ohne Boden für talentierte Junioren öffnet und die Liga in 2 - 3 Jahren am selben Punkt stünde.Eugen65 hat geschrieben: Mehr Ausländer und eine Junioren-Regelung kann meiner Meinung nach nicht funktionieren.
Wie willst Du das denn machen? Mindestens 3 U-23 Spieler im Team?
Gut. Dann sind das dann die Quoten Jungs im Team die kaum Eiszeit erhalten. Das hilft niemandem.
Das jetzt über den Haufen zu werfen, die NLA aufzublähen und so der NLB zu ruinieren wäre so in etwa die dümmste Entscheidung der letzten Jahre.
Wie gesagt, dafür habe ich keine Patentlösung und möglicherweise ist mein Ansatz etwas utopisch. Fakt ist einfach, dass das Trittbrett "Farmteams" langfristig nicht überzeugen kann und dieses trägt massgeblich dazu bei, dass die NLB unattraktiv und enorm schwierige wirtschaftliche Rahmenbedingungen birgt. Daher kann ich die Bemühungen um geschlossene NLA durchaus nachvollziehen, auch wenn ich Sie nicht gut heisse.
P.S. Der Vergleich zwischen Kloten und uns hinkt. Sportlich muss man die Titel und die Vergangenheit von Kloten anerkennen, weiters haben Sie auch gute Arbeit an der Basis geleistet um wieder als "Dorfverein" dazustehen. Das ändert aber nichts daran, dass Kloten punkto Finanzen nichts dazu gelernt hat und der Vergleich dahingehend nicht korrekt ist. Wir sind mit Schulden abgestiegen, wovon ein beträchtlicher Teil auf die MwSt. zurück zuführen war. Die Reduktion auf die zweite NLB Saison war aufgrund dieser Schuld und der neuen Ausgangslage begründet und entsprechend überschaubar. Abgesehen von dieser Schuld hat man in den 3 Jahren NLB und auch in der letzten NLA Saison exzellent gewirtschaftet. Kloten hat nun in beiden NLB-Saison riesige Defizite eingefahren. Vergangene Saison 1 Million und in dieser Saison wird von mind. 1.5 - 2 Million gemunkelt. Natürlich werden Sie dies mit Corona-Umständen begründen, was bei differenzierter Betrachtung absoluter Unsinn ist. Fakt ist, Kloten macht in der NLB finanziell genau so weiter, wie Sie es in der NLA getan haben => Über Ihren Verhältnissen und irgendwann wird Kloten für dieses Vorgehen bezahlen müssen.
Wie auch immer, zu Kloten werde ich mich nun nicht mehr Äussern, das wäre nur vergeudete Zeit. Ich für meinen Teil denke, dass man bei den Clubs lernen und genau hinschauen muss, die Ihre Aufgaben gewissenhaft, zukunftsorientiert und korrekt erfüllen. Da gibt es Bereiche die man zum Beispiel bei einem EVZ, dem HCD oder auch dem ZSC abschauen kann.
P.S. Sorry, der Text ist Umfangreich, aber mir fehlt das Hockey und News zu unserem SCRJ einfach.
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Kühnhackls Plan, damit das deutsche Eishockey wieder auf die Kufen kommt: Reduzierung der Ausländerstellen – und damit der Kosten. "was sehlr schlecht für uns wäre, dann würde Deutschland wieder an uns vorbei ziehen
Momentan dürfen die DEL-Klubs elf Lizenzen an Ausländer vergeben, neun davon einsetzen. Kühnhackl: „Die Klubs sollten jetzt die Chance nutzen und diese reduzieren, von der Oberliga bis hin zur DEL.“
und in Deutschland wollen sie Ausländer Anzahl reduzieren um Kosten zu sparen!!!! Und hier erhöhen um die Kosten zu sparen? was läuft da falsch?
Weil Bern, ZSC,Lausanne,ZUG und "Kloten" dann sicher nur Ausländer anstellen die 100`000 Netto kosten im Jahr lieber dann statt 22 Spieler auf dem Blatt nur 21. Das reduziert auch wieder um 12 Spieler. Die wiederum einen Klub suchen müssen und so das Angebot erhöht wird.
Momentan dürfen die DEL-Klubs elf Lizenzen an Ausländer vergeben, neun davon einsetzen. Kühnhackl: „Die Klubs sollten jetzt die Chance nutzen und diese reduzieren, von der Oberliga bis hin zur DEL.“
und in Deutschland wollen sie Ausländer Anzahl reduzieren um Kosten zu sparen!!!! Und hier erhöhen um die Kosten zu sparen? was läuft da falsch?
Weil Bern, ZSC,Lausanne,ZUG und "Kloten" dann sicher nur Ausländer anstellen die 100`000 Netto kosten im Jahr lieber dann statt 22 Spieler auf dem Blatt nur 21. Das reduziert auch wieder um 12 Spieler. Die wiederum einen Klub suchen müssen und so das Angebot erhöht wird.
Dies ist meine Meinung und darauf bin ich stolz.!!!!
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
SCB: 800'000 für Praplan. Zug: je 900'000 für Genoni und Hoffmann. Lausanne: wohl ähnliche Beträge für Vermin und Bertschy. Und dann jammern die Lohnkosten seien zu hoch. Einfach lächerlich
ZSC würde ich da allerdings nicht unbedingt in den gleichen Topf werfen. Sie liessen z.B. Bachofner oder Miranda ziehen, weil sie in Zug und Genf mehr Lohn erhalten haben. Auch haben sie keine teure Rückkehrer aus Amerika im Team.
Zu Kloten: schon ziemlich frech, wie die inverstieren. Da scheinen Gönner voriges Geld zu haben. Man muss allerdings auch zugeben, dass ohne entsprechende Investitionen ein Aufstieg quasi unmöglich ist (ausser natürlich am grünen Tisch - aber das ist wieder eine andere Geschichte).
ZSC würde ich da allerdings nicht unbedingt in den gleichen Topf werfen. Sie liessen z.B. Bachofner oder Miranda ziehen, weil sie in Zug und Genf mehr Lohn erhalten haben. Auch haben sie keine teure Rückkehrer aus Amerika im Team.
Zu Kloten: schon ziemlich frech, wie die inverstieren. Da scheinen Gönner voriges Geld zu haben. Man muss allerdings auch zugeben, dass ohne entsprechende Investitionen ein Aufstieg quasi unmöglich ist (ausser natürlich am grünen Tisch - aber das ist wieder eine andere Geschichte).
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Re: Liga schliessen oder direkter Auf-/Abstieg?
Auf jeden Fall ist die Erhöhung der Ausländer ein völliger Schwachsinn. Selbst falls das Argument, dass die Löhne der Schweizer dadurch sinken würde, richtig wäre - auch dann gäbe es zuerst einen klaren Lohnanstieg. Denn Genoni, Hoffmann, Richard und Co. haben langjährige Verträge mit hohen Lohnsummen. In den ersten 2-3 Saisons würden also die Teams zusätzliche Ausländer haben statt einem Drittlinien-Schweizer. Teure Ausländer kosten auch 800'000 im Jahr, da kann man also ausrechnen was das bedeutet.
Gerade in der aktuellen Situation wäre das eine dumme Idee. Dazu kommen die zahlreichen Gründe, die in den vielen Beiträgen zuvor genannt wurden.
Gerade in der aktuellen Situation wäre das eine dumme Idee. Dazu kommen die zahlreichen Gründe, die in den vielen Beiträgen zuvor genannt wurden.
Hopp Rappi
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