Ein bisschen Politik

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Chuck the Norris
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

scrjfaninbern hat geschrieben: 11. Mai 2024 11:32
kollege. in den usa geht es darum, die demokratie, die ohnehin schon über massive strukturelle probleme verfügt (wie du sagst: das zweiparteiensystem als eines der zentralen), zu retten. und eine partei hat andere prioritäten, nämlich die usa zu einem von weissen christen dominierten land zu machen. ihre reaktionären "werte" - wie etwa dieses unsägliche und menschenverachtende abtreibungsverbot - sind ihnen dabei wichtiger als minderheitenrechte, menschenrechte, demokratie und rechtsstaatlichkeit. ihr anführer hat vor ein paar jahren einen aufstand angezettelt, der zu mehreren toten führte. der grund für den aufstand war, dass die angeblich so normalen konservativen mal kurz ein offizielles wahlresultat kippen wollten. dieselbe partei ist durchtränkt von q-anon-anhängern, von christlichen fundis, waffenfanatikern, frauenhassern, rassisten, impfverschwörungsheinis und anderen spinnern. ihr geliebter boss hat vor kurzem seine gegner in bester nazi-manier als ungeziefer betitelt und von der vergiftung des amerikansichen blutes durch einwanderer erzählt. jetzt kannst du sagen: das ist aber nur ein vertreter! und ich sage: genau das ist das problem. die partei und ihr establishment liessen sich derart von extremisten kapern, dass einem angst und bange werden muss.

die andere partei mag auch ihre probleme haben, und man muss an der art, wie sich teilgruppen im rahmen der blm-proteste aufgeführt haben, gewiss keine freude haben. aber de facto steht die demokratische partei absolut zweifelsfrei auf dem boden der demokratie. und die republikaner eben nicht. von framing kannst du auf facebook erzählen. mit einem seriösen argument hat es nichts zu tun.
Alter Amerika war schon immer seit dem Genozid an den Ureinwohner eine von weissen dominierte Nation.
Das war sie auch unter Obama….
Sorry aber das Abtreibung so ganz allgemein ein Menschenrecht sein ist ein Punkt den es gesellschaftlich noch auszudiskutieren gilt.
Genauso wenig ist Trump für den Aufstand offiziell verantwortlich neben beweisen fehlt auch eine Verurteilung. Wäre es allerdings dermassen eindeutig könntest du Gift darauf nehmen das er bereits aus dem Rennen wäre. Das Videomaterial wo der Schamane durch das Gebäude geführt wird passen ja auch nicht gerade in das Gesamtbild.
Die BLM Proteste dagegen waren dann eine andere Hausnummer….
Bezüglich Ungeziefer, lies doch deinen letzten Absatz nochmal und überleg dir ob das nicht genau diesem Framing entspricht welches du kritisiert.
So viel im voraus kann ich dir verraten du wendest das selbe Demkraten Framing an um einen grossen Teil der Bevölkerung mundtot zu Machen.
Demokratisch? Nö Demokratie am *****.
Und von wegen Waffenfanatikern, die Rüstungsindustrie bekommt zurzeit dank Bidden regelrecht eine staatliche Sanierung….

Lange Rede kurzer Sinn wirklich besser ist keiner der beiden.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Schwyzer »

Wenn Amerika 2 Präsidentschaftskandidaten hat:
1. alter, seniler Mann
2. ein alter, egoistischer Narzisst und Psychopath.

Dann wirft das kein gutes Licht auf diese Demokratie. Das 2 Parteiensystem ist einfach nur Quatsch. Und das Geld sammeln ebenfalls. Ohne Mio Spenden (oder eher 100-Mio) hast du sowieso keine Chance. Das ist keine echte Demokratie mehr.
Wählt Quimby!!!
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

Chuck the Norris hat geschrieben: 12. Mai 2024 12:50
scrjfaninbern hat geschrieben: 11. Mai 2024 11:32
kollege. in den usa geht es darum, die demokratie, die ohnehin schon über massive strukturelle probleme verfügt (wie du sagst: das zweiparteiensystem als eines der zentralen), zu retten. und eine partei hat andere prioritäten, nämlich die usa zu einem von weissen christen dominierten land zu machen. ihre reaktionären "werte" - wie etwa dieses unsägliche und menschenverachtende abtreibungsverbot - sind ihnen dabei wichtiger als minderheitenrechte, menschenrechte, demokratie und rechtsstaatlichkeit. ihr anführer hat vor ein paar jahren einen aufstand angezettelt, der zu mehreren toten führte. der grund für den aufstand war, dass die angeblich so normalen konservativen mal kurz ein offizielles wahlresultat kippen wollten. dieselbe partei ist durchtränkt von q-anon-anhängern, von christlichen fundis, waffenfanatikern, frauenhassern, rassisten, impfverschwörungsheinis und anderen spinnern. ihr geliebter boss hat vor kurzem seine gegner in bester nazi-manier als ungeziefer betitelt und von der vergiftung des amerikansichen blutes durch einwanderer erzählt. jetzt kannst du sagen: das ist aber nur ein vertreter! und ich sage: genau das ist das problem. die partei und ihr establishment liessen sich derart von extremisten kapern, dass einem angst und bange werden muss.

die andere partei mag auch ihre probleme haben, und man muss an der art, wie sich teilgruppen im rahmen der blm-proteste aufgeführt haben, gewiss keine freude haben. aber de facto steht die demokratische partei absolut zweifelsfrei auf dem boden der demokratie. und die republikaner eben nicht. von framing kannst du auf facebook erzählen. mit einem seriösen argument hat es nichts zu tun.
Alter Amerika war schon immer seit dem Genozid an den Ureinwohner eine von weissen dominierte Nation.
Das war sie auch unter Obama….
Sorry aber das Abtreibung so ganz allgemein ein Menschenrecht sein ist ein Punkt den es gesellschaftlich noch auszudiskutieren gilt.
Genauso wenig ist Trump für den Aufstand offiziell verantwortlich neben beweisen fehlt auch eine Verurteilung. Wäre es allerdings dermassen eindeutig könntest du Gift darauf nehmen das er bereits aus dem Rennen wäre. Das Videomaterial wo der Schamane durch das Gebäude geführt wird passen ja auch nicht gerade in das Gesamtbild.
Die BLM Proteste dagegen waren dann eine andere Hausnummer….
Bezüglich Ungeziefer, lies doch deinen letzten Absatz nochmal und überleg dir ob das nicht genau diesem Framing entspricht welches du kritisiert.
So viel im voraus kann ich dir verraten du wendest das selbe Demkraten Framing an um einen grossen Teil der Bevölkerung mundtot zu Machen.
Demokratisch? Nö Demokratie am *****.
Und von wegen Waffenfanatikern, die Rüstungsindustrie bekommt zurzeit dank Bidden regelrecht eine staatliche Sanierung….

Lange Rede kurzer Sinn wirklich besser ist keiner der beiden.
Der Anteil der weissen Bevölkerung sinkt von Jahr zu Jahr. Mit der momentanen Entwicklung werden die Amerikaner mit weissem Hintergrund in ca. 15 Jahren unter die 50% Marke fallen. Aber klar, bezüglich Finanzen und Macht bleiben die Weissen an der Macht.

Ich finde es ziemlich süss, wie du Trump bezüglich der Stürmung des Kapitols in Schutz nimmst und mit Nebelpetarden versuchst abzulenken. Das Kapitol wurde aufgrund der Lügen von Dumb Trump gestürmt. Er hat nachweislich die Leute aufgehetzt. Da findest du genug Bild- und Videomaterial wo es offensichtlich. Dass er noch nicht verurteilt wurde, hat halt vor allem mit dem amerikanischen Rechtssystem zu tun. Und ja, wenn grad so viele Fälle parallel laufen und er bei einigen davon persönlich vor Ort sein muss, wird es nur schon logistisch schwierig.

Die Rüstungsindustrie profitiert nicht primär von Biden, sondern von der weltpolitischen Lage. Trumps Chef, der russische Diktator ist diesbezüglich der Hauptgrund wie du vielleicht auch schon bemerkt hast.

Und ja, die Demokratie ist zwar in Schwierigkeiten, aber noch ist es nicht hoffnungslos. Sollte Trump nicht wieder gewählt werden und sich gleichzeitig die Republikaner von ihm und den Freunden von Diktaturen verabschieden, kann auch wieder eine gesunde Politik entstehen.

Aber ja, durch das 2 Parteiensystem wird es schwierig, die unbedingt erforderliche Verfassungsänderungen zu erzielen. Auch die Verfassung der USA müsste im Jahr 2024 ankommen (z.B. das Waffengesetz, Abtreibung, Wahleinschränkungen usw.).

Zu deinem letzten Satz. Selbstverständlich ist Biden das weniger grosse übel.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

Schwyzer hat geschrieben: 12. Mai 2024 17:58 Wenn Amerika 2 Präsidentschaftskandidaten hat:
1. alter, seniler Mann
2. ein alter, egoistischer Narzisst und Psychopath.

Dann wirft das kein gutes Licht auf diese Demokratie. Das 2 Parteiensystem ist einfach nur Quatsch. Und das Geld sammeln ebenfalls. Ohne Mio Spenden (oder eher 100-Mio) hast du sowieso keine Chance. Das ist keine echte Demokratie mehr.
Du müsstest das noch korrigieren.

1. ein alter, manchmal etwas verwirrter Staatsmann, der wesentlich mehr positives bewirkt hat in seiner ersten Amtszeit als sein Vorgänger in dessen Amtszeit.
2. ein alter, egoistischer, krimineller, seniler Narzisst und Psychopath, der nie und nimmer staatsmännisch agieren kann

Aber ja, es ist keine Demokratie. Dies vorallem auch, weil die Republikaner stets dahingehend arbeiten, dass ein beträchtlicher Teil benachteiligt wird bei der Stimmabgabe. Es müssen alle amerikanischen Staatsbürger abstimmen dürfen und nicht nur die den Trump-Speichellecker-genehmen.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

Chuck the Norris hat geschrieben: 12. Mai 2024 12:50
scrjfaninbern hat geschrieben: 11. Mai 2024 11:32
kollege. in den usa geht es darum, die demokratie, die ohnehin schon über massive strukturelle probleme verfügt (wie du sagst: das zweiparteiensystem als eines der zentralen), zu retten. und eine partei hat andere prioritäten, nämlich die usa zu einem von weissen christen dominierten land zu machen. ihre reaktionären "werte" - wie etwa dieses unsägliche und menschenverachtende abtreibungsverbot - sind ihnen dabei wichtiger als minderheitenrechte, menschenrechte, demokratie und rechtsstaatlichkeit. ihr anführer hat vor ein paar jahren einen aufstand angezettelt, der zu mehreren toten führte. der grund für den aufstand war, dass die angeblich so normalen konservativen mal kurz ein offizielles wahlresultat kippen wollten. dieselbe partei ist durchtränkt von q-anon-anhängern, von christlichen fundis, waffenfanatikern, frauenhassern, rassisten, impfverschwörungsheinis und anderen spinnern. ihr geliebter boss hat vor kurzem seine gegner in bester nazi-manier als ungeziefer betitelt und von der vergiftung des amerikansichen blutes durch einwanderer erzählt. jetzt kannst du sagen: das ist aber nur ein vertreter! und ich sage: genau das ist das problem. die partei und ihr establishment liessen sich derart von extremisten kapern, dass einem angst und bange werden muss.

die andere partei mag auch ihre probleme haben, und man muss an der art, wie sich teilgruppen im rahmen der blm-proteste aufgeführt haben, gewiss keine freude haben. aber de facto steht die demokratische partei absolut zweifelsfrei auf dem boden der demokratie. und die republikaner eben nicht. von framing kannst du auf facebook erzählen. mit einem seriösen argument hat es nichts zu tun.
Alter Amerika war schon immer seit dem Genozid an den Ureinwohner eine von weissen dominierte Nation.
Das war sie auch unter Obama….
Sorry aber das Abtreibung so ganz allgemein ein Menschenrecht sein ist ein Punkt den es gesellschaftlich noch auszudiskutieren gilt.
Genauso wenig ist Trump für den Aufstand offiziell verantwortlich neben beweisen fehlt auch eine Verurteilung. Wäre es allerdings dermassen eindeutig könntest du Gift darauf nehmen das er bereits aus dem Rennen wäre. Das Videomaterial wo der Schamane durch das Gebäude geführt wird passen ja auch nicht gerade in das Gesamtbild.
Die BLM Proteste dagegen waren dann eine andere Hausnummer….
Bezüglich Ungeziefer, lies doch deinen letzten Absatz nochmal und überleg dir ob das nicht genau diesem Framing entspricht welches du kritisiert.
So viel im voraus kann ich dir verraten du wendest das selbe Demkraten Framing an um einen grossen Teil der Bevölkerung mundtot zu Machen.
Demokratisch? Nö Demokratie am *****.
Und von wegen Waffenfanatikern, die Rüstungsindustrie bekommt zurzeit dank Bidden regelrecht eine staatliche Sanierung….

Lange Rede kurzer Sinn wirklich besser ist keiner der beiden.
zu vielem hat @rog das entscheidende schon geschrieben. von mir noch etwas zu...
- dem recht auf abtreibung: dass man 2024 in deinem augen noch darüber diskutieren muss/soll, ob frauen selbst über ihren körper entscheiden dürfen, finde ich gelinde gesagt irritierend. aber klar, jedem seine meinung. um zu zeigen, wie es republikaner mit demokratischen grundwerten halten, könnte man - um nur ein weiteres beispiel zu nennen - auch in republikanisch dominierte bundesstaaten schauen, wo sie systematisch daran arbeiten, mittels absurden bestimmungen die meist demokratisch wählenden schwarzen am wählen zu hindern oder sich mittels noch absurderer wahlkreisgeometrie mehrheiten zu sichern.
- deinen diffusen andeutungen, dass mit dem schamanenmann etwas nicht stimmen soll. come on. der typ wurde rechtskräftig verurteilt. wenn auf irgendwelchen rechtsverschörerischen kanälen was anderes behauptet wird, rate ich dir dringend, dieses rabbit hole wieder zu verlassen.
- deiner verharmlosung des 6. januar (mit den hinweisen auf die blm-proteste): wie gesagt, viele leute haben mühe mit plünderungen und gewalt gegen sicherheitskräfte - so auch ich. aber was soll das mit dem 6. januar zu tun haben? das ist reine ablenkung. die leute wollten einen demokratischen entscheid gewaltsam kippen und haben dabei "hang mike pence" gerufen. was geschehen wäre, wenn kongressmitglieder in die hände des mobs geraten wären, ist nicht auszudenken. wie zur hölle kann man so etwas verharmlosen? und ja, dass jemand nur für etwas verantwortlich sein soll, wenn er verurteilt ist, ist natürlich quatsch. trump forderte die leute auf, zum capitol zu gehen und die bestätigung des wahlresultetes zu verhindern. und er war stinksauer, dass ihn seine sicherheitsleute davon abhielten, selbst zum capitol zu gehen. aber klar, er ist natürlich für nichts verantwortlich...
- zu den waffen: verstehst du es nicht oder machst du absichtlich ein durcheinander? natürlich geht es nicht um die rüstungsindustrie, sondern um die verfilzung der republikaner mit der waffenlobby. dabei geht es um die problematik des privaten besitzes von schusswaffen und den daraus resultierenden, regelmässigen mass shootings etc. und hier nehmen sehr viele republikaner eine wirklich irre position ein. zieh dir mal rein, was republikaner an den NRA-meetings so erzählen.
- zum ungeziefer und zu tumps geschwafel über blut: muss ich dir hitler-zitate posten, damit du verstehst, worum es geht? es ist dieselbe rhetorik, es sind dieselben begriffe, es ist derselbe hass. fakten als "framing" umzudeuten, ist wirklich ein leicht durchschaubarer trick.
- apropos tricks: wann hört das endlich auf, dass man widerspruch als redeverbote umdeutet? die rechten sind weltmeister darin, alle möglichen leute aufs übelste zu beleidigen (siehe eben ungeziefer, aber die liste - gerade international - wäre lang. kannst du dich vielleicht erinnern, wie glarner arslan als arschlan betitelte?). weist man sie auf die probleme hin, heulen sie wie hunde und reden irgendetwas von redeverboten und mundtot machen. ich wiederhole es gerne: das ist kompletter blödsinn. niemand will rechte mundtot machen. widerspruch gehört zu den normalen prozessen in einer liberalen gesellschaft. aber die zeiten, in denen man minderheiten einfach wahllos und ohne öffentliche reaktionen beleidigen oder unwidersprochen die dreistesten lügen verbreiten konnte, sind zum glück vorbei.
Zuletzt geändert von scrjfaninbern am 13. Mai 2024 21:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

@Chuck the Norris

Ich gebe dir mal einen aktuellen Buchtipp zur Situation in der USA.

Die Tyrannei der Minderheit

Daniel Ziblatt und Steven Levitsky
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

@scrjfaninbern & @Rog

Ihr beide argumentiert so sehr aus der linken Bubble heraus das ihr den Wald voller Bäumen nicht mehr sieht. Na ja soll mir recht und meine Meinung bleibt nach wie vor das Republikaner, Demokraten, Trump, Biden oder Obama der selbe Rotz ist und bleibt.
Eine lächerliche Disskussion darüber wer das grössere Übel ist absolut unnötig. Wo Amerika drauf steht ist auch Amerika drin und Amerika ist unter beiden Lager der selbe imperialistische Staat.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

Rog hat geschrieben: 13. Mai 2024 19:33 @Chuck the Norris

Ich gebe dir mal einen aktuellen Buchtipp zur Situation in der USA.

Die Tyrannei der Minderheit

Daniel Ziblatt und Steven Levitsky
Ich gebe dir auch einmal einen Buchtipp damit du verstehst was gerade in Europa los ist und was die US Aussenpolitik damit zu tun hat:


Die einzige Weltmacht - Zbigniew Brzeziński
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

Chuck the Norris hat geschrieben: 14. Mai 2024 14:51 @scrjfaninbern & @Rog

Ihr beide argumentiert so sehr aus der linken Bubble heraus das ihr den Wald voller Bäumen nicht mehr sieht. Na ja soll mir recht und meine Meinung bleibt nach wie vor das Republikaner, Demokraten, Trump, Biden oder Obama der selbe Rotz ist und bleibt.
Eine lächerliche Disskussion darüber wer das grössere Übel ist absolut unnötig. Wo Amerika drauf steht ist auch Amerika drin und Amerika ist unter beiden Lager der selbe imperialistische Staat.
wir fassen zusammen: die kritik an den republikanern hat nichts mit fakten zu tun, sondern mit einer bubble. wer demokratiefeindliche, frauenfeindliche und rassistische haltungen und handlungen kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das nazi-vokabular tumps kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das reaktionäre gedankengut erkennt, das im republikanischen mainstream angekommen ist, lebt in einer linken bubble. dochdoch, sehr überzeugend.

im übrigen ist auch dein buchtipp wieder eine nebelpetrade. weder rog noch ich haben über geopolitik gesprochen, wo viele linke traditionell und völlig zu recht kritisch auf amerika blicken. es ging um innenpolitik und die radikalisierung der republikaner. that's it.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

Chuck the Norris hat geschrieben: 14. Mai 2024 14:51 @scrjfaninbern & @Rog

Ihr beide argumentiert so sehr aus der linken Bubble heraus das ihr den Wald voller Bäumen nicht mehr sieht. Na ja soll mir recht und meine Meinung bleibt nach wie vor das Republikaner, Demokraten, Trump, Biden oder Obama der selbe Rotz ist und bleibt.
Eine lächerliche Disskussion darüber wer das grössere Übel ist absolut unnötig. Wo Amerika drauf steht ist auch Amerika drin und Amerika ist unter beiden Lager der selbe imperialistische Staat.
Made my day... also links der Republikaner und der SVP oder AFD und wie diese inzwischen und auch schon länger extremen Parteien auch alle heissen hat es halt auch unglaublich viel Platz.

Der Rest wurde ja bereits wieder sehr kompetent von scrjfaninbern beantwortet. Aber schön und spannend wie du ständig vom Thema ablenken willst.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

scrjfaninbern hat geschrieben: 14. Mai 2024 16:25
wir fassen zusammen: die kritik an den republikanern hat nichts mit fakten zu tun, sondern mit einer bubble. wer demokratiefeindliche, frauenfeindliche und rassistische haltungen und handlungen kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das nazi-vokabular tumps kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das reaktionäre gedankengut erkennt, das im republikanischen mainstream angekommen ist, lebt in einer linken bubble. dochdoch, sehr überzeugend.

im übrigen ist auch dein buchtipp wieder eine nebelpetrade. weder rog noch ich haben über geopolitik gesprochen, wo viele linke traditionell und völlig zu recht kritisch auf amerika blicken. es ging um innenpolitik und die radikalisierung der republikaner. that's it.
Also ganz ehrlich das im Gegenzug die Demokraten das Land spalten indem man dieses Woke Regenbogen Konstrukt durch die Hintertür in der Gesellschaft etablieren oder sich weigern die Grenzen zu schützen bleibt bei euch genauso so unbeachtet wie die Familie Biden selbst in Frauenfeindlicher Manier aggiert und den Sohnemann dabei noch schützt.
Aber klar wer knapp 30 Jahre Senator der grössten Steueroase war und mit Vorliebe gerne öffentlich Kinder befummelt ist ein vorzeige Demokrat.
Mein Buchtipp passt sehr wohl. Dies weil der Autor dieses Buches bis zu zu seinem Tod Republikaner sowie Demokraten mit seinem Wahnsinn infiziert hat.
Und ich sage es nochmal alles was man Republikaner vorwerfen kann spricht nicht die Demokraten heilig… genauso wenig haben die Demokraten bis heute den Beweis vollbracht besser zu sein. Viel palaver und sonst nichts…
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

Rog hat geschrieben: 14. Mai 2024 18:19
Made my day... also links der Republikaner und der SVP oder AFD und wie diese inzwischen und auch schon länger extremen Parteien auch alle heissen hat es halt auch unglaublich viel Platz.

Der Rest wurde ja bereits wieder sehr kompetent von scrjfaninbern beantwortet. Aber schön und spannend wie du ständig vom Thema ablenken willst.
Genau der Platz reicht tatsächlich noch für die Linken und ihre Antifa Genossen…
PS eigentlich lenkt ihr zwei ja ständig vom Bombama ab um den es hier zuallererst ging…
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

Chuck the Norris hat geschrieben: 15. Mai 2024 14:33
Rog hat geschrieben: 14. Mai 2024 18:19
Made my day... also links der Republikaner und der SVP oder AFD und wie diese inzwischen und auch schon länger extremen Parteien auch alle heissen hat es halt auch unglaublich viel Platz.

Der Rest wurde ja bereits wieder sehr kompetent von scrjfaninbern beantwortet. Aber schön und spannend wie du ständig vom Thema ablenken willst.
Genau der Platz reicht tatsächlich noch für die Linken und ihre Antifa Genossen…
PS eigentlich lenkt ihr zwei ja ständig vom Bombama ab um den es hier zuallererst ging…

Deine Aussage ist einfach selten dämlich und keine Antwort wert.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

Rog hat geschrieben: 15. Mai 2024 16:30
Deine Aussage ist einfach selten dämlich und keine Antwort wert.
Das war jetzt typisch kaum kommt der Bumerang zurück ist der linksversifte beleidigt
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Rog »

Chuck the Norris hat geschrieben: 15. Mai 2024 17:18
Rog hat geschrieben: 15. Mai 2024 16:30
Deine Aussage ist einfach selten dämlich und keine Antwort wert.
Das war jetzt typisch kaum kommt der Bumerang zurück ist der linksversifte beleidigt
Bulls.hit kommt nicht Bumerang. Da hast du die Wörter vertauscht.

Also rechtspopulistische Witzfigur... Es kommen null Argumente und dein dummes Geschwätz wurde schon mehrfach klar und deutlich widerlegt. Hechle doch weiter Dumb Trump und dem russischen Vorgesetzen des Lügenbarons der Republikanern nach :auslachen: .

Du kannst retour scrollen und deinen letzten von Dummheit triefenden Beitrag nochmals überdenken.

Ach, und da ich auf dein tiefes Niveau keinen grossen Bock habe, habe ich dich, wie schon mal, halt wieder auf die Ignoreliste gesetzt. Wenn ich rechtspopulistische Dämmlichkeiten lesen will, dann kann ich auch irgendwo Köppelovs Provinzwoche anschauen oder Philipp Gut folgen (läck, wurde der von Jositsch in der Arena zur Schnecke gemacht).
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Warren »

Ihr könnte gerne diskutieren, und bisher war das Niveau, trotz unterschiedlicher Meinungen sehe gut, wenn sich das nun aber ändert, hört die Diskussion hier auf!

Beleidigungen haben hier nichts zu suchen.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

@Rog

Ach Rog wen du schon auf der Seite eines Lagers argumentierst und der anderen Seite Extremismus vorwirfst solltest du dich vom Extremismus in den eigenen Reihen distanzieren. Diese Gelegenheit hast du aber verpasst und bist in die übliche Framing beleidigungs Triade verfallen. Dabei wirfst du mir Sachen vor von denen ich mich bereits distanziert habe, dies ist ein Umstand den ich nicht ernst nehmen kann.
Ich nenn das Kind jetzt mal beim Namen auch wen es dir nicht passen wird. Die Antifa ist eine international agierende Linksextreme Gruppe welche auch vor Terrormethoden nicht zurückschreckt. Brandstiftung oder feige, brutale Angriffe gehören zu deren Vita.
So wie du dich verhältst solltest du das Wort Demokratie nicht mehr in den Mund nehmen, die Mindestanforderung für Demokratie sind zwei entgegen gesetzte Meinungen zu akzeptieren und damit hast du scheinbar Mühe.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

Chuck the Norris hat geschrieben: 15. Mai 2024 14:31
scrjfaninbern hat geschrieben: 14. Mai 2024 16:25
wir fassen zusammen: die kritik an den republikanern hat nichts mit fakten zu tun, sondern mit einer bubble. wer demokratiefeindliche, frauenfeindliche und rassistische haltungen und handlungen kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das nazi-vokabular tumps kritisiert, lebt in einer linken bubble. wer das reaktionäre gedankengut erkennt, das im republikanischen mainstream angekommen ist, lebt in einer linken bubble. dochdoch, sehr überzeugend.

im übrigen ist auch dein buchtipp wieder eine nebelpetrade. weder rog noch ich haben über geopolitik gesprochen, wo viele linke traditionell und völlig zu recht kritisch auf amerika blicken. es ging um innenpolitik und die radikalisierung der republikaner. that's it.
Also ganz ehrlich das im Gegenzug die Demokraten das Land spalten indem man dieses Woke Regenbogen Konstrukt durch die Hintertür in der Gesellschaft etablieren oder sich weigern die Grenzen zu schützen bleibt bei euch genauso so unbeachtet wie die Familie Biden selbst in Frauenfeindlicher Manier aggiert und den Sohnemann dabei noch schützt.
Aber klar wer knapp 30 Jahre Senator der grössten Steueroase war und mit Vorliebe gerne öffentlich Kinder befummelt ist ein vorzeige Demokrat.
Mein Buchtipp passt sehr wohl. Dies weil der Autor dieses Buches bis zu zu seinem Tod Republikaner sowie Demokraten mit seinem Wahnsinn infiziert hat.
Und ich sage es nochmal alles was man Republikaner vorwerfen kann spricht nicht die Demokraten heilig… genauso wenig haben die Demokraten bis heute den Beweis vollbracht besser zu sein. Viel palaver und sonst nichts…
und wieder gehen die dinge völlig durcheinander. niemand, wirklich niemand behauptet, alles an den demokraten sei perfekt. schon gar nicht an biden, der sich wirklich schon viele peinliche dinge geleistet hat, auch im umgang mit frauen. aber wie gesagt: die republikaner sind mittlerweile eine zutiefst antidemokratische kraft. belege dazu gibt es genug. wenn du den qualitativen unterschied zwischen einer partei, deren präsident nazi-rhetorik verwendet, mit sexuellen übergriffen prahlt und gewaltsam die anerkennung eines wahlresultates verhindern will einerseits, und einer partei, die eine eher liberale einwanderungs- und gesellschaftspolitik verfolgt, nicht bemerkst, dann würde ich an deiner stelle schon mal in den demokratie-spiegel schauen.
im übrigen verrät dein satz über woke und regenbogen vor allem eines: du übernimmst wirklich ein rechtes narrativ am andern völlig unkritisch. natürlich darf man sich über geschlechtergerechte sprache oder die offentliche sichtbarkeit von diversen wünschen, nicht mehr gehasst und diskriminert zu werden, aufregen. muss man nicht, aber kann man. aber daraus dann das rechtspopulistische märchen zu machen, die linken würden damit die gesellschaften "spalten", ist wirklich grotesk. linke wollen inklusion, rechte wollen exklusion. dass themen wie gendersternchen oder lustige männer, die als frauen verkleidet kindergeschichten vorlesen, so viel aufmerksamkeit zukommt, hat nichts mit linkem spaltungswille zu tun, sondern vor allem mit einem: mit rechtem kulturkampf. und dieser spielt - wie immer - mit gefühlen, mit angst, mit hass. und dies einzig und allein deshalb, weil man diese gefühle in politisches kapital ummüntzen kann. mit der erzählung von der linken spaltung passiert also nichts anderes, als dass du auf rechte propaganda hineinfällst. oder sonst kannst du ja mal erklären, wo dir der genderstern wehtut oder was genau das problem sein soll, wenn kinder und jugendliche erfahren, dass es menschen gibt, die sich im falschen körper fühlen oder nicht heterosexuell sind.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

scrjfaninbern hat geschrieben: 16. Mai 2024 20:52

und wieder gehen die dinge völlig durcheinander. niemand, wirklich niemand behauptet, alles an den demokraten sei perfekt. schon gar nicht an biden, der sich wirklich schon viele peinliche dinge geleistet hat, auch im umgang mit frauen. aber wie gesagt: die republikaner sind mittlerweile eine zutiefst antidemokratische kraft. belege dazu gibt es genug. wenn du den qualitativen unterschied zwischen einer partei, deren präsident nazi-rhetorik verwendet, mit sexuellen übergriffen prahlt und gewaltsam die anerkennung eines wahlresultates verhindern will einerseits, und einer partei, die eine eher liberale einwanderungs- und gesellschaftspolitik verfolgt, nicht bemerkst, dann würde ich an deiner stelle schon mal in den demokratie-spiegel schauen.
im übrigen verrät dein satz über woke und regenbogen vor allem eines: du übernimmst wirklich ein rechtes narrativ am andern völlig unkritisch. natürlich darf man sich über geschlechtergerechte sprache oder die offentliche sichtbarkeit von diversen wünschen, nicht mehr gehasst und diskriminert zu werden, aufregen. muss man nicht, aber kann man. aber daraus dann das rechtspopulistische märchen zu machen, die linken würden damit die gesellschaften "spalten", ist wirklich grotesk. linke wollen inklusion, rechte wollen exklusion. dass themen wie gendersternchen oder lustige männer, die als frauen verkleidet kindergeschichten vorlesen, so viel aufmerksamkeit zukommt, hat nichts mit linkem spaltungswille zu tun, sondern vor allem mit einem: mit rechtem kulturkampf. und dieser spielt - wie immer - mit gefühlen, mit angst, mit hass. und dies einzig und allein deshalb, weil man diese gefühle in politisches kapital ummüntzen kann. mit der erzählung von der linken spaltung passiert also nichts anderes, als dass du auf rechte propaganda hineinfällst. oder sonst kannst du ja mal erklären, wo dir der genderstern wehtut oder was genau das problem sein soll, wenn kinder und jugendliche erfahren, dass es menschen gibt, die sich im falschen körper fühlen oder nicht heterosexuell sind.
Vorne hinweg bitte verlinke erstmal eine Quelle wo Trump wortwörtlich zum Kapitol Sturm aufruft.
Die Medien stützen sich diesbezüglich auf einen Tweet der Orange, interpretieren dort allerdings dermassen viel von selbst hinein das es juristisch keine Aussagekraft hat. Wen du eine andere Quelle hast auch gut wäreich dankbar dafür….
Sorry aber das ist nicht einfach ein rechtes Narrativ, ansonsten hätte ich noch einen Buchtip für dich und zwar Sexualpädagogik der Vielfalt.
Und damit spreche ich auch den Punkt der zurecht kritisiert wird nämlich das man mit dieser Ideologie gezielt versucht Kinder zu indoktrinieren.
Das man sich dabei auf Forschungen stützt von Herren wie Dr.Kinsey oder Kentler passt dabei in‘s Bild wie die Links Liberalen seit Ewigkeiten versuchen
Pädophilie straffrei zu machen. Also wir reden hier von Frühsexualisierung der Kinder oder das es für Kinder in den Staaten bereits ohne Zustimmung der Eltern Pubertätsblocker und Hormontherapien gibt. Es gibt Fälle wo Vergewaltiger sich als Frauen identifizieren und ihre Strafe im Frauenknast absitzen,
daraus resultierten bereits Schwangerschaften. Es gibt biologische Männer die im Frauen MMA Frauen verprügeln und und und….
Wen das kein Potential ist um eine Gesellschaft zu spalten dann weiss ich auch nicht…
Bezüglich Exklusion der mutmassliche Täter welcher den Slowakischen Premierminister anschoss ist Mitglied einer Linksliberalen Partei.
Das ist doch gerade das Problem bei links sowie auch rechts beides basiert auf Ideologie und wenn es dabei nur schwarz und weiss gibt ohne Grauzone dazwischen wird es beim aufeinander treffen immer wieder zu Konflikten kommen.
Oder kurz gesagt du kannst eine Gesellschaft nicht einfach nach der eigen Vorstellung entgegen ihrer Grundwerte ändern ohne das sich die andere Seite dagegen auflehnt.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

jetzt drehen wir das mal um: zu dem angeblich so bösen ideologischen frühsexualisiserungsbuch: zeig mir doch eine stelle darin, die etwas vermittelt, was für kinder irgendwie gefährlich sein soll. das inhaltsverzeichnis, das ich gefunden habe, scheint mir komplett harmlos. aber mach mal.

dazu passend und zum thema "werte", die man angeblich nicht ändern kann. also erstens ist gesellschaftlicher wandel etwas völlig normales. stell dir mal vor, wo wir ohne die frauenbewegung stehen würden. dass über werte und haltungen diskutiert wird und sich nicht immer alle einig sind, ist soweit auch normal. dass aber zweitens die bildung wokes gedankegut indoktrinieren soll, ist und bleibt ein rechter mythos. dazu hast du übrigens meine frage elegant ignoriert: was genau ist zu befürchten, wenn kinder lernen, dass es menschen mit von der norm abweichenden sexuellen orientierungen gibt? oder dass es das biologische phänomen der intersexualität gibt? oder was soll daran problematisch sein, wenn über kolonialverbrechen, den transatlantischen sklavenhandel und rassismus gesprochen wird? tut es dir weh, dass europäer ziemlich viel leid über die welt gebracht haben?

als ergänzung: grotesker wird es nicht mehr, als die behauptung, linke wollten pädophilie legalisieren! da gab es in der 68er-zeit mal paar verirrungen, seit der modernen sexualpädagogik ist das aber längestens vorbei und genau das gegenteil ist korrekt: der progressive ansatz ist unausweichlich. gerade dadurch, dass kinder und jugendliche lernen, über ihre wahrnehmungen, gefühle und vor allem darüber, was ihnen nicht gefällt, zu reden, schützt man sie vor übergriffen. und hier ist das konservative verhältnis zu sexualität, intimität und diversität geradezu fatal kontraproduktiv. durch die tabuisierung fehlt(e) den kindern und jugendlichen die möglichkeit und die sprache, sich in diesen themen zu artikulieren. ich könnte dir üble geschichte aus der pädiatrie und der kinder- und jugendpsychiatrie erzählen. jedenfalls: diese befunde sind ein absoluter schlüssel, um die anzahl an übergriffen zu verringern. und deshalb gehört das auch in die bildung. was daran indoktrinierung sein soll, kannst du - wie gesagt - gerne noch erklären.

zu trump: die rein juristische frage ist in der tat knifflig, weil trump etwa nicht explizit zur erstürmung aufgerufen hat. das ganze aber auf eine formaljuristische ebene zu reduzieren, ist in dem fall ziemlich kurios. zumindest wenn man gewillt ist, auch den gesunden menschenverstand zu brauchen. und hierzu kann man sagen:
- er hat die masse explizit aufgefordert, zum capitol zu gehen.
- er war unfassbar wütend, als er selbst nicht hingehen konnte. er wäre beim zweiten teil des protests also explizit gerne dabei gewesen. und weil sein ziel war, die bestätigung des wahlresultats zu verhindern, muss die frage erlaubt sein: was wenn nicht der gewaltsame eingriff in den verfassungsmässigen prozess soll er sich erhofft haben? dass die proudboys ein lied singen? oder das capitol mit blumen bewerfen? dass trump mit gewalt gerechnet hat, ist mehr als plausibel.
- er rief die massen auf, zu "kämpfen". wobei er das explizit emotionalisierte und vom kampf um das land sprach.
- er wusste, dass menschen mit waffen zugegen waren und beklagte sich darüber, dass metalldeketoren eingesetzt wurden - mit dem argument, die waffen würden ja nicht gegen ihn eingesetzt. mit anderen worten hätte er persönlich nichts dagegen gehabt, wenn der mob beim sturm des capitols sogar waffen gehabt hätte.
- er machte offen stimmung gegen mike pence, was die menschen aufnahmen und im capitol nach mike pence suchten und ihn hängen wollten.
- als er in diesem dramatischen stunden darauf angesprochen wurde, dass der mob pence töten wollte, antwortete er, dieser habe es nicht anders verdient. (verstehst du das vollumfänglich!? die menschen wollen pence töten und trump scheint das völlig egal gewesen zu sein.)
- als der sturm im gange war, tat er stundenlang nichts zur beendingung der gewalt.
- er stachelte dieses millieu wochenlang mit der lüge von der gestohlenen wahl an. und so dumm ist trump nicht, dass er nicht weiss, was für gruppen (wie die oth keepers und die proud boys) sich mittlerweile zu seinen militantesten befürwortern gemacht hatten. letztere sprach er kurze zeit vor dem putschversuch direkt an, sich bereitzuhalten.

so, und du sagst jetzt, er als unbestrittener anführer des maga-mobs nicht dafür verantwortlich, was passiert ist. das kannst du, weil es juristsch schwer werden könnte, eine unmittelbare verantwortung nachzuweisen. aber es braucht schon ein ordentliches mass an fakten- und realitätsverweigerung, um nicht zu merken, dass es ohne trump den 6. januar nicht gegeben hätte.

zu fico und linker gewalt. du benutzt stets denselben trick: du argumentierst mit einzelbeispielen. und mein punkt wäre (zum x-ten mal): niemand hat die kontrolle darüber, was menschen, die einer bestimmten politischen richtung anhängen, tun. und deshalb geht es bei den republikanern eben genau darum, was für leute in schlüsselpositoinen sitzen. und das ist mittlerweile ein extremistisches gruselkabinett. und diese gruseligkeit zeigt sich u.a. darin, dass man sich nach dem 6. januar nicht von trump und dem sturzversuch distanziert hat, sondern schon bald mal damit begann, die gewaltorgie zu verharmlosen. ein beispiel wäre marjorie taylor green, die mittlerweile eines der einflussreichsten republikanischen kongressmitglieder ist https://www.youtube.com/watch?v=EtrdQ7smIug
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25 jetzt drehen wir das mal um: zu dem angeblich so bösen ideologischen frühsexualisiserungsbuch: zeig mir doch eine stelle darin, die etwas vermittelt, was für kinder irgendwie gefährlich sein soll. das inhaltsverzeichnis, das ich gefunden habe, scheint mir komplett harmlos. aber mach mal.
Bravo deine Kompetenz schiesst bereits in der Einleitung ein Eigentor.
Unter anderem werden in dem Buch Übungen für den Schulunterricht aufgelistet. Wie ZB:

,,10 Jährige sollen, zu Musik tanzend, ihre Lieblingsstellung oder Sexualpraktik auch mit Erwachsenen zeigen‘‘

Laut dem Buch soll es auch eine Art Doktor Spiel Räume ab 10 Jahren geben wo die Kinder mit Streichel Übungen ihr Geschlecht erforschen.
Übrigens soll unteranderem ein Pädagoge solche Fummeleien vorführen und bei bedarf selbst Hand anlegen.

Dan wird es auch Abstrus ,,Kinder sollen sich in Gruppen intergalaktische auf der Erde verbotene Sexpraktiken ausdenken‘‘….

In Deutschland wird dieser ganze Schwachsinn bereits offiziell von der GSP empfohlen.
Aber wie du sagst alles ganz Harmlos :ballaballa:
scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25

dazu passend und zum thema "werte", die man angeblich nicht ändern kann. also erstens ist gesellschaftlicher wandel etwas völlig normales. stell dir mal vor, wo wir ohne die frauenbewegung stehen würden. dass über werte und haltungen diskutiert wird und sich nicht immer alle einig sind, ist soweit auch normal.
Damit schiesst Du bereits das nächste Eigentor, nämlich Ikonen klassischer Frauenbewegungen welche Frauenrechte erkämpft hatten werden von der LGBTQ Community als Transphob stigmatisiert weil diese eine Kritische Haltung eingenommen haben.
Heutzutage können dank LGBTQ Männer sich Zugang zu Frauenräumen erschleichen.
Biologische Männer dominieren bereits Sportarten im Frauensport.
Biologische Männer erschleichen sich Plätze über die Frauenquote….
Penis-tragende Vergewaltiger sitzen ihre Strafe im Frauenknast ab…
scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25 dass aber zweitens die bildung wokes gedankegut indoktrinieren soll, ist und bleibt ein rechter mythos.
Ideologie egal welcher Art hat in Bildungsstädten rein gar nichts verloren. Und wen Leute wie zum Beispiel Campino (Sönger der Toten Hosen) Gastdozent an einer Universität wird. Und dann bei seiner ersten Vorlesung sein persönliches Manifest gegen die AFD predigt reden wir nicht von rechtem Mythos sondern linker Realität
scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25
dazu hast du übrigens meine frage elegant ignoriert: was genau ist zu befürchten, wenn kinder lernen,
dass es menschen mit von der norm abweichenden sexuellen orientierungen gibt? oder dass es das biologische phänomen der intersexualität gibt?
Ganz ehrlich jedes Kind oder generell Mensch entdeckt seine Gefühlswelt für sich selbst und das ist auch gut so.
Es reicht wenn sich der Sexualunterricht um biologische Fakten bezüglich Fortpflanzung beschränkt. Oder ist es wirklich nötig jede Form von Fetisch sowie sexueller Ausrichtung zu unterrichten.
Ausserdem wer Kindern einreden will das es wohlmöglich im falschen Körper geboren ist, ist einfach nur Krank im Kopf….
scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25
oder was soll daran problematisch sein, wenn über kolonialverbrechen, den transatlantischen sklavenhandel und rassismus gesprochen wird? tut es dir weh, dass europäer ziemlich viel leid über die welt gebracht haben?
Was bis zu deiner Nebelkerze nie Teil des Kontext war.
Aber ein netter Versuch der Unterstellung, nur dumm das ich ethnisch mehr der Eurasische Typ als Europäer bin. Witzig ist aber auch, ich bin in dieser Konversation ja nicht der Vorzeige-Demokrat welcher trotz kolonialer Vergangenheit sich anmasst den Rest der Welt moralisch belehren zu wollen…

Von mir aus dürfte in der Schule aberGeschichte intensiver unterrichtet werden sowie Geopolitik ein Fach sein. Vielleicht sind wir uns zumindest hier einig…
scrjfaninbern hat geschrieben: 17. Mai 2024 12:25
als ergänzung: grotesker wird es nicht mehr, als die behauptung, linke wollten pädophilie legalisieren! da gab es in der 68er-zeit mal paar verirrungen, seit der modernen sexualpädagogik ist das aber längestens vorbei und genau das gegenteil ist korrekt: der progressive ansatz ist unausweichlich. gerade dadurch, dass kinder und jugendliche lernen, über ihre wahrnehmungen, gefühle und vor allem darüber, was ihnen nicht gefällt, zu reden, schützt man sie vor übergriffen. und hier ist das konservative verhältnis zu sexualität, intimität und diversität geradezu fatal kontraproduktiv. durch die tabuisierung fehlt(e) den kindern und jugendlichen die möglichkeit und die sprache, sich in diesen themen zu artikulieren.
Da liegst du schon wieder daneben. Übrigens versuchten die Grünen in den 80er ganz offiziell Pädophillie zu legalisieren.
Passend diesbezüglich aber auch, in der ersten Queren Kita Berlins gehörte zum Vorstand ein gewisser Rüdiger Lautmann Autor des Buches ,,Die Lust am Kind und Fanboy von Helmut Kentler.
Kentler selbst wurde von Lautmann als Leuchturm der Pädagogik bezeichnet.
Mit Kentler ist jenen Psychopath gemeint welcher ab den 60 Jahrzehnte lang Waisen und Problemkinder an Pädophile vermittle. Dabei stützt er sich auf seine These das nur Pädophile in der Lage seinen solche Kinder zu lieben.
Übrigens fand das alles mit Unterstützung des Berliner Senat statt…
scrjfaninbern hat geschrieben:
ich könnte dir üble geschichte aus der pädiatrie und der kinder- und jugendpsychiatrie erzählen. jedenfalls: diese befunde sind ein absoluter schlüssel, um die anzahl an übergriffen zu verringern. und deshalb gehört das auch in die bildung. was daran indoktrinierung sein soll, kannst du - wie gesagt - gerne noch erklären.
Einmal mehr am Thema vorbei…
scrjfaninbern hat geschrieben:
zu trump: die rein juristische frage ist in der tat knifflig, weil trump etwa nicht explizit zur erstürmung aufgerufen hat. das ganze aber auf eine formaljuristische ebene zu reduzieren, ist in dem fall ziemlich kurios. zumindest wenn man gewillt ist, auch den gesunden menschenverstand zu brauchen. und hierzu kann man sagen:
- er hat die masse explizit aufgefordert, zum capitol zu gehen.
- er war unfassbar wütend, als er selbst nicht hingehen konnte. er wäre beim zweiten teil des protests also explizit gerne dabei gewesen. und weil sein ziel war, die bestätigung des wahlresultats zu verhindern, muss die frage erlaubt sein: was wenn nicht der gewaltsame eingriff in den verfassungsmässigen prozess soll er sich erhofft haben? dass die proudboys ein lied singen? oder das capitol mit blumen bewerfen? dass trump mit gewalt gerechnet hat, ist mehr als plausibel.
- er rief die massen auf, zu "kämpfen". wobei er das explizit emotionalisierte und vom kampf um das land sprach.
- er wusste, dass menschen mit waffen zugegen waren und beklagte sich darüber, dass metalldeketoren eingesetzt wurden - mit dem argument, die waffen würden ja nicht gegen ihn eingesetzt. mit anderen worten hätte er persönlich nichts dagegen gehabt, wenn der mob beim sturm des capitols sogar waffen gehabt hätte.
- er machte offen stimmung gegen mike pence, was die menschen aufnahmen und im capitol nach mike pence suchten und ihn hängen wollten.
- als er in diesem dramatischen stunden darauf angesprochen wurde, dass der mob pence töten wollte, antwortete er, dieser habe es nicht anders verdient. (verstehst du das vollumfänglich!? die menschen wollen pence töten und trump scheint das völlig egal gewesen zu sein.)
- als der sturm im gange war, tat er stundenlang nichts zur beendingung der gewalt.
- er stachelte dieses millieu wochenlang mit der lüge von der gestohlenen wahl an. und so dumm ist trump nicht, dass er nicht weiss, was für gruppen (wie die oth keepers und die proud boys) sich mittlerweile zu seinen militantesten befürwortern gemacht hatten. letztere sprach er kurze zeit vor dem putschversuch direkt an, sich bereitzuhalten.

so, und du sagst jetzt, er als unbestrittener anführer des maga-mobs nicht dafür verantwortlich, was passiert ist. das kannst du, weil es juristsch schwer werden könnte, eine unmittelbare verantwortung nachzuweisen. aber es braucht schon ein ordentliches mass an fakten- und realitätsverweigerung, um nicht zu merken, dass es ohne trump den 6. januar nicht gegeben hätte.
Du sagst es in dem ersten Satz ja selbst, er hat nicht direkt dazu aufgerufen. Der Rest ist dann im Zweifel für den Angeklagten weshalb er auch nicht verurteilt wurde.
Allerdings Finde ich deine Logik spannend weil sie sich so wunderbar ebenfalls auf die Demokraten anwenden lässt:

Nach dieser Logik ist Biden an den ausartenden BLM Protesten Schuld weil er sie befeuert hat.

Oder seine Grenzpolitik ist schuld das militante Texaner illegale Einwanderer wie Vieh jagen.
Er hätte wissen sollen das die Illegale Einwanderung ein Pullfaktor für den Drogenschmuggel und Menschenhandel ist. Besonders der Kinderhandel ist in den Staaten auf einem historischen Hoch…

Die Demokraten hätten wissen sollen das das befeuern der Maidanproteste einen Bürgerkrieg auslösen kann welcher letztendlich im Krieg mit Russland endet.

Jede Wette du betitelst deine Logik in diesem Fall urplötzlich als Verschwörungstheorie ;)
scrjfaninbern hat geschrieben:
zu fico und linker gewalt. du benutzt stets denselben trick: du argumentierst mit einzelbeispielen.
Ja ja immer diese Einzelfälle, in den Kriminal-Statistiken bezüglich Polnisch motivierter Gewalttaten sind die Mehrheit sogenannte Einzelfällr linker Gewalt, derweil linke Politiker unfähig sind sich von der Anifa zu distanzieren. Dafür topen dies ihre Jungparteien welche mit Vorliebe Antifa Kleider tragen und Alerta Antifa brüllen…
scrjfaninbern hat geschrieben:
und mein punkt wäre (zum x-ten mal): niemand hat die kontrolle darüber, was menschen, die einer bestimmten politischen richtung anhängen, tun.
Niemand ausser Trump :nixweiss:
scrjfaninbern hat geschrieben:
und deshalb geht es bei den republikanern eben genau darum, was für leute in schlüsselpositoinen sitzen. und das ist mittlerweile ein extremistisches gruselkabinett. und diese gruseligkeit zeigt sich u.a. darin, dass man sich nach dem 6. januar nicht von trump und dem sturzversuch distanziert hat, sondern schon bald mal damit begann, die gewaltorgie zu verharmlosen. ein beispiel wäre marjorie taylor green, die mittlerweile eines der einflussreichsten republikanischen kongressmitglieder ist https://www.youtube.com/watch?v=EtrdQ7smIug
Damit sprichst du ein gesamt amerikanisches Problem an. Witziger Weise sind wir uns diesbezüglich ja gar nicht so uneinig. Oder war ich deiner Meinung nach etwa nicht deutlich genug das ich mit den Republikaner inklusiv Trump nicht warm werde?
Der Unterschied ist einfach das ich weder mit den Demokraten warm werde noch wegen meiner Abneigung gegenüber Trump in Hysterie gerate…
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Schwyzer »

Lese gerne mit, mit Popcorn in der Hand, ist ja besser als (zurzeit) jeder Kino-Film.
Ein kleiner Seitenhieb kann ich mir aber nicht verkneifen. Ich schätze SCRJ Fan Bern und Rog sehr. Beides sehr intelligente und gute Menschen. :daumenhoch:
Aber politisch stehe ich einfach den Ansichten von Chuck the Norris näher. Auch wenn ich nicht alles teile mit ihm. Aber es ist nun mal eine Tatsache, dass gewisse Sachen medial und mittlerweile auch rechtlich nicht mit gleich langen Ellen bewertet werden. Beispiel Urteil Höcke (ich finde diesen Menschen einfach unangenehm wie ein Trump, beide sind für mich Idioten) 13'000 Euro Busse für den Satz "alles für Deutschland", währenddessen Muslim Correvtiv öffentlich in Hamburg für die Abschaffung der Demokratie und die Einführung eines Kalifats demonstrieren darf. Und die Frauen brav, natürlich verhüllt, ganz hinten mit demonstrieren. Wie dumm sind solche Frauen?
Das ganze könnte man ja als Satire abtun. Ist leider Realität.
Das ist doch einfach nur noch totaler Blödsinn. Ich habe ein Wort dafür: Selbstgeisselung. Man ist so verbohrt in seiner eigenen Ideologie gefangen, dass man als Linker alles unterstützt, was gegen den angeblich bösen weissen Mann geht. Das Paradoxe ist, dass wenn diese Menschen tatsächlich mal an der Macht wären, diese "Aktivisten" die die Leute, die Israel und alle Juden auslöschen wollen unterstützen, als erste aufgehängt werden. Und die Frauen natürlich wieder als Gebärmaschinen reduziert werden. Natürlich fein verhüllt. Nochmals: Wie dumm sind solche Frauen, westlich, ultralinks, die diesen religiösen Mittelalter Quatsch noch beklatschen?!?

Wo sind da die Medien, die diesen Mist verurteilen? Ein kurzes Aufjaulen im Sinne von "das geht aber gar nicht", und das wars. Auch gegen Scholz, der im Cum-Ex Skandal verwickelt war und sich einfach heraus reden darf, er könne sich nicht mehr daran erinnern? Hallo?
Oder Amerika: Ich hasse den Trump, dieses Arschloch. Aber Joe Biden hat da 2014 mit der Ukraine über seinen Sohn glaskar Vetternwirtschaft betrieben, also Korruption. Wo bleibt da der Aufschrei?
Oder dass die USA zu 100% verantwortlich sind für die Sprengung Nordstream 1 und 2 (eine Leitung von 4 ist noch intakt).
Das alles sind Fakten und niemand scheint sich dafür zu interessieren.
Hallo freie Presse?

Wir im Westen haben gerne eine grosse Fresse wenn es um die Medienfreiheit anderer Länder geht. Nur, ganz ehrlich, sind wir da noch besser? :nixweiss:
Wählt Quimby!!!
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

@Chuck the Norris

zu dem buch: wir könnten uns wohl darauf einigen, dass einige der in diesem buch vorgeschlagenen methoden sonderbar daherkommen – vor allem so ohne kontext. inwieweit solche publikationen eine konkrete auswirkung auf den unterricht in den schulzimmern haben, wäre im übrigen eine ganz andere frage, zumal das erwähnte buch kein lehrmittel ist. schaue ich mir zum beispiel das bild in der schweiz an, so finde ich für die befürchtung, dass die von dir genannten beispiele eine rolle spielen, keine hinweise. zwei kantone haben das genannte werk zwar auf einer fachliteratur-liste, der lehrplan 21 lässt hier aber wenig befürchten. ebenso wenig andere didaktische aufbereitungen, wie der konservative in schnappatmung versetzende sexualkundekoffer.
allgemein fällt mir auf, dass du hier jahrzehnte wertvollen fortschritts im bereich des sexualkundeunterrichts und eines toleranten umgangs mit diversität, gender, etc. diskreditieren willst, nur weil das ganze - so meine vermutung - nicht in dein weltbild passt. dabei argumentierst du durchgehend mit zerrbildern. beispiele gefällig?
1) die behauptung, man wolle den kindern einreden, sie sie seien im falschen körper geboren: was für ein unsäglicher käse. alles, was passiert, ist, dass eben – in anlehnung an den heutigen wissensstand – darüber aufgeklärt wird, dass es menschen gibt, die andere orientierungen haben, und dass es menschen gibt, die im falschen körper geboren wurden. oder dass es menschen gibt, die sich weder als mann noch als frau fühlen. schade, dass das in deinem kopf keinen platz hat – und ein glück, dass da wissenschaft, pädagogik und gesellschaft schon weiter sind. und ja, es wird auch kein «fetisch unterrichtet». es wird thematisiert, dass es verschiedene vorlieben gibt, wobei es eine schlichte lüge ist, dass damit alle präferenzen normalisiert werden. im übrigen: ohne diese professionelle thematisierungen bleiben die kinder mit ihren primär aus pornos bezogenen bildern, die ja nebst irgendwelchen sonderbarkeiten im wesentlichen gewalttätige und frauenverachtende männerfantasien darstellen, allein. was daran gut sein soll, erschliesst sich mir nicht. davon auszugehen, dass (viele) eltern willens und im stande sind, die nötige aufklärungsarbeit zu leisten, ist jedenfalls empirisch kaum zu begründen.
2) campino und die bildung: natürlich hat ein linker punk eine klare position, aber wenn man die gastvorlesung eines künstlers (welche übrigens häufig vorkommen) als linke indoktrinierung framen will, könnte ich auch sagen, an den wirtschafts-«wissenschaftlichen» instituten würden studierende mit marktliberaler ideologie zugemüllt. eine gewisse vielfalt und eine gewisses mass an persönlicher prägung musste der wissenschafts- und bildungsbetrieb schon immer aushalten. zu kommen und zu sagen, bisher sei alles neutral gewesen doch nun komme der linke mob, hat mit der realität nichts zu tun. und in bezug auf die sexualpädagogik: das, was du als «neutral» bezeichnest, ist in tat und wahrheit alles andere als neutral. du stehst themen wie gender, diversen sexuellen orientierungen und geschlechtlichen identitäten ganz offensichtlich skeptisch gegenüber. macht eine lehrperson unterricht in dem sinne, ist sie das gegenteil von neutral, sondern steht eindeutig auf der seite einer weltanschaulich begründeten skepsis diesen unterrichtsansätzen und den ihnen zugrundeliegenden wissenschaftlichen erkenntissen gegenüber.
3) deine beispiele zu transfrauen: das ist nur wirklich die vollständige propaganda-müllhalde des rechten hasses. weitere kommentare überflüssig. hauptsache irgendwelche einzelfälle zum grossen transfeindlichen gedöns aufbauen.
4) deine aussagen zu pädophilie: ob diese komischen ideen nun bis in die 80er vertreten wurden, spielt keine rolle. tatsache ist, dass vielleicht am hippierand der linken solche haltungen eine rolle spielten und bei den ganz abgefahrenen bis heute spielen – aber dass progressive sexualpädagogik für die legalisierung von pädophilie steht, bleibt realitätsferner unsinn. das ist in etwa so, wie wenn ich behaupten würde, alle konservativen stünden konsequent für das recht ein, kinder schlagen zu dürfen. gerade grenzen und das einfordern von deren einhaltung sowie die betonung von konsens/selbstbestimmung als voraussetzung von körperkontakt sind für moderne sexualpädagogik absolut zentral. ironischweise sind es ja bis heute konservative, die die moderne sexualpädagogik mitsamt ihrer betonung der setzung von grenzen verteufeln und dann in das grosse heute-darf-man-ja-gar-nichts-mehr-gejammer verfallen, wenn frauen einfordern, nicht mehr belästigt werden zu wollen.

zur frage, ob entsprechende inhalte über die vermittlung einiger biologischer fakten hinaus überhaupt in die bildung gehören: nein, es ist keine persönliche sache, weil es eben um sehr viel geht. oder wart mal. machst du gerade werbung für den stutus quo? also für den status, in dem fast drei viertel aller frauen schon mal sexuell belästigt wurden – weil die jungs/männer ja so gut über grenzen und übergriffigkeit aufgeklärt werden/wurden? oder für jenen status quo, in dem in religiös-konservativen milieus homosexuelle männer aus angst vor der stigmatisierung so verzweifelt sind, dass sie glauben, sich konversionstherapien unterziehen zu müssen? oder doch jenen status quo, in dem trans-personen nicht zuletzt aufgrund des ihnen entgegengebrachten hasses eine über dreifach erhöhte suizidquote haben? klar – dagegen sollten wir nichts tun. schon gar nicht toleranz einfordern. einfach alles beim alten lassen. und immer schön die rechte propaganda wiederholen, wonach transfrauen die grosse gefahr für cis-frauen seien. und sich wieder als frauenschützer aufblasen, um nur wenig später me too durch den dreck zu ziehen oder frauenfeindliche witze zu reissen.

zu trump und dem 6. januar. das wird mir nun echt zu dumm. wenn du allen ernstes meinst, dass trump nur verantwortlich ist, wenn er auch juristisch belangt wird, dann erübrigen sich weitere diskussionen. aber vielleicht kannst du ja nochmals darüber nachdenken, ob es auch ohne trump zum sturm aufs capitol gekommen wäre. und bei gelegenheit kannst du mir noch die stelle zeigen, wo biden die blm-demos dazu aufgerufen hat, «to fight like hell».

zu meinem hinweis auf rassismus und kolonialismus: nur weil du das argument nicht verstehst, muss es nicht schlecht sein. der rechte kulturkrieg tut ja seit jahren nichts anderes, als sich an einem fantasiekonstrukt abzuarbeiten, das sie woke nennen. und dazu gehört auch, dass man postkoloniale und antirassistische ansätze permanent zu diskreditieren versucht. und deshalb habe ich diese fragen gestellt. und wenn man schaut, wie riesig die diskrepanz etwa ist zwischen dem forschungswissen zu den kolonialen verflechtungen schweizer akteure und der tiefen verankerung rassistischer denkmuster hierzulande einerseits und dem allgemeinwissen bzw. den öffentlichen (und panischen) abwehrreflexen andererseits ist, dann gibt es hier in der tat noch einiges zu tun. aber das ist ein anderes thema.

zum schluss zum wertewandel. du hast den punkt nicht verstanden. dass feministinnen der älteren generation mittlerweile offen transfeindlich auftreten, ist mir sehr wohl bekannt. drum wird ja auch alice schwarzer nicht nur bei putinliebhabern immer beliebter, sondern auch allgemein bei den rechten. aber: hier geht es um etwas ganz anderes. es geht um die behauptung, werte könnten sich nicht wandeln. und da habe ich als beispiel die frauenbewegung genannt, die massiv zu einem wertewandel beigetragen hat (auch wenn viele männer bis heute alten zeiten nachtrauern). ein anderes beispiel wäre die aufklärung, die den startschuss setzt für die prozesse der säkularisierung, der verwissenschaftlichung usw. im jahr 1950 waren 3,6 prozent der deutschen konfessionslos, 2021 waren es 42. und du kommst nun und sagst, wertewandel sei nicht möglich. naja.
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von Chuck the Norris »

scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40 @Chuck the Norris

zu dem buch: wir könnten uns wohl darauf einigen, dass einige der in diesem buch vorgeschlagenen methoden sonderbar daherkommen – vor allem so ohne kontext. inwieweit solche publikationen eine konkrete auswirkung auf den unterricht in den schulzimmern haben, wäre im übrigen eine ganz andere frage…
Achso Buch immer noch nicht gelesen aber auf Biegen und brechen verteidigen :nixweiss:
Das Buch ist ja nur eines vieler Beispiele welche auf den Trend der Frühsexualisierung hindeuten.
mmE. blendest du aus das es bei uns immer etwas länger geht bis sich etwas in der Gesellschaft etabliert. Wie gesagt in Deutschlands wird es bereits von der GSP empfohlen welches eine sehr einflussreiches Institut ist.
Da solcher Quatsch in der Regel aus Amerika zu uns findet lohnt sich ein Blick dorthin und sieh an dort ist dieser Wahnsinn bereits weit fortgeschritten.
Dazu kommt die Haltung der WHO ,,das Kinder bereits ab 1 Jahr als sexuelle Wesen einstuft‘‘.
Du kannst also sicher sein das diesbezüglich noch so einiges auf uns zu kommt.
Zum Glück gibt es in der Schweiz aber demokratische Wege dem entgegen zu treten.
Ich hoffe nur das wen es so weit ist auch Leute wie du fähig sind den Kindern zu liebe ausnahmsweise nicht durch die links rechts, schwarz weise Brille zu urteilen und im Interesse der Kinder wählen…

scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
allgemein fällt mir auf, dass du hier jahrzehnte wertvollen fortschritts im bereich des sexualkundeunterrichts und eines toleranten umgangs mit diversität, gender, etc. diskreditieren willst, nur weil das ganze - so meine vermutung - nicht in dein weltbild passt. dabei argumentierst du durchgehend mit zerrbildern. beispiele gefällig?
Die Gedanken sind frei und jeder darf denken oder sich einreden was er will. Genauso obliegt es jedem frei sein gegenüber wahrzunehmen wie er will, ganz egal ob sich jetzt einer der beiden deswegen diskriminiert oder nicht wahrgenommenen fühlt.
Mir ist es Latte ob sich jemand als 6 jähriger Fuchs oder dergleichen identifiziert, von mir aus tu es aber lass mich und meine Kinder damit in Ruhe.
Übrigens gibt es ein Grundgesetz welches alle gleichermassen schützt.
Andere Leute zu zwingen irgendwelche lächerlichen Pronomen in englischer Sprache zu verwenden zeigt auch nur das man selbst ein narzisstisches Problem hat.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40

1) die behauptung, man wolle den kindern einreden, sie sie seien im falschen körper geboren: was für ein unsäglicher käse. alles, was passiert, ist, dass eben – in anlehnung an den heutigen wissensstand – darüber aufgeklärt wird, dass es menschen gibt, die andere orientierungen haben, und dass es menschen gibt, die im falschen körper geboren wurden. oder dass es menschen gibt, die sich weder als mann noch als frau fühlen. schade, dass das in deinem kopf keinen platz hat
In der Wissenschaft nennt man das auch Geschlechtsdysphorie. Ich will jetzt nicht darüber streiten ob man es als Krankheit betiteln soll oder nicht. Nur es ist ganz bestimmt nicht erstrebenswert und gerade im Bezug auf Kinder ist es völlig normal das diese noch ihre Erfahrungen sammeln und ihre Identität erst finden müssen. Wir wissen alle aus eigener Erfahrung wie schnell sich solches jeweils wider ändern kann.
Daher ist es fahrlässig einem Kind einzureden das es auch ein anderes Geschlecht sein könnte oder sich das Geschlecht selbst aussuchen kann.
Schauen wir wider Richtung Amerika in Kalifornien entzieht man Eltern bereits das Sorgerecht wenn sie ihrem minderjährigen Kind keine Geschlechtsumwandlung erlauben.
Es gibt auch in Europa bereits Fälle wo Lehrer oder Organisationen wie das Regenbogenportal Kindern Pubertätsblocker empfehlen.
Das alles gepaart mit Influencer deutet auf eine regelrechte Industrie dahinter. So wundert es auch nicht das immer mehr Kinder sich als LGBTQ outen, respektive es einen immensen Anstieg innerhalb dieser Szene gibt.
Alles nur Zufall?

scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
– und ein glück, dass da wissenschaft,
Ein Hoch auf die Wissenschaft. Ich kann den Begriff Wissenschaft schon gar nicht mehr hören…
Besonders wenn im Namen der Wissenschaft irgendein Käse verzapft wird, entgegen biologischen Fakten mit Pseudo-Esoterik zu argumentieren ist grundlegend dann auch eher Wissenschaftsfeindlich.


scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
pädagogik und gesellschaft schon weiter sind.
Naja in Umfragen spricht sich die Gesellschaft in der Regel überwiegend dagegen aus und auch innerhalb der Transsexuellen Szene ist man sich bezüglich LGBTQ nicht so ganz einzig.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
und ja, es wird auch kein «fetisch unterrichtet».

Wie willst du es dann nennen wen auch sexuelle Ausrichtungen als Geschlecht geführt werden?
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
es wird thematisiert, dass es verschiedene vorlieben gibt, wobei es eine schlichte lüge ist, dass damit alle präferenzen normalisiert werden.
Kann es sein das du noch nie an einer Pride gewesen bist. LGBTQ ist ein Sammelbecken für alle möglichen Fetische und komischen Szenen. An Prides hört man auch erschreckend oft die üblichen Kamfparolen wie: ,,eure Kinder sind bald wie wir, bald sind eure Kinder queer‘‘!

Wundert es dich wirklich das in Folge dessen viele keine Sympathie für diese Szene entwickeln?
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
im übrigen: ohne diese professionelle thematisierungen bleiben die kinder mit ihren primär aus pornos bezogenen bildern, die ja nebst irgendwelchen sonderbarkeiten im wesentlichen gewalttätige und frauenverachtende männerfantasien darstellen, allein. was daran gut sein soll, erschliesst sich mir nicht. davon auszugehen, dass (viele) eltern willens und im stande sind, die nötige aufklärungsarbeit zu leisten, ist jedenfalls empirisch kaum zu begründen.
Legitimierst du nun das Kinder Pornos konsumieren? Brauchen wir jetzt mehr Kinderschutz oder mehr LGBTQ?

scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
2) campino und die bildung: natürlich hat ein linker punk eine klare position, aber wenn man die gastvorlesung eines künstlers (welche übrigens häufig vorkommen) als linke indoktrinierung framen will,
Ok definieren wir mal das krasse Politische Gegenteil vom Punk und schauen einmal nach wie oft es als Gastredner an Unis auftritt.
Im Falle von Campino ist es dann halt ausgerechnet zu einer Zeit, wo die Deutsche Regierung gerade eine massive Kampagne gegen die Opposition fährt und unteranderem in bester SED Manier Demonstrationen gegen besagte Opposition mitfinanziert.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
könnte ich auch sagen, an den wirtschafts-«wissenschaftlichen» instituten würden studierende mit marktliberaler ideologie zugemüllt. eine gewisse vielfalt und eine gewisses mass an persönlicher prägung musste der wissenschafts- und bildungsbetrieb schon immer aushalten.
An Universitäten wirst du jenseits von links oder rechts generell in erster Linie im Sinne transatlantischer Interessenpolitik zugemüllt.
Wenn dann einmal ein gewisses Mass an persönlicher Prägung diesem regierungstreuen Denkmuster widerspricht so wie es der Fall Daniele Ganser zeigt, wird konsequent ausgemistet.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
zu kommen und zu sagen, bisher sei alles neutral gewesen doch nun komme der linke mob, hat mit der realität nichts zu tun. und in bezug auf die sexualpädagogik:
Wie bitte was? Betreff diesem Punkt ging es nicht allen um Sexualpädagogik oder anders gesagt bezog sich die Indoktrination auf rein allgemein politisch, so weit ich mich erinnere.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
das, was du als «neutral» bezeichnest, ist in tat und wahrheit alles andere als neutral. du stehst themen wie gender, diversen sexuellen orientierungen und geschlechtlichen identitäten ganz offensichtlich skeptisch gegenüber. macht eine lehrperson unterricht in dem sinne, ist sie das gegenteil von neutral, sondern steht eindeutig auf der seite einer weltanschaulich begründeten skepsis diesen unterrichtsansätzen und den ihnen zugrundeliegenden wissenschaftlichen erkenntissen gegenüber.
Ich habe bereits genügend erklärt warum man mmE ,,Minderjährige‘‘ im Unterricht nicht ideologisch indoktrinieren soll, sowie ihre persönliche Entwicklung nicht von aussen beeinflussen sollte.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
3) deine beispiele zu transfrauen: das ist nur wirklich die vollständige propaganda-müllhalde des rechten hasses. weitere kommentare überflüssig. hauptsache irgendwelche einzelfälle zum grossen transfeindlichen gedöns aufbauen.

Ich habe nicht Transpersonen stigmatisiert sondern kritisiert das ein zu lasches Selbstbestimmungsgesetz Missbraucht werden kann. Gestützt wird diese These davon das wo auch immer bereits solche Gesetze existieren sich die Einzelfälle häufen.

Wieviel Einzelfälle braucht es eigentlich bis es kein Einzelfall mehr ist?


scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
4) deine aussagen zu pädophilie: ob diese komischen ideen nun bis in die 80er vertreten wurden, spielt keine rolle.
Falsch sie werden auch weiterhin vertreten und das sollte verdammt nochmal eine Rolle spielen.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
tatsache ist, dass vielleicht am hippierand der linken solche haltungen eine rolle spielten und bei den ganz abgefahrenen bis heute spielen – aber dass progressive sexualpädagogik für die legalisierung von pädophilie steht, bleibt realitätsferner unsinn. das ist in etwa so, wie wenn ich behaupten würde, alle konservativen stünden konsequent für das recht ein, kinder schlagen zu dürfen. gerade grenzen und das einfordern von deren einhaltung sowie die betonung von konsens/selbstbestimmung als voraussetzung von körperkontakt sind für moderne sexualpädagogik absolut zentral. ironischweise sind es ja bis heute konservative, die die moderne sexualpädagogik mitsamt ihrer betonung der setzung von grenzen verteufeln und dann in das grosse heute-darf-man-ja-gar-nichts-mehr-gejammer verfallen,
Das Problem ist das was du hier ständig als Wissenschaft propagierst sich auf die Forschung von Leuten wie DR Kinsey stützt und das mein lieber ist halt einfach eklige Pädo-*******…
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
wenn frauen einfordern, nicht mehr belästigt werden zu wollen.
Die werden bestimmt weniger belästigt wenn ein perverser sich einfach mittels Selbstbestimmungsgesetz als Frau identifizieren kann und dann folgend Zugang zu Schutzräumen erhält.

Belästigung lässt sich da generell mit eher mit guter Erziehung vermeiden. Hashtag Konservative Werte…
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
zur frage, ob entsprechende inhalte über die vermittlung einiger biologischer fakten hinaus überhaupt in die bildung gehören: nein, es ist keine persönliche sache, weil es eben um sehr viel geht. oder wart mal. machst du gerade werbung für den stutus quo? also für den status, in dem fast drei viertel aller frauen schon mal sexuell belästigt wurden – weil die jungs/männer ja so gut über grenzen und übergriffigkeit aufgeklärt werden/wurden? oder für jenen status quo, in dem in religiös-konservativen milieus homosexuelle männer aus angst vor der stigmatisierung so verzweifelt sind, dass sie glauben, sich konversionstherapien unterziehen zu müssen?
Sorry aber wir haben ein Grundgesetz welches alle Menschen gleichermassen schützt. Und jetzt sag mir wer hier ständig Täterschutz betreibt, die Schuld bei den Opfern sucht oder fundamentalen Islamismus etc verniedlicht. Richtig die politische Linke, macht nichts dafür prügeln diese auf jeden mit der Nazikeule ein welcher es wagt gewisse Missstände zu thematisieren.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
oder doch jenen status quo, in dem trans-personen nicht zuletzt aufgrund des ihnen entgegengebrachten hasses eine über dreifach erhöhte suizidquote haben? klar – dagegen sollten wir nichts tun. schon gar nicht toleranz einfordern. einfach alles beim alten lassen. und immer schön die rechte propaganda wiederholen, wonach transfrauen die grosse gefahr für cis-frauen seien. und sich wieder als frauenschützer aufblasen, um nur wenig später me too durch den dreck zu ziehen oder frauenfeindliche witze zu reissen.
Das ist jetzt wider sehr viel schwarz weiss wobei diese Leute wie bereits gesagt vom Grundgesetz geschützt sind.
Nochmals für das Verständnis so penetrant wie LGBTQ medial gefördert wird, mit Buchvorlesungen von Dragqueens in Reizwäsche welche Kindern ideologisch mit Vorlesungen beeinflussen wollen oder halbnackt vor Kindern tanzen wunderst du dich über Gegenwind? Alles ist eine Frage des Stilles. Ich kenne selbst Transpersonen welche LGBTQ kritisch gegenüber stehen.

Und das mit der Suzidquote hat dann unteranderem noch andere Gründe. Es auf einzig und allein auf einen Punkt zu reduzieren, zeigt einmal mehr wie sehr einseitig du politisch eingenommen bist.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
zu trump und dem 6. januar. das wird mir nun echt zu dumm. wenn du allen ernstes meinst, dass trump nur verantwortlich ist, wenn er auch juristisch belangt wird, dann erübrigen sich weitere diskussionen. aber vielleicht kannst du ja nochmals darüber nachdenken, ob es auch ohne trump zum sturm aufs capitol gekommen wäre. und bei gelegenheit kannst du mir noch die stelle zeigen, wo biden die blm-demos dazu aufgerufen hat, «to fight like hell».
Juristisch ist man eben halt erst schuldig wen Mann auf Grundlage von Beweisen verurteilt ist. Sicher das es dir zu dumm ist oder bist schlicht nicht fähig zu verstehen wie ein Rechtsstaat funktioniert!

Sorry Biden hat sich während diesen Protesten genug medial inszeniert um diese aus politischen Interesse aufzuheizen.
Eigentlich ein Witz das ein Biden als Gewinner aus dieser Geschichte geht, seine politische Laufbahn war ja auch nicht immer so positiv für die schwarze Community. Sprich Privatisierung des Justizvollzugs…
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
zu meinem hinweis auf rassismus und kolonialismus: nur weil du das argument nicht verstehst, muss es nicht schlecht sein. der rechte kulturkrieg tut ja seit jahren nichts anderes, als sich an einem fantasiekonstrukt abzuarbeiten, das sie woke nennen.
Das ist jetzt das lächerlichste was du bisher behauptet hast, so mal es tatsächlich Leute gibt die sich als woke bezeichnen.
Aber klar das ist alles nur eine rechte Verschwörungstheorie…

scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
und dazu gehört auch, dass man postkoloniale und antirassistische ansätze permanent zu diskreditieren versucht. und deshalb habe ich diese fragen gestellt. und wenn man schaut, wie riesig die diskrepanz etwa ist zwischen dem forschungswissen zu den kolonialen verflechtungen schweizer akteure und der tiefen verankerung rassistischer denkmuster hierzulande einerseits und dem allgemeinwissen bzw. den öffentlichen (und panischen) abwehrreflexen andererseits ist, dann gibt es hier in der tat noch einiges zu tun. aber das ist ein anderes thema.
Schau Rassismus hat immer zwei Seiten, er kann aktiv oder reaktiv praktiziert werden.
Auch du mit deinem schwarz weissen Denkmuster trägst deinen Beitrag zur Existenz von Rassismus bei.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
zum schluss zum wertewandel. du hast den punkt nicht verstanden. dass feministinnen der älteren generation mittlerweile offen transfeindlich auftreten, ist mir sehr wohl bekannt. drum wird ja auch alice schwarzer nicht nur bei putinliebhabern immer beliebter, sondern auch allgemein bei den rechten.
Klar Frau Schwarzer gehört jetzt zu Putinversteher weil sie mit Kommunisten Sahra eine Kundgebung für Frieden organisierte. Natürlich ist jeder ein Putinversteher welcher Pro Frieden ist.
Ironie off…. :ballaballa:

Ganz ehrlich ich hatte Hochachtung vor Alt-Linken wie Willy Brandt oder Egon Bahr, die Linke der Gegenwart ist mir aber etwas zu suspekt.
scrjfaninbern hat geschrieben: 23. Mai 2024 17:40
aber: hier geht es um etwas ganz anderes. es geht um die behauptung, werte könnten sich nicht wandeln. und da habe ich als beispiel die frauenbewegung genannt, die massiv zu einem wertewandel beigetragen hat (auch wenn viele männer bis heute alten zeiten nachtrauern). ein anderes beispiel wäre die aufklärung, die den startschuss setzt für die prozesse der säkularisierung, der verwissenschaftlichung usw. im jahr 1950 waren 3,6 prozent der deutschen konfessionslos, 2021 waren es 42. und du kommst nun und sagst, wertewandel sei nicht möglich. naja.
Es geht wohl eher darum das du es warst der hier etwas nicht verstanden hat…
Nämlich folgende Aussage meinerseits:

,, kurz gesagt du kannst eine Gesellschaft nicht einfach nach der eigen Vorstellung entgegen ihrer Grundwerte ändern ohne das sich die andere Seite dagegen auflehnt‘‘!

Bedeutet in etwa: Wen du eine Gesellschaft entgegen ihrer Leitkultur ändern willst, benötigst du Zeit und Fingerspitzengefühl.
Wenn du dich allerdings dabei wie ein Trampeltier anstellst, kannst du einen innergesellschaftlichen Konflikt auslösen.

Noch ein Wort zum Schluss:
Ich kann deine Haltung eigentlich relativ gut nachvollziehen. So wie ich dich einschätze hast du ein sehr schwarz weises Weltbild.
Bezogen auf links (gut) rechts (böse)
so verteidigst du vehement alles was du links einstufst und bekämpfst alles was du rechts einordnest aus Prinzip, auch ohne genaueres betrachten der Sachlage.
Genau diese Denke ganz egal ob der Standpunkt nun von rechts oder links ausgeht, ist die grosse Schwäche der Demokratie, es spaltet die Menschen und verhindert ein gemeinsames Miteinander.
Wenn wir ehrlich sind nur rechts funktioniert genauso wenig wie nur links…
scrjfaninbern
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Re: Ein bisschen Politik

Beitrag von scrjfaninbern »

ich glaube, es macht wenig sinn, die diskussion weiterzuführen. oder anderes gesagt:

du teilst die meisten positionen der rechten hetze und desinformation, ich halte sie im besten fall für naiv und realitätsfern, im schlechteren und leider realistischeren für sehr gefährlich.

du gehst an die pride, um dein vorurteil zu bestätigen, dass homosexualität mit allerhand fetischen und abartigkeiten einhergehe, ich halte das für homophoben und reaktionären quark und kann diese veranstaltungen gelassen hinnehmen.

du hast angst vor einer angeblichen frühsexualisierung der kinder. ich sehe im sexualkundeunterricht eine zeitgemässe und für den umgang mit geschlechterrollen, diversität wie auch mit grenzüberschreitung und gewalt für unverzichtbar.

du beharrst darauf, dass die sexualpädagogik pädophilie normalisieren wolle, weil sie disziplinengeschichtlich mit personen vebunden ist, die tatsächlich üble dinge gedacht und getan haben. und ich sehe eine fachrichtung, die sich mit diesem erbe kritisch auseinandersetzt und sich von den genannten punkten eindeutig abgrenzt.

du meinst, mit konservativen «werten» seien die probleme wie auf aggressivität und dominanz ausgerichtete männlichkeitsbilder, sexuelle gewalt, häusliche gewalt oder der hass gegen homosexuelle und andere minderheiten zu lösen. ich blicke in ein grundsätzlich bürgerlich-konservatives land, in dem genau dieser ansatz einer der hauptgründe für die diskiminierung und gewalt ist. zumal der rechte kulturkampf genau diesen hass gegen minderheiten (und oft auch auf frauen) befeuert.

du hältst die erkenntnisse der fächerübergreifenden geschlechterforschung für ideologie, ich halte dies wiederum aus guten gründen für ein rechtes märchen und ein beispiel der rechten wissenschaftsfeindlichkeit, wie wir sie spätestens seit corona ständig mitverfolgen können und wie sie für eine faktenbasierte, aufgeklärte debatte gift ist.

du meinst, der in der gender-medizin mögliche einsatz von pubertätsblockern sei des teufels, ich vertraue den fachleuten – die im gegensatz zu dir experten sind – und teile mit ihnen die haltung, dass der einsatz sinnvoll sein kann.

du insistierst, «verantwortung» definiere sich einzig über rechtliche urteile und meinst auch nach der hundertsten erklärung, mir ginge es um die juristische dimension. ich wiederum denke, dass man simple kausalitäten auch dann erkennen kann, wenn sie nicht von einem richter abgenickt wurden.

du glaubst, den zynischen und selbstbezogenen witzfiguren schwarzer und wagenknecht sei es um den frieden gegangen, ich nicht – weil sie ja selbst in ihrem brief vorgaukeln, es ginge ihnen um die ukraine, am schluss aber offen sagen, es ginge ihnen um sie selbst.

du meinst, der verschwörungsunternehmer daniele ganser habe auch nur im weitesten sinne etwas zu einer seriösen debatte beizutragen, ich nicht – weil jedes kind seine methoden und tricks durchschauen kann und darum offensichtlich ist, dass er ein notorischer lügner ist.

du stellst den us-republikanischen mainstream, der den boden der demokratie längst verlassen hat, auf die gleiche stufe wie die demokraten, ich nicht.

du meinst, menschen, die sich gegen rassismus stellen, seien selbst rassisten. ich halte das für blanken unfug und eine perfide petarde, hinter der man unschwer eine strategie der täter-opfer-umkehr erkennt.

und zum schluss: du meinst, du müsstest mich politisch (einseitig) einsortieren, obwohl praktisch jeder beitrag auch kritik an der eigenen seite beinhaltet.

Usw.

Aber ja, am besten lassen wir’s.
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