Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

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PH7
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

Rog hat geschrieben:
scrjfaninbern hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Das Interview mit Sascha Weibel von Lausanne liess mich ziemlich sprachlos zurück. Lausanne sollte einfach mal ganz ruhig sein in der momentanen Situation. Da sprach die pure Arroganz und Überheblichkeit.

Ganz allgemein werden die Vereine nicht um Hilfen herumkommen. Die Frage ist zu welchem Preis. Lohntransparenz? Finde ich grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings wenn dies die Politik fordert aufgrund von "Subventionen" für den Spitzensport habe ich schon auch Fragen. Warum z.B. sollen die Sportler die Löhne öffentlichen machen aber zum Beispiel der Intendant der Züricher Oper, welche seit jeher subventioniert wird, nicht? Nicht falsch verstehen, ich liebe Opern und das Zürcher Opernhaus ist fantastisch.

Ich glaube es braucht eine Grundsatzdiskussion über den Mehrwert von Sport und Kultur und was dies kosten darf. Aber dafür müssen wir eher Peter Jakob oder Koni Müller als Sascha Weibel zuhören. Da kommt zumindest etwas sinnvolles. Was Lausanne nämlich seit dem Lockdown abgezogen ist dermassen lächerlich, dass genau diese Stimmen sehr schnell sehr ruhig werden sollen.
welches interview? merci.
Auf MySports. Furchtbar...

https://www.youtube.com/watch?v=tr0he4Q6AH0
Habe das Interview (noch) nicht gesehen. Aber wie man so hört, ist Weibel in der jetzigen Situation sowieso nicht der Vernünftigste. Anscheinend war er immer gegen die Maskenpflicht im Schutzkonzept und gemäss Kessler soll es in einer westschweizer Arena (Lausanne?) auch einen maskenfreien Bereich gegeben haben...Weibel ist sicher nicht die geeignete Person für konstruktive Lösungen.

Hier ein Auszug aus Le Matin (Zitat von Weibel)
«Outre le fait que nous allons perdre de l'argent, il y a d'autres choses qui me dérangent, a-t-il poursuivi. Les mesures de sécurité qu'on doit mettre en place sont tellement extrêmes qu'on ne peut pas décemment obliger des gens à mettre un masque pendant quatre heures. On fait en sorte qu'un match de hockey soit un moment de détente, que les gens soient contents et comment voulez-vous qu'ils passent un bon moment avec un masque sur le visage. Sur la base de quoi? D'un test, des chiffres, personne ne peut m'expliquer les raisons pour lesquelles on doit enfiler ces masques et prendre toutes ces mesures. Que vous soyez dix dans une forêt ou 10’000 pour chercher des fraises, c'est la même chose, non? On détruit des entreprises, des clubs, pourquoi? Cela m'énerve au plus haut point. Arrêtons d'être des moutons
Vom Vokabular und der Argumentation ist er sehr nahe bei Realitätsverweigern...
Zuletzt geändert von PH7 am 3. Nov 2020 14:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von scrjfaninbern »

Rog hat geschrieben:
scrjfaninbern hat geschrieben:
Rog hat geschrieben:Das Interview mit Sascha Weibel von Lausanne liess mich ziemlich sprachlos zurück. Lausanne sollte einfach mal ganz ruhig sein in der momentanen Situation. Da sprach die pure Arroganz und Überheblichkeit.

Ganz allgemein werden die Vereine nicht um Hilfen herumkommen. Die Frage ist zu welchem Preis. Lohntransparenz? Finde ich grundsätzlich eine gute Sache. Allerdings wenn dies die Politik fordert aufgrund von "Subventionen" für den Spitzensport habe ich schon auch Fragen. Warum z.B. sollen die Sportler die Löhne öffentlichen machen aber zum Beispiel der Intendant der Züricher Oper, welche seit jeher subventioniert wird, nicht? Nicht falsch verstehen, ich liebe Opern und das Zürcher Opernhaus ist fantastisch.

Ich glaube es braucht eine Grundsatzdiskussion über den Mehrwert von Sport und Kultur und was dies kosten darf. Aber dafür müssen wir eher Peter Jakob oder Koni Müller als Sascha Weibel zuhören. Da kommt zumindest etwas sinnvolles. Was Lausanne nämlich seit dem Lockdown abgezogen ist dermassen lächerlich, dass genau diese Stimmen sehr schnell sehr ruhig werden sollen.
welches interview? merci.
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https://www.youtube.com/watch?v=tr0he4Q6AH0
meine fresse das ist echt kaum zu ertragen. null selbstreflexion gepaart mit unerträglicher arroganz. und ja, selbst als linker muss ich sagen: der mit dem lohn der bundesräte ist einfach nur billig und hohl. als ob es ein gesetzlich festgehaltens recht auf einen hockeybetrieb mit überbezahlten spielerlöhnen gäbe. und ja: wir brauchen unbedingt staatshilfe aber verpulvern unser geld für nhl-spieler - weil wir so budgetiert haben! unfassbar. und wie diese pandemie funktioniert, davon hat er auch keinen blassen dunst. ich habe fertig.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Inter13 »

Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Chris »

Inter13 hat geschrieben:Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
Danke für deinen Kommentar. Das erspart mir, diesen Interview auch noch anzuschauen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Inter13 hat geschrieben:Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
Keine Sorge, bist nicht der einzige der diesen roten Faden nicht erkennen kann. Total wirres Zeug, das er da von sich gibt. :nixweiss: Ich zumindest "check" den Sinn seiner Aussagen auch nicht.
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Eugen65
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Eugen65 »

Schwyzer hat geschrieben:
Inter13 hat geschrieben:Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
Keine Sorge, bist nicht der einzige der diesen roten Faden nicht erkennen kann. Total wirres Zeug, das er da von sich gibt. :nixweiss: Ich zumindest "check" den Sinn seiner Aussagen auch nicht.
So wie ich das verstehe fehlen Lausanne bei jedem Spiel ohne Zuschauer 500K, bei Langnau scheinen es 350K zu sein.

Da zu fragen wo der wirtschaftliche Sinn ist, Spiele ohne Zuschauer auszutragen ist legitim. :ja:

Wäre etwa so wie wenn die Swiss Flüge ausführen müsste, bei denen sie keine Passagiere hat.... :ballaballa:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Smile_anyway »

Eugen65 hat geschrieben:
Schwyzer hat geschrieben:
Inter13 hat geschrieben:Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
Keine Sorge, bist nicht der einzige der diesen roten Faden nicht erkennen kann. Total wirres Zeug, das er da von sich gibt. :nixweiss: Ich zumindest "check" den Sinn seiner Aussagen auch nicht.
So wie ich das verstehe fehlen Lausanne bei jedem Spiel ohne Zuschauer 500K, bei Langnau scheinen es 350K zu sein.

Da zu fragen wo der wirtschaftliche Sinn ist, Spiele ohne Zuschauer auszutragen ist legitim. :ja:

Wäre etwa so wie wenn die Swiss Flüge ausführen müsste, bei denen sie keine Passagiere hat.... :ballaballa:


Haben sie ja.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Eugen65 hat geschrieben:
Schwyzer hat geschrieben:
Inter13 hat geschrieben:Hab mir mal das Interview auch kurz reingezogen, musste es aber (leider) 2x anhören um zu verstehen, wo der rote Faden in Weibels Aussagen ist....habe diesen Faden trotzdem nicht gefunden...vielleicht bin ich zu „einfach“ gestrickt (hab zwar Betriebswirtschaft gelernt und jahrelang angewandt)....aber dieser nette Herr scheint in der aktuellen Lage, in der sich die Welt befindet, schon ziemlich „zerzaust“ und zusammenhanglos zu argumentieren...
Keine Sorge, bist nicht der einzige der diesen roten Faden nicht erkennen kann. Total wirres Zeug, das er da von sich gibt. :nixweiss: Ich zumindest "check" den Sinn seiner Aussagen auch nicht.
So wie ich das verstehe fehlen Lausanne bei jedem Spiel ohne Zuschauer 500K, bei Langnau scheinen es 350K zu sein.

Da zu fragen wo der wirtschaftliche Sinn ist, Spiele ohne Zuschauer auszutragen ist legitim. :ja:

Wäre etwa so wie wenn die Swiss Flüge ausführen müsste, bei denen sie keine Passagiere hat.... :ballaballa:
Es ist legitim wenn man wirtschaftlich handelt. Es war von Anfang an klar, dass es schwierig werden würde und das es Phasen geben kann in denen man weniger Zuschauer im Stadion haben wird. Peter Jakob hat so gehandelt und jammert im Sportpanorama auch nicht herum. Sascha Weibel hat eben nicht überlegt gehandelt. Seitdem ersten Lockdown hat Lausanne 18 Spieler verpflichtet, davon mit Krueger, Conacher, Barbiero, Gibbons und Huddon 5 sehr teure Spieler. 9 Spieler gingen von Lausanne weg, davon mit Junland, Vermin, Moy und Lindbohm 4 tuere Spieler.

Man hat einen der teuersten Kader der Liga, fünf Ausländer und scheinbar keinen Plan wie man Krisenmanagement betreibt. Dazu gehört die jetzige Phase nunmal. Es ist aussergewöhnlich, aber auch da muss man wirtschaften können und nicht gleich rumjammern.

Zum Interview an sich... er schwaffelt irgendwas von auf wie viel Lohn der Bundesrat verzichtet und sonst wirres Zeug. Man wusste seit März dass man vorsichtig sein muss und Lausanne wütet und wütet und tut jetzt so völlig überrascht. Das ist so dermassen lächerlich. Es erinnert mich an früher wenn gewisse Mitarbeiter den Lohn bekommen haben, dann Vollgas Ausgang, Essen gehen, Kleider kaufen und dann ganz überrascht am 19. des Monats keine Kohle mehr hatten.

Nochmals, Weibel soll einfach seine Fresse halten. Sein Verein ist derartig unglaubwürdig aktuell. Er soll Jakob oder Müller oder Lombardi sprechen lassen aber sich ganz schön verkriechen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

Rog hat geschrieben:Nochmals, Weibel soll einfach seine Fresse halten. Sein Verein ist derartig unglaubwürdig aktuell. Er soll Jakob oder Müller oder Lombardi sprechen lassen aber sich ganz schön verkriechen.
Absolut ! Was in Lausanne passiert ist schlicht unter aller Sau. Jeder der sein Unternehmen in dieser Art führt, wäre schon dreimal Pleite gegangen. Und man darf nicht vergessen, im LHC stecken durchaus schon einige öffentliche Gelder...

Die Liga und die Clubs müssen darauf achten, dass nicht solche Exponenten wie Weibel in den Medien für das Hockey sprechen können. Solche Herren / Damen senden ganz schlecht Zeichen und führen in Politik / Bevölkerung eher zur kontraproduktiven Haltung. Ganz generell sind die Chancen auf Hilfe klein, (im Prinzip auch zurecht, denn so ist es im Business), jedoch werden diese Chancen entscheidend kleiner wenn solche Personen in der Öffentlichkeit auftreten. Es ist deutlich angebrachter, wenn man besonnene Vorstände von vernünftig arbeitenden Clubs wie Jakob / Müller oder auch Domenig mit diesen Aufgaben betraute...
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von RWB1945 »

Was ich einfach nicht verstehen kann wie man 350k - 500k pro Spiel verliert?
Ich meine die Hallen werden ja auch für Junioren Spiele gebraucht, da verliert man ja auch nicht soviel Geld.

Für mich müssen in diesen Zahlen irgendwelche Verluste von Löhnen mit eingerechnet sein, was ich eben auch nicht gerade gut finde. Da schwindet dann auch die Glaubwürdigkeit des Eishockeys.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von rotwissblau »

RWB1945 hat geschrieben:Was ich einfach nicht verstehen kann wie man 350k - 500k pro Spiel verliert?
Ich meine die Hallen werden ja auch für Junioren Spiele gebraucht, da verliert man ja auch nicht soviel Geld.

Für mich müssen in diesen Zahlen irgendwelche Verluste von Löhnen mit eingerechnet sein, was ich eben auch nicht gerade gut finde. Da schwindet dann auch die Glaubwürdigkeit des Eishockeys.
Die Rechnung ist relativ einfach
Ausfall der Tagesticketeinnahmen plus die nicht erbrachte Leistung an den Saisonkarteninhabern, die ja rein rechtlich gesehen Anspruch haben da sie für etwas bezahlt aber nichts bekommen haben.
Rechnet man grob mit einem Durchschnitt von 50.- fürs Ticket dann sinds im Fall von Lausanne mit 7000 Zuschauern schon 350‘000 CHF + Catering, Hospitality etc.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von supervisor »

Diese Zahlen sind schon plausibel. Die Rechnung "vereinfacht" anhand einer Milchbüechli-Aufstellung gemacht werden. Der SCRJ hatte letzte Saison 4200 Zuschauer im Schnitt (ohne das letzte Geisterspiel). Die unten aufgeführte Zahlenschieberei kann man dann für Clubs wie Bern oder Lausanne mit 16000 und 10000 Zuschauern hochrechnen...

Einnahmen:
Wenn 4'200 Zuschauer durchschnittlich für 20.- konsumieren, ergibt dies 84'000 CHF. Dort müsste aber berücksichtigt werden, dass 100er Club Mitglieder für deutlich höhere Beträge konsumieren und auch Logenplätze konsumieren für deutlich höhere Beträge . Da resultieren relativ schnell 20'000 CHF.
Der SCRJ hatte vergangene Saison rund 2600 SK Besitzer, ergo wurden an den Spielen jeweils um die 1600 Tickets für Gästefans / Spontane etc. verkauft. Rechnet man diese mit eher günstigen 30.- ergibt auch das 48'000 CHF.
Ergo sind Einnahmen von mind. 150'000 CHF nicht vorhanden. Bei dieser Rechnung sind noch nicht einmal die Einnahmen aus Corner und etwaige VIP / Logen berücksichtigt...

Ausgaben:
Nur weil nichts eingenommen werden kann, bedeutet das nicht, dass kein Aufwand anfällt oder ohnehin vorhanden wäre. Z.B. Mieten für Räumlichkeiten / Strom- und Wasser / Catering und Ticketpersonal / Sicherheitspersonal / Logistik-Personal für die Durchführung des Spiels / Polizei / Team des Eismeister usw...

Fazit: Auch ein SCRJ hat da schnell ca. 180'000 CHF Verlust pro Heimspiel... Nun kann man das Hochrechnen auf Clubs wie Bern / Lausanne / Zürich mit bis zu dreifachem Zuschaueraufkommen
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Eugen65 »

RWB1945 hat geschrieben:Was ich einfach nicht verstehen kann wie man 350k - 500k pro Spiel verliert?
Ich meine die Hallen werden ja auch für Junioren Spiele gebraucht, da verliert man ja auch nicht soviel Geld.

Für mich müssen in diesen Zahlen irgendwelche Verluste von Löhnen mit eingerechnet sein, was ich eben auch nicht gerade gut finde. Da schwindet dann auch die Glaubwürdigkeit des Eishockeys.
Das hast Du falsch verstanden. Es geht um fehlende Einnahmen

Wenn ein NLA vor leeren Rängen spielt, dann hat er keine

- Zuschauer-Einnahmen
- Konsumations-Einnahmen
- Sponsoren-Einnahmen (nur bedingt durch die TV Uebertragung)

Das hat Nichts mit Ausgaben zu tun. Die fehlenden Einnahmen hat jeder Klub wenn er ohne Zuschauer spielt.

Je mehr Zuschauer - Einnahmen man normalerweise generiert, desto härter trifft es die Klubs.
Da ist es für uns für einmal von Vorteil, dass wir einen relativ kleinen Zuschauerdurchschnitt haben, aber auch wir können ohne Zuschauer nicht annähernd überleben. :?

Das kann kein Klub. :nein:

Deshalb wäre viel schlauer die Saison zu unterbrechen und darauf zu hoffen, dass man in ein paar Monaten wieder mit Zuschauern spielen kann. Alles andere ergibt wirtschaftlich einfach keinen Sinn. :nein:

Jedes Spiel vor leeren Rängen reisst ein immer grösser werdendes Loch in die Kassen. :cry:

P.S. Nicht einmal die NHL kann es sich erlauben eine ganze Saison vor leeren Rängen zu spielen....
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Jim Tonic »

sehe das genau wie Eugen. Nur weil nun alles was aus Richtung Lausanne oder Zug kommt gleich von allen automatisch abgekanzelt wird... na ja egal...

Einige Clubs werden nicht mal den langen Atem haben um den ganzen November heil zu überstehen. Das öffentliche Signal bis dann weiterzuspielen war rein taktischer Natur, weil man sich heute Mittwoch Geld vom Bund erhofft.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Rog »

Jim Tonic hat geschrieben:sehe das genau wie Eugen. Nur weil nun alles was aus Richtung Lausanne oder Zug kommt gleich von allen automatisch abgekanzelt wird... na ja egal...

Einige Clubs werden nicht mal den langen Atem haben um den ganzen November heil zu überstehen. Das öffentliche Signal bis dann weiterzuspielen war rein taktischer Natur, weil man sich heute Mittwoch Geld vom Bund erhofft.
Und warum greift dann der Vollidiot Weibel den Bundesrat direkt an mit seiner dämlichen Aussage? Lasst die vernünftigen Leute reden und nicht solche Deppen wie Weibel.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

Jim Tonic hat geschrieben:sehe das genau wie Eugen. Nur weil nun alles was aus Richtung Lausanne oder Zug kommt gleich von allen automatisch abgekanzelt wird... na ja egal...

Einige Clubs werden nicht mal den langen Atem haben um den ganzen November heil zu überstehen. Das öffentliche Signal bis dann weiterzuspielen war rein taktischer Natur, weil man sich heute Mittwoch Geld vom Bund erhofft.
Absolut nicht einverstanden. Zug mal aussen vor gelassen, aber Lausanne machte in den letzten paar Monaten und auch aktuell gerade einen massiv schlechten Eindruck. Nicht nur in der Eishockeyfamilie, dies strahlt natürlich bis in die Politik. Was denkt sich ein Weibel, wenn er den BR kritisiert, aber Öffentliches Geld verlangt??
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Eugen65 »

Jim Tonic hat geschrieben:sehe das genau wie Eugen. Nur weil nun alles was aus Richtung Lausanne oder Zug kommt gleich von allen automatisch abgekanzelt wird... na ja egal...

Und die Taktik scheint aufzugehen. :winkewinke:

Einige Clubs werden nicht mal den langen Atem haben um den ganzen November heil zu überstehen. Das öffentliche Signal bis dann weiterzuspielen war rein taktischer Natur, weil man sich heute Mittwoch Geld vom Bund erhofft.
Bundesrat prüft Beiträge à fonds perdu für Sport
Mittwoch, 4. November 2020, 15:17 - Medienmitteilung
Der Bundesrat erlässt Richtlinien für Darlehen zu Gunsten des Mannschaftssports und prüft zusätzliche Beiträge à fonds perdu.

Der professionelle und semiprofessionelle Mannschaftssport in der Schweiz leidet stark unter den Folgen der Covid-19-Pandemie. Dank einem Hilfspaket des Bundes können Klubs direkt vom Bund mit Darlehen von insgesamt 350 Millionen Franken unterstützt werden. Die gesetzlichen Grundlagen hat das Parlament bereits erlassen. Nun hat der Bundesrat in seiner Sitzung vom 4. November 2020 die dazugehörige Verordnung verabschiedet und dabei die Richtlinien für die Handhabung festgelegt.

Um die Folgen der Corona-Epidemie für den Schweizer Sport abzufedern, hat der Bundesrat ein umfangreiches Hilfspaket verabschiedet. Für den Breitensport wurden Beiträge à fonds perdu gesprochen – 100 Millionen im Jahr 2020 und 100 Millionen Franken im 2021. Für den professionellen Sport (Fussball und Eishockey) wurden für die beiden Jahre Darlehen von jeweils 175 Millionen Franken (insgesamt 350 Millionen Franken) beschlossen; diese Darlehen dienen ausschliesslich dazu, die Teilnahme der Klubs am Spielbetrieb sicherzustellen.

Unterstützung auch für die einzelnen Klubs

Was die Darlehen zur Unterstützung des professionellen Sports betrifft, hat das Parlament daraufhin gewisse Anpassungen vorgenommen und in der Herbstsession im Covid-19-Gesetz die gesetzliche Grundlage geschaffen. Diese sieht vor, dass der Bund Darlehen direkt an die Klubs ausbezahlen kann. Eine solche Möglichkeit ist im bestehenden Sportförderungsgesetz, auf das sich der Bundesrat zunächst gestützt hatte, nicht enthalten. Dieses schreibt vor, dass der Bund ausschliesslich Sportverbände unterstützen kann. Ausserdem hat das Parlament die Bedingungen für den Bezug der Darlehen erleichtert und den Kreis der Berechtigten auf die semiprofessionellen Mannschaftssportarten ausgedehnt.

Nun hat der Bundesrat in der neuen Covid-19-Verordnung Mannschaftssport die Richtlinien für die Handhabung dieser Darlehen präzisiert, auch in Absprache mit den dafür zuständigen Kommissionen für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Parlamentes. Die Verordnung ersetzt die bisherige Bestimmung in der Sportförderverordnung und tritt am 1. Dezember 2020 in Kraft.

Die wichtigsten Punkte:

Der Bund kann einzelne Klubs direkt mit zinslosen Darlehen in der Höhe von bis zu einem Viertel ihres Betriebsaufwands der Saison 2018/2019 unterstützen. Die Klubs müssen dafür Sicherheiten in der Höhe von 25 Prozent des Darlehens leisten.
Jene Klubs, die das Geld nicht innerhalb von drei Jahren zurückzahlen können, müssen die Löhne um maximal einen Fünftel kürzen. Dies beschränkt sich auf jene Löhne, die den Höchstbetrag des versicherten Verdienstes in der obligatorischen Unfallversicherung UVG übersteigen (derzeit rund 148'000 Franken).
Die Klubs haben maximal zehn Jahre Zeit, die Darlehen zurückzuzahlen.
Der Bund gewährt Rangrücktritt auf die Darlehen, wenn dadurch die Ausgangslage für die Rückzahlung an den Bund verbessert werden kann. Rangrücktritte dienen damit der Stabilisierung der finanziellen Situation eines Klubs.
Neben den Klubs der beiden Profiligen im Fussball und Eishockey können auch semiprofessionelle Mannschaftssportarten unterstützt werden. Namentlich sind dies Basketball, Handball, Unihockey, Volleyball sowie Fussball und Eishockey der Frauen. Diese Klubs müssen in der jeweils höchsten Liga spielen.
Das Hilfsangebot des Bundes für die professionellen und semiprofessionellen Mannschaftssportarten läuft bis Ende 2021.
Bundesrat prüft zusätzliche Beiträge à fonds perdu

Aufgrund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie werden Sportveranstaltungen auch in den nächsten Monaten nur mit wenig oder keinen Zuschauern durchgeführt werden können. Damit entfallen die Zuschauer- wie auch die Gastronomieeinnahmen als bedeutende Einnahmequelle der professionellen und semiprofessionellen Ligen (Fussball, Eishockey, Unihockey, Basketball, Volleyball und Handball) und somit der grösste Teil ihrer wirtschaftlichen Basis. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 4. November 2020 das VBS deshalb beauftragt, bis anfangs Dezember 2020 ein Aussprachepapier zu den Eckwerten einer Unterstützung für den professionellen und semiprofessionellen Sport zu unterbreiten. Dabei soll unter anderem die Gewährung von à-fonds-perdu-Beiträgen geprüft werden.

Redaktion
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Jim Tonic »

Schwyzer hat geschrieben:
Jim Tonic hat geschrieben:sehe das genau wie Eugen. Nur weil nun alles was aus Richtung Lausanne oder Zug kommt gleich von allen automatisch abgekanzelt wird... na ja egal...

Einige Clubs werden nicht mal den langen Atem haben um den ganzen November heil zu überstehen. Das öffentliche Signal bis dann weiterzuspielen war rein taktischer Natur, weil man sich heute Mittwoch Geld vom Bund erhofft.
Absolut nicht einverstanden. Zug mal aussen vor gelassen, aber Lausanne machte in den letzten paar Monaten und auch aktuell gerade einen massiv schlechten Eindruck. Nicht nur in der Eishockeyfamilie, dies strahlt natürlich bis in die Politik. Was denkt sich ein Weibel, wenn er den BR kritisiert, aber Öffentliches Geld verlangt??
hat doch auch gar niemand geschrieben dass es kein Fehler war den Bundesrat anzugreifen, sondern dass es keinen Sinn macht vor ganz leeren Rängen zu spielen. Es wird eh nur die Durchimpfung helfen und sonst gar nichts. Der Bundesrat hat ja heute Beschlüsse gefasst. Was dies konkret für die einzelnen Teams bedeutet wird sich zeigen. Vermutlich realtiv schnell, ich nehme nicht an dass immer noch alle bis auf 3 Teams durchspielen wollen.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Bauli »

Jetzt hat's den LHC auch erwischt... Spiel von Morgen ist ebenfalls verschoben... ob wir dieses Jahr wohl noch mal Eishockey zu sehen bekommen...!? :roll:
Mach schon Platz, ich bin der Landvogt! :flagge:
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuupertyp »

Wenn jedes mal bei einem possitiven die ganze Mannschaft in quarantäne gesteckt wird wohl nicht.
Die andere frage ist darf man in den kantonen die teil shutdown oder what ever haben überhaupt spielen

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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Suuupertyp »

jetzt hats den Zet erwischt mit Quarantäne.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von bonofox »

Also...... ich weiss nicht wie es Euch geht.... aber mir fehlt das Hockey aber so Richtig!!
Dann freust Du dich auf den Match und erfährst kurz vorher, dass wieder jemand in Quarantäne ist.
Krass, aber wann hat das mal endlich ein Ende?!

Der einzige kleine Aufsteller und Ablenker war oder ist das Theater in der USA :-)

Nun freue ich mich auf den nächsten Freitag und hoffe dass der Match durchgeführt wird!
................................... :D :D 25.4.2018 :D :D .........................

......................................Mir sind zrugg..............................
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von PH7 »

https://lakers.ch/page/newsreader/114-g ... ets-kaufen" onclick="window.open(this.href);return false;

Einfache aber m.E. gute Lösung.
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von chris69 »

was meint ihr eigentlich zu den heutigen Massnahmen der BR und vor allem in Bezug auf dessen Anforderungen bezgl den Spitzenlöhnen?
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Schwyzer
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Re: Coronavirus im Eishockey / Weiterer Saisonverlauf

Beitrag von Schwyzer »

chris69 hat geschrieben:was meint ihr eigentlich zu den heutigen Massnahmen der BR und vor allem in Bezug auf dessen Anforderungen bezgl den Spitzenlöhnen?
Meiner Meinung nach ein guter Kompromiss. Ein anderer Weg ist zurzeit kaum machbar.

Der gesellschaftliche Gegenwind bezüglich den 110 "Gratis-Mio" wird eh schon genug heftig sein (man beachte nur schon mal die Kommentarspalten in den Online-Medien".

Es ist einfach eine Tatsache, dass Otto-Normalo, 50 Jahre, nicht Fan von einem Fussball- oder Eishockey Verein ist und dieses Geld als völlig deplatziert anschaut.
Aber eben, das Opernhaus in Zürich wird jedes Jahr auch ohne Corona mit 80! Mio! subventioniert...

Fazit: Man kann es eh nie allen Recht machen. Ich finde diese Lösung gut, auch wenn nun das "Geschrei" losgehen wird gegen die "Spitzenverdiener Millionäre", die nun immer noch mehrere 100'000sende Stutz verdienen während der kleine Barbetreiber vom "Schwanen" Konkurs anmelden muss. Ein Kompromiss eben. Ich finde, der Bestmögliche.
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